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Helmut Albert Rauca 3 November 1908 in Trieb im Vogtland Konigreich Sachsen 29 Oktober 1983 in Kassel war ein Tater des Holocaust Als Mitglied des Einsatzkommandos 3 in Kaunas war er an der Ermordung von mehr als zehntausend Juden aus dem Ghetto von Kaunas und anderen Regionen Litauens massgeblich beteiligt Inhaltsverzeichnis 1 Biographie 1 1 Werdegang 1 2 Einsatz in Litauen 1 3 Nachkriegszeit 1 4 Das Auslieferungsverfahren 2 Literatur 3 Weblinks 4 Einzelnachweise und AnmerkungenBiographie BearbeitenWerdegang Bearbeiten Rauca 1 besuchte die Schule in Plauen war nach einer Ausbildung als kaufmannischer Angestellter von 1926 bis 1928 in diesem Beruf tatig und trat 1928 in den Dienst der sachsischen Staatspolizei 1931 wurde er Mitglied der NSDAP 2 Nach seiner Aussage in seinem kanadischen Auslieferungsprozess wurde er 1935 in eine kriminalpolizeiliche Abteilung und 1938 oder 1939 zur Sicherheitspolizei SiPo versetzt In einem Lebenslauf vom 1 September 1938 hatte er demgegenuber angegeben dass er am 1 Mai 1935 zur politischen Abteilung der Plauener Ortspolizei versetzt und diese Ende 1936 der Gestapo eingegliedert wurde Am 1 Dezember 1936 trat er dem Sicherheitsdienst des Reichsfuhrers SS bei Am 30 September 1937 wurde er zum SS Rottenfuhrer und am 11 November 1938 zum SS Unterscharfuhrer befordert wahrend der Zeit seines Einsatzes in Litauen befand er sich im Rang eines SS Hauptscharfuhrers Einsatz in Litauen Bearbeiten Bei Kriegsausbruch wurde Rauca zunachst in Prag und Westpreussen eingesetzt im Sommer 1941 kam er als Mitglied des von SS Standartenfuhrer Karl Jager befehligten Einsatzkommandos 3 nach Kaunas wo das EK 3 seit dem 2 Juli eine neue sicherheitspolizeiliche Dienststelle aufbaute und von dort aus die Vernichtung der Juden in ganz Litauen organisierte Rauca gehorte der von Obersturmfuhrer Peter Eisenbarth geleiteten Hauptabteilung IV Gestapo an 3 Als Stellvertreter von Obersturmfuhrer Joachim Hamann wirkte er bei dessen Rollkommando mit das aus Hamann Rauca und 58 litauischen Mitgliedern bestand und von Ende Juni bis Anfang Oktober mit Unterstutzung weiterer litauischer Krafte praktisch die gesamte judische Bevolkerung der litauischen Landgemeinden ermordete 4 Hierzu wurden von Hamann jeweils die ortlichen Polizeikrafte beauftragt die Opfer zu konzentrieren den Tatort auszuwahlen und vorzubereiten und die notigen Hilfskrafte zusammenzuziehen Erst dann ruckte eine Abteilung des Rollkommandos an und fuhrte die Exekution durch Als Gestapo Beauftragter fur judische Angelegenheiten 5 war Rauca ausserdem fur Selektionen und fur die dann meist im IX Fort von Kaunas durchgefuhrten Erschiessungen von Juden aus dem Ghetto von Kaunas verantwortlich Der deutsche Haftbefehl vom 16 Juli 1982 der zur Grundlage fur die Auslieferung Raucas aus Kanada wurde beschuldigte Rauca der Ermordung von 11 584 Personen in der Zeit zwischen dem 18 August 1941 und dem 25 Dezember 1943 und erhob konkret die folgenden Tatvorwurfe 6 18 August 1941 Selektion und Exekution von 534 Personen aus dem Ghetto von Kaunas die in Fort IV verbracht und dort am Rand vorbereiteter Massengraber erschossen wurden Anfang September 1941 Ermordung einer unbekannten Person weil das Opfer verdachtigt wurde eine silberne Gabel verbergen zu wollen Rauca soll das Opfer zunachst mit einem Knuppel niedergeprugelt und dann durch einen Schuss