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Heinz Mohnen 11 Marz 1914 in Koln 17 Juni 2005 ebenda war ein deutscher Jurist und Oberstadtdirektor von Koln Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach dem Besuch des Schiller Gymnasiums in Koln Ehrenfeld studierte Heinz Mohnen in Koln Jura 1938 wurde er promoviert und bestand 1940 die grosse Staatsprufung 1933 trat er der SA und 1937 der NSDAP bei 1 Nach Kriegsdienst und Gefangenschaft folgte im April 1946 seine Ernennung zum Richter am Landgericht Koln Heinz Mohnen wirkte hier zuletzt als stellvertretender Vorsitzender der 5 Zivilkammer Zum Referenten der Gesetzgebungsabteilung im nordrhein westfalischen Justizministerium wurde er im Januar 1951 berufen Schliesslich wurde er Prasident des Landesarbeitsgerichts in Hamm und im Januar 1957 Prasident des Amtsgerichts Koln Im Oktober 1964 wurde Heinz Mohnen zum Honorarprofessor an der rechtswissenschaftlichen Fakultat der Universitat zu Koln ernannt nbsp Grabmal auf dem Friedhof Melaten 2013 Im Dezember 1964 wurde Heinz Mohnen SPD Stadtdirektor der Stadt Koln Am 1 Oktober 1965 erfolgte seine Ernennung zum Oberstadtdirektor von Koln fur zwolf Jahre Wahrend seiner Amtszeit setzte er sich besonders fur den Wohnungsbau ein In seine Amtszeit fielen der Bau des Romisch Germanischen Museums und des Mungersdorfer Stadions sowie die Einweihung der Zoobrucke 1966 die Eroffnung des Rautenstrauch Joest Museums 1967 der Wiederaufbau des Historischen Rathauses von 1968 bis 1972 sowie die kommunale Gebietsreform in deren Zuge 1975 mit dem Koln Gesetz Gemeinden und Stadte aus dem Umland nach Koln eingemeindet wurden Nach seiner Amtszeit als Oberstadtdirektor engagierte sich Heinz Mohnen ehrenamtlich im Kuratorium des Evangelischen Krankenhauses Koln Weyertal im Vorstand des Kolner Haus und Grundbesitzervereins und im Kolner Rennverein Heinz Mohnen starb im Alter von 91 Jahren Seine Grabstatte befindet sich auf dem Kolner Melaten Friedhof Im Jahr 2011 wurde im Kolner Stadtteil Sulz ein Platz nach ihm benannt 2019 durchgefuhrte Recherchen des NS Dokumentationszentrum der Stadt Koln zur Biographie Mohnens wahrend der NS Zeit kamen zu dem Ergebnis dass Mohnen sich aktiv in den Dienst des NS Regimes gestellt hatte Daher empfahl die Stadtverwaltung der Bezirksvertretung Lindenthal den Platz umzubenennen 2 Mit Wirkung zum 14 Oktober 2020 wurde der Platz in Platz der Kinderrechte umbenannt 3 Ehrungen Bearbeiten1994 Verdienstorden des Landes Nordrhein Westfalen 4 1977 Grosses Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland Bundesverdienstkreuz 1 Klasse Kronenkreuz des Diakonischen Werks der evangelischen Kirche Ehrenritter des Johanniterordens Commendatore dell Ordire al Merito della Republica ItalianaWeblinks BearbeitenNachruf der Stadt Koln Kolner Stadt Anzeiger vom 17 Juli 2019 Heinz Mohnen Platz in Koln Nazi Akte zu Kolns Ex Oberstadtdirektor entdeckt von Andreas Damm kostenpflichtig Einzelnachweise Bearbeiten Ayhan Demirci Schock im Kolner Rathaus Nazi Akte zu Kolner SPD Grosse aufgetaucht 17 Juli 2019 abgerufen am 17 Juli 2019 kostenpflichtig Jurgen Mullenberg Neuer Name fur den Heinz Mohnen Platz Stadt Koln Amt fur Presse und Offentlichkeitsarbeit 10 Marz 2020 abgerufen am 10 Marz 2020 Amtsblatt der Stadt Koln PDF Stadt Koln 14 Oktober 2020 abgerufen am 14 Oktober 2020 Verdienstordentragerinnen und trager seit 1986 Nicht mehr online verfugbar Staatskanzlei des Landes Nordrhein Westfalen archiviert vom Original am 31 Marz 2019 abgerufen am 11 Marz 2017 Oberstadtdirektoren von Koln Willi Suth 1946 1953 Max Adenauer 1953 1965 Heinz Mohnen 1965 1977 Kurt Rossa 1977 1989 Heinz Ludger Uhlenkuken 1989 1990 Lothar Ruschmeier 1990 1998 Klaus Heugel 1998 1999 Normdaten Person GND 1119842867 lobid OGND AKS VIAF 306243510 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Mohnen HeinzKURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist und Oberstadtdirektor von KolnGEBURTSDATUM 11 Marz 1914GEBURTSORT KolnSTERBEDATUM 17 Juni 2005STERBEORT Koln Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinz Mohnen amp oldid 235256148