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Helmut Antonius Loos 8 Januar 1924 in Engers jetzt Neuwied 19 Marz 2000 in Niederkassel war ein deutscher Politiker CDU und von 1970 bis 1985 Landtagsabgeordneter in Nordrhein Westfalen Kandidatenplakat zur Landtagswahl in Nordrhein Westfalen 1985 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Politik 3 Weblinks 4 LiteraturLeben und Beruf BearbeitenHelmut Loos wuchs ab seinem 11 Lebensjahr in Porz am Rhein auf Nach der Volksschule und dem Gymnasium bestand er 1943 das Abitur Unmittelbar anschliessend wurde Loos Soldat in der Verwendung als Funker und spater Infanterist an der Ostfront wo er gegen Kriegsende schwer verwundet in sowjetische Kriegsgefangenschaft geriet Nach seiner Entlassung 1949 nahm Loos an der Padagogischen Akademie Aachen das Lehramtsstudium mit den Kernfachern Deutsch und Geschichte an Volksschulen auf welches er 1951 mit der Ersten und im Jahr 1954 mit der Zweiten Staatsprufung bestand Nach Lehrerstellen ab 1951 in Gremberghoven und Porz zog Loos 1957 nach Lulsdorf jetzt Niederkassel um sich dort als Lehrer und spater Rektor der ortlichen Hauptschule niederzulassen Diese Stellung ubte er bis 1975 aus als die Unvereinbarkeit von Amt und Mandat gemass Landesrechtsstellungsgesetz zu Beginn der 8 Wahlperiode auch den Lehrerberuf mit einschloss Helmut Loos war verheiratet und hatte drei Tochter Politik BearbeitenLoos trat 1954 als Mitglied in die CDU ein Zu seinen zahlreichen Funktionen und Amtern in verschiedenen Gremien der Partei der Kommunal und Landespolitik sowie von Vereinen und Institutionen zahlen unter anderem der langjahrige Vorsitz des CDU Ortsverbandes Lulsdorf bzw nach der kommunalen Neugliederung des CDU Ortsverbandes Niederkassel und dem des Sportvereines Spielvereinigung Lulsdorf Ranzel 1959 e V Dem Kreistag des Siegkreises gehorte Loos in der Zeit von 1961 bis 1969 und nach der kommunalen Neugliederung wiederum dem des Rhein Sieg Kreises von 1969 bis 1979 an Dort war er seit 1975 stellvertretender Landrat und von 1976 bis 1978 CDU Fraktionsvorsitzender Nachdem Loos von 1961 an bis 1969 bereits dem Rat der Gemeinde Lulsdorf als Ratsmitglied und ehrenamtlicher Burgermeister angehorte war er ab 1969 bis 1975 Ratsmitglied der Gemeinde Niederkassel Im gesamten Zeitraum von der 7 bis zur 9 Wahlperiode vom 26 Juli 1970 bis zum 29 Mai 1985 gehorte Loos ununterbrochen als Mitglied dem Landtag des Landes Nordrhein Westfalen an Er wurde in dem Wahlkreis 024 Siegkreis I in dem bereits der spatere Bundeskanzler Konrad Adenauer anlasslich der NRW Landtagswahl im Jahr 1947 kandidierte spater 024 Rhein Sieg Kreis II bzw 030 Rhein Sieg Kreis IV jeweils direkt gewahlt Bei der Landtagswahl 1985 verlor Loos das Mandat gegen seinen sozialdemokratischen Herausforderer Hans Jaax Die Schwerpunkte seiner landespolitischen Arbeit lagen in den Bereichen offentliche Sicherheit Schule und Bildung sowie im Petitionsausschuss dessen Mitglied er 1975 wurde Den Vorsitz in diesem Pflichtausschuss mit nordrhein westfalischem Verfassungsrang ubernahm Loos in der Zeit von 1980 bis 1985 In Anerkennung seines langjahrigen politischen Engagements verlieh ihm Bundesprasident Walter Scheel 1974 das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland und Bundesprasident Karl Carstens die nachsthohere Stufe als Verdienstkreuz 1 Klasse im Jahr 1982 Nach ihm ist das Helmut Loos Hallenbad der Stadt Niederkassel benannt Weblinks BearbeitenHelmut Loos Politiker beim Landtag Nordrhein WestfalenLiteratur BearbeitenLandtagsarchiv Dusseldorf Biographisches Kompendium fur das Mitglied des Landtags Helmut Loos Bestand A 02 08 470 60 Jahre Landtag Nordrhein Westfalen Das Land und seine Abgeordneten Dusseldorf 2006 S 437Normdaten Person GND 1026230853 lobid OGND AKS VIAF 264847815 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Loos HelmutALTERNATIVNAMEN Loos Helmut Antonius vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker CDU MdLGEBURTSDATUM 8 Januar 1924GEBURTSORT Engers jetzt NeuwiedSTERBEDATUM 19 Marz 2000STERBEORT Niederkassel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Helmut Loos Politiker amp oldid 242086019