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Heinz Pepperle 1 Juni 1931 in Grasengrun 24 Marz 2023 1 in Berlin war ein deutscher Philosophiehistoriker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 2 1 Als Autor 2 2 Als Herausgeber 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach der Umsiedlung nach Deutschland 1946 absolvierte Heinz Pepperle eine Berufsausbildung als Elektriker und Rundfunkmechaniker Das Abitur legte er 1952 an der Arbeiter und Bauern Fakultat der Universitat Jena ab Anschliessend studierte er bis 1957 Philosophie Politische Okonomie und Geschichte Von 1957 bis 1960 war er wissenschaftlicher Assistent am Philosophischen Institut der Universitat in Halle Danach wechselte Heinz Pepperle an das entstehende Institut fur Philosophie der Deutschen Akademie der Wissenschaften spater Zentralinstitut fur Philosophie der Akademie der Wissenschaften der DDR Dort arbeitete er am Philosophischen Worterbuch mit das von Georg Klaus und Manfred Buhr 1964 in erster Auflage herausgegeben wurde Artikel zur katholischen Philosophie und Begriffen der alten Ontologie und Metaphysik 1966 wurde er promoviert Von 1976 bis 1992 war Heinz Pepperle als Hochschullehrer an der Humboldt Universitat tatig 1977 folgte die Promotion zum Dr sc phil 1978 ubernahm er eine Dozentur und 1983 wurde er als ordentlicher Professor berufen Die Hauptlehrgebiete im Bereich Geschichte der Philosophie waren die Philosophiegeschichte vom Ausgang der klassischen deutschen Philosophie bis zur Gegenwart die Geschichte der marxistischen Philosophie sowie Geschichte und Probleme der Religionskritik und des Atheismus Hauptforschungsgebiet war seit dem Abschluss des Hochschulstudiums der deutsche Vormarz Schriften Auswahl BearbeitenAls Autor Bearbeiten Bemerkungen zur Kritik des Neuthomismus in Wissenschaftliche Zeitung der Martin Luther Universitat Halle Wittenberg Gesellschafts und sprachwissenschaftliche Reihe VII 5 August 1958 S 969 1010 Jean Yves Calvez Karl Marx Darstellung und Kritik seines Denkens Olten und Freiburg Br 1964 in Deutsche Zeitschrift fur Philosophie Berlin 1966 Jg 14 5 S 612 621 Der Determinismus der materialistischen Geschichtsauffassung und die moderne burgerliche Philosophie in Deutsche Zeitschrift fur Philosophie Berlin 1986 Jg 34 5 S 434 442 Revision des marxistischen Nietzsche Bildes Vom inneren Zusammenhang einer fragmentarischen Philosophie in Sinn und Form hg v der Akademie der Kunste der DDR Jg 1986 5 S 934 969 und Wer zuviel beweist beweist nichts in Sinn und Form hg v der Akademie der Kunste der DDR Jg 1988 1 S 210 220 Die Hauptkontroversen in der Nietzscheforschung in Europa um 1900 hg v F Klein u K O v Aretin Berlin 1989 S 283 301 Die Philosophie und Ideologie der Romantik in Wissenschaftliche Zeitschrift der Humboldt Universitat Gesellschaftswissenschaftliche Reihe 1989 4 S 418 431 Heine als Philosoph in Heinrich Heine Asthetisch politische Profile hg v G Hohn Frankfurt M 1991 Als Herausgeber Bearbeiten Die Hegelsche Linke Dokumente zu Philosophie und Politik im deutschen Vormarz hg v Ingrid u Heinz Pepperle Leipzig 1985 2 Aufl Frankfurt M 1986 Karl Friedrich Koppen Ausgewahlte Schriften in zwei Banden mit einer biographischen und werkanalytischen Einleitung hg v Heinz Pepperle Berlin 2003 Hegel Forschungen hg v Andreas Arndt Karol Bal u Henning Ottmann Georg Herwegh Werke und Briefe Kritische und kommentierte Gesamtausgabe hg v Ingrid Pepperle in Verbindung mit Volker Giel Heinz Pepperle Norbert Rothe u Hendrik Stein Bielefeld Aisthesis Verlag 2005 ff Weblinks BearbeitenGeorg Herwegh Gesamtausgabe der Werke und BriefeEinzelnachweise Bearbeiten Traueranzeige Heinz Pepperle FAZ abgerufen am 17 April 2023Normdaten Person GND 1183322038 lobid OGND AKS LCCN n85237968 VIAF 94204154 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Pepperle HeinzKURZBESCHREIBUNG deutscher Philosophiehistoriker und HochschullehrerGEBURTSDATUM 1 Juni 1931GEBURTSORT GrasengrunSTERBEDATUM 24 Marz 2023STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinz Pepperle amp oldid 238958382