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Josef Brandauer 11 August 1921 in Hallein 17 November 1988 ebenda war ein osterreichischer Politiker SPO und Gemeindebeamter Er war von 1959 bis 1974 Abgeordneter zum Salzburger Landtag und von 1969 bis 1974 Prasident des Landtages Inhaltsverzeichnis 1 Ausbildung und Beruf 2 Politik und Funktionen 3 Auszeichnungen 4 LiteraturAusbildung und Beruf BearbeitenBrandauer besuchte die Volks und Hauptschule in Hallein und absolvierte im Anschluss die Handelsschule in Salzburg Er besuchte in der Folge die kaufmannische Berufsschule in Salzburg und arbeitete dort von 1938 bis 1940 in einer Baustoff und Werkzeuggrosshandlung 1940 wurde er zum Reichsarbeitsdienst eingezogen und in der Folge bis 1945 zum Kriegsdienst wahrend des Zweiten Weltkriegs eingesetzt Er kehrte 1945 aus der sowjetischen Kriegsgefangenschaft zuruck und trat 1945 als Beamter in den Dienst der Stadt Hallein wobei er als Stadtkassier beschaftigt war Politik und Funktionen BearbeitenNach der Ruckkehr aus dem Krieg trat Brandauer 1945 der Sozialdemokratischen Partei bei und ubernahm 1950 die innerparteiliche Funktion des SPO Stadtparteiobmann von Hallein Noch im selben Jahr wurde er Bezirksparteivorsitzender der SPO Tennengau zudem war er von 1945 bis 1954 als Obmann der provisorischen Personalvertretung der Stadtgemeinde Hallein aktiv Am 2 Juli 1959 wurde Brandauer als Abgeordneter zum Salzburger Landtag angelobt dem er bis zum 21 Mai 1974 angehorte Er wurde am 14 Mai 1969 zum Prasidenten des Landtags gewahlt und ubte dieses Amt bis zu seinem Ausscheiden aus dem Landtag aus Lokalpolitisch engagierte er sich von 1952 bis 1954 als Mitglied der Gemeindevertretung von Hallein und Klubvorsitzender der SPO Gemeinderatsfraktion danach war er von 1954 bis 1958 Vizeburgermeister und von 1958 bis 1976 Burgermeister seiner Heimatgemeinde Brandauer war ab 1959 Bezirksobmann der Arbeitsgemeinschaft sozialistischer Gemeindevertreter im Tennengau und von 1959 bis 1965 Landesvorstandsmitglied dieser Vereinigung Innerparteilich wirkte er zudem als Mitglied der Landesparteivertretung der SPO Salzburg und ab 1949 als Obmann der Ortsgruppe Hallein der Naturfreunde Auszeichnungen BearbeitenGrosses Goldenes Ehrenzeichen mit dem Stern fur Verdienste um die Republik Osterreich 1971 Grosses Ehrenzeichen des Landes Salzburg 1974 Ehrenburger von Hallein 1976 Literatur BearbeitenRichard Voithofer Politische Eliten in Salzburg Ein biografisches Handbuch 1918 bis zur Gegenwart Schriftenreihe des Forschungsinstitutes fur Politisch Historische Studien der Dr Wilfried Haslauer Bibliothek Salzburg Bd 32 Bohlau Wien u a 2007 ISBN 978 3 205 77680 2 Landtagsprasidenten von Salzburg Erste Prasidenten Josef Breitenfelder Josef Hauthaler Johann Kirchner Josef Knosp Franz Hell Martin Saller Hans Zyla Josef Brandauer Hans Schmidinger Helmut Schreiner Georg Griessner Gudrun Mosler Tornstrom Simon Illmer Hans Scharfetter Simon Illmer Brigitta Pallauf Josef Schochl Brigitta PallaufZweite Prasidenten Josef Breitenfelder Wilhelm Scherthanner Anton Neumayr Franz Illig Anton Kimml Hans Pexa Hans Zyla Karl Zillner Johann Pitzler Walter Thaler Michael Neureiter Gudrun Mosler Tornstrom Sebastian Huber Andreas TeuflDritte Prasidenten Josef Rainer Franz Koweindl Josef Ausweger Karl Wimmer Andreas Viehauser Michael Haslinger Martin Saller Hans Zyla Josef Eisl Anton Bonimaier Manfred Kruttner Hans Zyla Josef Horl Walter Vogl Bertl Emberger Maria Bommer Gudrun Mosler Tornstrom Wolfgang Saliger PersonendatenNAME Brandauer JosefKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Politiker SPO Abgeordneter zum Salzburger Landtag und LandtagsprasidentGEBURTSDATUM 11 August 1921GEBURTSORT HalleinSTERBEDATUM 17 November 1988STERBEORT Hallein Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Josef Brandauer amp oldid 215861846