in den Hinterkopf getotet haben Ungefahr 26 September 1941 Selektion und Exekution von 1 854 Personen die er auf den Strassen des Ghettos von Kaunas verhaften und im IX Fort erschiessen liess 28 und 29 Oktober 1941 sogenannte Grosse Aktion 5 im Jager Bericht als Sauberung des Ghettos von uberflussigen Juden bezeichnet 7 Selektion und Exekution von 9 200 Personen aus dem Ghetto von Kaunas Samtliche Einwohner des Ghettos mehr als 30 000 mussten sich am 28 Oktober um 6 Uhr morgens auf dem Demokratu Platz versammeln Gegen 9 Uhr wurde der Platz von SS und litauischen Hilfskraften umstellt Rauca personlich nahm die Selektion der zu Erschiessenden vor die bis in die Abendstunden dauerte Die Selektierten wurden anschliessend im sogenannten Kleinen Ghetto untergebracht und im Morgengrauen des folgenden Tages in Fort IX erschossen Bei den 9 200 Opfern handelte es sich nach den Angaben des Kommandanten Jager um 2007 Juden 2920 Judinnen 4273 Judenkinder 7 Zwischen 18 November und 25 Dezember 1943 Gemeinsam mit anderen SS Personen Ermordung von Dr Nathan Nachman Shapiro dem Sohn des Oberrabbiners Abraham Dov Shapiro und seiner Ehefrau seinem zwolfjahrigen Sohn und seiner Mutter von denen Rauca mindestens eines der Opfer durch einen Schuss in den Hinterkopf eigenhandig getotet haben soll Nachkriegszeit Bearbeiten Nach dem Ende des Krieges soll Rauca zunachst in seine sachsische Heimat zuruckgekehrt und sich dort der amerikanischen Besatzung gestellt und von 1945 bis 1948 in amerikanischem Gewahrsam befunden haben 8 Nach anderer Darstellung wurde er zunachst an die Westfront versetzt dort von Amerikanern gefangen genommen und im ehemaligen Stalag IX A bei Ziegenhain einem Speziallager fur ehemalige SS und Gestapo Offiziere interniert am 11 November 1945 aber in ein amerikanisches Militarhospital in Karlsruhe uberfuhrt dort als Krankenpfleger beschaftigt und schon nach acht Monaten in die Freiheit entlassen 9 Er soll anschliessend in Duisburg als Kohlebergwerker beschaftigt gewesen sein und reiste 1950 schliesslich mit Unterstutzung des Canadian Christian Council for Resettlement of Refugees CCCRR uber Bremerhaven nach Kanada aus wo er am 30 Dezember 1950 mit der Beaverbrae in Saint John New Brunswick eintraf Er war in Kanada zunachst als Arbeiter in einer Tabakplantage in Otterville Ontario beschaftigt arbeitete dann 1951 fur einige Monate in Toronto als Maurer und zog 1952 nach Kitchener in Ontario wo er als Angestellter einen Restaurantbetrieb fuhrte und fur einige Jahre in der dortigen Gemeinschaft der Deutschkanadier Fuss fasste 1956 erwarb Rauca die kanadische Staatsburgerschaft und kehrte zuruck nach Toronto um sich dort als selbstandiger Geschaftsmann u a mit einer chemischen Reinigung zu versuchen Im April 1959 wurde er in Huntsville Ontario drei Autostunden nordlich von Toronto Teilhaber eines Motels das er als resident manager fuhrte bis er im September 1973 in den Ruhestand ging Anschliessend lebte er bis zu seiner Verhaftung im Juni 1982 in Metropolitan Toronto Er erhielt eine Alterspension und unternahm Reisen ins Ausland 10 Das Auslieferungsverfahren Bearbeiten Es ist nicht bekannt warum Rauca offenbar vorzeitig aus amerikanischer Haft entlassen wurde mehrere Jahre unbehelligt in Deutschland leben und dann trotz der obligatorischen Ausreise und Einreisekontrollen nach Kanada einreisen konnte Der Historiker Margolian mutmasst dass Rauca wahrend der