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Hellmut Homberg 5 September 1909 in Barmen 7 Juli 1990 in Hagen war ein deutscher Bauingenieur Leben BearbeitenHellmut Homberg stammte aus einer Unternehmerfamilie Er studierte an der Technischen Hochschule Darmstadt der Technischen Hochschule Hannover und der Technischen Hochschule Berlin Bauingenieurwesen Seine Lehrer waren unter anderem August Hertwig und Franz Dischinger Das Studium schloss er als Jahrgangsbester der TH Berlin ab Anschliessend arbeitete er zwei Jahre lang am Lehrstuhl fur Grundbau Wasser und Hafenbau bei Arnold Agatz und promovierte 1938 mit einer Arbeit uber die Berechnung von Fangedammen Im gleichen Jahr machte er sich mit einem eigenen Ingenieurburo selbstandig In den folgenden Berufsjahren lag der Schwerpunkt seiner beruflichen Tatigkeit vor allem im Bruckenbau Homberg wirkte im Wettbewerb Entwurf und Ausfuhrung bei einer Vielzahl von Schragseilbrucken mit sowohl in Deutschland als auch im Ausland Er entwickelte und wendete erstmals die Vielseil Schragabspannung in einer Ebene in der Mittelachse an Daneben verfasste er auch einige theoretische Arbeiten und zugehorige Tabellenwerke die zu den Standardwerken fur die Bemessung von Brucken gehorten Insbesondere seine Untersuchungen uber den Spannbetonplattenbalken ohne Quertrager machten ihn in der Fachwelt bekannt Bruckenbauwerke Bearbeiten1952 Rheinbrucke Koln Rodenkirchen Wiederaufbau mit 40 weniger Stahl 1959 Blombachtalbrucke 1962 Rheinbrucke Schierstein 1963 Norderelbbrucke 1965 Rheinbrucke Leverkusen 1965 Rheinbrucke Emmerich 1967 Rheinbrucke Bonn Nord 1967 Rheinbrucke Rees Kalkar 1969 Pont Massena Paris 1971 Rheinbrucke Germersheim 1971 Brotonne Brucke 1978 Godsheide Albert Kanalbrucke Belgien 1978 Rheinbrucke Neuwied 1982 Kessock Bridge Schottland 1986 Annacis Islandbrucke Vancouver 1987 Rama IX Brucke Chao Phrayabrucke Bangkok 1991 Queen Elizabeth II Bridge Dartford Crossing Themsebrucke DartfordDie Rodenkirchener Autobahnbrucke und die Rheinbrucke Emmerich sind Hangebrucken die Blombachtalbrucke ist eine Stahlbeton Bogenbrucke die restlichen Bauwerke sind Schragseilbrucken Literatur BearbeitenKlaus Stiglat Bauingenieure und ihr Werk Ernst amp Sohn Berlin 2004 ISBN 3 433 01665 8 S 189 Karl Eugen Kurrer Eberhard Pelke Klaus Stiglat Einheit von Wissenschaft und Kunst im Bruckenbau Hellmut Homberg 1909 1990 Leben und Wirken Teil I In Bautechnik 86 Jahrgang 2009 Heft 10 S 847 655 Karl Eugen Kurrer Eberhard Pelke Klaus Stiglat Einheit von Wissenschaft und Kunst im Bruckenbau Hellmut Homberg 1909 1990 Sein Beitrag zur Theorie des Bruckenbaus Teil II In Bautechnik 86 Jahrgang 2009 Heft 12 S 794 809 Karl Eugen Kurrer Eberhard Pelke Klaus Stiglat Hellmut Homberg 1909 1990 Das Werk Teil III In Bautechnik 87 Jahrgang 2010 Heft 2 S 86 115 Karl Eugen Kurrer Geschichte der Baustatik Auf der Suche nach dem Gleichgewicht 2 stark erw Auflage Ernst amp Sohn Berlin 2016 ISBN 978 3 433 03134 6 S 610 f und S 985 f Biografie Normdaten Person GND 172142725 lobid OGND AKS LCCN no2002067064 VIAF 194163839 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Homberg HellmutKURZBESCHREIBUNG deutscher BauingenieurGEBURTSDATUM 5 September 1909GEBURTSORT BarmenSTERBEDATUM 7 Juli 1990STERBEORT Hagen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hellmut Homberg amp oldid 231226055