amerikanischen Haft aufgrund seiner ostdeutschen Herkunft als geheimdienstliche Quelle angeworben worden sein konnte 11 Sol Littman fuhrt an dass Rauca wahrscheinlich Unterstutzung durch US Geheimdienste erhalten hatte ohne die ihm die Einwanderung nach Kanada nicht moglich gewesen ware 12 Rauca reiste unter seinem eigenen Namen ein den er 1956 bei der Beantragung der kanadischen Staatsburgerschaft lediglich geringfugig fur 6 Monate in der Schreibung zu Rauka anderte Danach lebte er wieder unter seinem Original Namen Die Suche nach Rauca hatte bereits 1948 begonnen als sein Name wiederholt bei Verhoren im Nurnberger Prozess genannt wurde Der DDR Staatsanwalt Gunther Wieland hatte grosses Interesse daran Rauca aufzuspuren Er hatte fruh Informationen daruber dass Rauca nach Kriegsende durch die US Army im Stammlager IX A Ziegenhain interniert worden war Aber im beginnenden Kalten Krieg waren die Chancen gering dass die amerikanischen Besatzungsmachte ihn ausliefern wurden 1959 entdeckte Wieland offenbar durch Informationen von nahen Verwandten Raucas dass er nach Toronto Kanada emigriert war Doch die kanadische Regierung machte auf Anfragen unmissverstandlich deutlich dass sie die Auslieferung eines beschuldigten Kriegsverbrechers an ein Land hinter dem eisernen Vorhang verweigern wurde So hielt Wieland es fur das Beste seine Informationen an Kollegen nach Westdeutschland weiterzugeben 13 Am 21 September 1961 wurde von der Frankfurter Staatsanwaltschaft BRD ein Haftbefehl gegen Rauca erlassen der sich vornehmlich auf seine Verantwortung fur die Grosse Aktion vom 28 29 Oktober 1941 bezog aber zunachst ohne Folgen blieb Eine Anfrage der deutschen Behorden von 1972 bei der Royal Canadian Mounted Police RCMP fuhrte zu einer Untersuchung der RCMP die ebenso wie weitere Recherchen den Verdacht erharten den Aufenthaltsort aber nicht in Erfahrung bringen konnten da die kanadischen Sozialbehorden angeblich durch die abweichende Schreibung des Namens irregefuhrt wurden oder auch mit Hinweis auf den Schutz der Personlichkeitsrechte die Herausgabe der Adresse verweigerten 14 Erst infolge einer Initiative des Generalanwalts der kanadischen Regierung Robert Kaplan wurde schliesslich ein kanadischer Haftbefehl gegen Rauca ausgestellt und jener am 17 Juni 1982 von der RCMP verhaftet Am 21 Juni 1982 kam es zu einer ersten Anhorung vor dem Supreme Court of Ontario in deren Folge Rauca Gelegenheit zu einer Eingabe beim Federal Court of Canada erhielt die jedoch abgewiesen wurde Am 16 Juli 1982 ersetzte die Frankfurter Staatsanwaltschaft ihren bestehenden Haftbefehl durch einen neuen der um vier weitere Tatvorwurfe erweitert war und auch die kanadische Justiz stellte daraufhin Rauca in dessen Haft einen entsprechend erweiterten Haftbefehl zu Am 1 September 1982 wurde ein Antrag Raucas auf vorlaufige Haftentlassung vom Obersten Gerichtshof von Ontario abgelehnt Am 12 13 Oktober 1982 folgte eine neuerliche diesmal zweitagige Anhorung vor dem Supreme Court of Ontario die unter Beteiligung zahlreicher Zeugen und Sachverstandiger stattfand Beteiligt waren u a der Historiker Raul Hilberg und der Erste Frankfurter Staatsanwalt Walter Griebel In der am 4 November 1982 veroffentlichten Entscheidungsbegrundung stellte Richter Gregory Evans die Zulassigkeit der Haft und des Auslieferungsbescheides fest und entschied dass Rauca bis zu seiner Auslieferung in Haft bleiben aber durch Einhaltung der vorgeschriebenen Frist von 15 Tagen Gelegenheit erhalten sollte einen schriftlich begrundeten Antrag auf Haftprufung nach dem Habeas Corpus Amendment Act zu stellen Am 22 November 1982 wurde der Antrag gestellt und vom Supreme Court of Ontario ohne weitere Anhorung abgewiesen Am 12 Februar 1983 stellte Rauca einen Berufungsantrag beim Appellationsgericht von Ontario Raucas Verteidigung bestritt nicht dass unabhangig von der Berechtigung der Vorwurfe ausreichende Grunde fur eine Auslieferung vorlagen berief sich aber darauf dass Rauca als kanadischer Staatsburger durch den Artikel 6 1 der Kanadischen Charta der Grundrechte und Grundfreiheiten 15 gegen die zwangsweise Auslieferung geschutzt sei und ausserdem die vorgeworfenen Taten in einem Gebiet ausserhalb der Jurisdiktion des die Auslieferung begehrenden Staates begangen worden seien Das Appellationsgericht wies den Antrag am 12 April 1983 ab mit der Entscheidung dass das Recht auf freie Wahl des Aufenthalts nach dem 6 Grundrechtsartikel in diesem Fall den im 1 Artikel genannten Einschrankungsmoglichkeiten innerhalb vernunftiger gesetzlicher Grenzen wie sie nachweisbar in einer freien und demokratischen Gesellschaft gerechtfertigt sind 16 zu unterliegen habe und stellte in Hinsicht auf die Rechtsstellung der Bundesrepublik Deutschland fest dass diese als Rechtsnachfolgerin des Deutschen Reiches berechtigt sei die Auslieferung wegen Taten in dessen damaligem Jurisdiktionsgebiet zu verlangen Nachdem er noch einen weiteren Antrag beim Obersten Gerichtshof von Kanada eingereicht hatte entschied Rauca diesen Antrag nicht weiter zu verfolgen Am 20 Mai 1983 wurde er schliesslich aus Kanada ausgeliefert und nach Frankfurt ausgeflogen In Erwartung seines Prozesses verstarb er wahrend der Untersuchungshaft am 29 Oktober 1983 an Krebs Literatur BearbeitenSol Littman War Criminal on Trial Rauca of Kaunas Lester amp Orpen Dennys Toronto 1983 2 uberarb Ausg Key Porter Books Ltd Toronto 1998 ISBN 1 55013 967 3 fur den vorliegenden Artikel noch nicht ausgewertet Re Federal Republic of Germany and Rauca Canada Ontario Court of Appeal 12 April 1983 In International Law Reports 88 1992 S 278 301 Howard Margolian Unauthorized Entry the Truth about Nazi War Criminals in Canada 1946 1956 University of Toronto Press Toronto 2000 S 113 ff Weblinks BearbeitenCBC Archives The Helmut Rauca case 4 November 1982 TV Reportage von Sol Littman englisch Rechtspolitische Konsequenzen der Causa Rauca zur Verfolgung von Naziverbrechern in Kanada ab 1987 uberlegt Der Neue Mahnruf 1987 12 Jg 40 S 6 Einzelnachweise und Anmerkungen Bearbeiten Werdegang nach Re Federal Republic of Germany and Rauca 1983 1992 S 283f Ernst Klee Das Personenlexikon zum Dritten Reich Wer war was vor und nach 1945 Fischer Taschenbuch Verlag Zweite aktualisierte Auflage Frankfurt am Main 2005 ISBN 978 3 596 16048 8 S 481 Zur Organisation der Dienststelle Kaunas siehe Alexander Neumann Petra Peckl Kim Priemel Ausbildung zum Massenmord Die Beteiligung des Fuhrernachswuchses der Sipo am Holocaust in Litauen im Jahr 1941 In Timm C Richter Hrsg Krieg und Verbrechen Situation und Intention Fallbeispiele Meidenbauer Munchen 2006 Aktuell Villa ten Hompel 9 ISBN 3 89975 080 2 S 63 73 Darstellung der Arbeitsweise des Rollkommandos nach Rudiger Ritter Arbeitsteiliger Massenmord Kriegsverbrechen in Litauen wahrend des Zweiten Weltkriegs in Timm C Richter Hrsg Krieg und Verbrechen Situation und Intention Fallbeispiele Meidenbauer Munchen 2006 Aktuell Villa ten Hompel 9 ISBN 3 89975 080 2 S 53 62 S 59 f vgl Knut Stang Kollaboration und Massenmord Die litauische Hilfspolizei das Rollkommando Hamann und die Ermordung der litauischen Juden Peter Lang Frankfurt am Main u a 1996 ISBN 3 631 30895 7 a b Als Gestapo Beauftragter fur judische Angelegenheiten der in dieser Funktion mit Fritz Jordan als dem Beauftragten der Zivilverwaltung zusammenarbeitete wird Rauca von Avraham Tory in dessen Chronik des Ghettos von Kaunas im Zusammenhang mit der Grossen Aktion vom 28 Oktober 1941 dargestellt Avraham Tory Surviving the Holocaust The Kovno Ghetto Diary Harvard University Press London u a 1990 S 49ff zit Judit Bokser Gilda Waldman M El ghetto historia y memoria in acta sociologica 26 27 1999 S 55 86 S 66f vgl Jurgen Matthaus Key Aspects of German Anti Jewish Policy in United States Holocaust Memorial Museum Center for Advanced Holocaust Studies Hrsg PDF 366 kB Washington 2005 S 17 31 Dov Levin How the Jewish Police in the Kovno Ghetto saw itself PDF 238 kB in Yad Vashem Studies 29 2001 S 183 237 ausserdem den Augenzeugenbericht von Solly Ganor in Frieda Miller Light One Candle A Child s Diary of the Holocaust PDF 2 9 MB Vancouver Holocaust Education Centre 2004 ISBN 1 895754 50 X S 11 und den Augenzeugenbericht von Faigie Schmidt Libman in Audrey Crasto Holocaust survivor remembers World War II criminal arrested 23 years ago 1 2 Vorlage Toter Link www mediumonline ca Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2018 Suche in Webarchiven The Medium Online 27 Februar 2006 Re Federal Republic of Germany and Rauca 1983 1992 S 279 S 281 a b Der Jager Bericht Buchhaltung des Massenmordes Jager Bericht Blatt 5 Re Federal Republic of Germany and Rauca 1983 1992 S 284f Margolian Unauthorized Entry 2000 S 113 Sol Littman War Criminal on Trial Rauca of Kaunas 2 uberarb Ausg Key Porter Books Ltd Toronto 1998 ISBN 1 55013 967 3 S 137 ff Margolian Unauthorized Entry 2000 S 114f Sol Littman War Criminal on Trial Rauca of Kaunas 2 uberarb Ausg Key Porter Books Ltd Toronto 1998 ISBN 1 55013 967 3 S 139 Sol Littman War Criminal on Trial Rauca of Kaunas Key Porter Books Ltd S 133 Zur allgemeinen Zuruckhaltung kanadischer Stellen in dieser Zeit bei der Verfolgung deutscher Kriegsverbrecher siehe Harold Troper Morton Weinfeld Jewish Ukrainian Relations in Canada Since World War II and the Emergence of the Nazi War Criminal Issue in American Jewish History 77 1 1987 S 106 134 zum Fall Rauca S 127f Canadian Charta of Rights and Freedom Memento vom 22 Mai 2001 im Internet Archive 6 1 Canadian Charta of Rights and Freedom Memento vom 22 Mai 2001 im Internet Archive 1 The Canadian Charter of Rights and Freedoms guarantees the rights and freedoms set out in it subject only to such reasonable limits prescribed by law as can be demonstrably justified in a free and democratic society Normdaten Person GND 121190439 lobid OGND AKS LCCN n84236907 VIAF 235149294135580521057 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rauca HelmutALTERNATIVNAMEN Rauca Albert HelmutKURZBESCHREIBUNG deutsch kanadischer Tater des HolocaustGEBURTSDATUM 3 November 1908GEBURTSORT Trieb heute zu Falkenstein Vogtl SachsenSTERBEDATUM 29 Oktober 1983STERBEORT Kassel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Helmut Rauca amp oldid 217070540