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Heinz Alexander Gustav Lederer 9 November 1905 in Charlottenburg 8 August 1969 in Munchen 1 war ein deutscher Bildhauer und Kunst Funktionar des NS Regimes Bedeutung erlangte er als Chef Landesleiter der Berliner Sektion der Reichskammer der bildenden Kunste und weil seine politischen Aktivitaten gelegentlich seinem Vater Hugo Lederer zugeschrieben wurden 2 3 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Tatigkeit fur die Reichskammer der bildenden Kunste 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHeinz Lederer wurde als erstes von drei Kindern des Bildhauers Hugo Lederer 1871 1940 und seiner Ehefrau Anny geb Lauffs 1877 1952 geboren seine Geschwister waren Hilde 1907 1984 und Helmut 20 Mai 1912 Lederer 4 Als Sechsjahriger war er 1911 Kaiser Wilhelm II begegnet anlasslich einer Denkmals Einweihung in Aachen Seine Schulausbildung bestand teilweise aus Privatunterricht einen ordentlichen Beruf hat er nicht erlernt Seit dem 14 Lebensjahr war er Gehilfe seit dem 17 Lebensjahr Privatschuler und Sekretar seines Vaters Seit dem 20 Lebensjahr Tatigkeit als Bildhauer Von seinem Vater privat 5 in der Bildhauerkunst unterrichtet 6 schuf er u a eine Buste des Berliner Burgermeisters Gustav Boss 7 eine Portrat Buste seines Vaters und weitere Kleinplastiken 8 9 Lederer trat zum 1 November 1930 der NSDAP bei Mitgliedsnummer 348 077 Er wohnte 1933 bei seinen Eltern in Berlin Knesebeckstrasse 45 10 Von 1936 bis 1939 war er hauptamtlich fur die Reichskammer der bildenden Kunste als Landesleiter Berlin tatig Anschliessend versuchte er sich als Schriftsteller und beantragte im September 1940 die Aufnahme in die Reichsschrifttumskammer ohne eine einzige Veroffentlichung vorzuweisen 11 Nach dem Tod seines Vaters signalisierte ihm das Goebbels Ministerium nunmehr nur noch in seiner Funktion als der Sohn des verstorbenen Bildhauers Hugo Lederer dass es an den kunstlerischen Hinterlassenschaften seines Vaters nicht interessiert sei 12 Daraufhin verbrachte er diese in mehreren Guterwaggons 1941 nach Znaim Znojmo den Geburtsort Hugo Lederers Anfang des Zweiten Weltkriegs trat der passionierte Pfeifenraucher 13 als Autor frivoler Geschichtchen aus dem Berliner Kunstlermilieu in Erscheinung zur Unterhaltung fur Frontsoldaten 14 Nach 1945 versuchte er offenbar wie seine Schwester Hilde Lederer Kleinplastiken nach Modellen seines Vaters im Kunsthandel zu verkaufen Es war um 1950 als er ein Romanschriftsteller ein von seinem Vater um 1910 geschaffenes Gips Modell des Heine Denkmals in Hamburg dem Kunstgiesser Richard Barth in Berlin Britz zur Herstellung von Bronzeabgussen ubergab 15 Auch betatigte er sich anscheinend als Buhnenbildner etwa in Freiberg Sachsen und 1961 am Landestheater Eisenach 16 Tatigkeit fur die Reichskammer der bildenden Kunste Bearbeiten nbsp Mitteilung an den Bildhauer Gerhard MarcksSeit 1931 als Propagandaleiter in verschiedenen NSDAP Ortsgruppen tatig wurde Heinz Lederer im September 1935 zum Hilfsreferenten der Reichskammer der bildenden Kunste ernannt Vom 1 Mai 1936 bis 18 November 1939 fungierte er als hauptamtlicher Chef Landesleiter der Berliner Sektion der Reichskammer der bildenden Kunste mit einem Gehalt von ca 400 RM monatlich 17 Seine Behorde mit 11 Angestellten die Landesleitung Berlin der Reichskammer der bildenden Kunste residierte 1935 in der Derfflingerstrasse 7 Tiergarten seit April 1937 in der Ahornstrasse 2 Zehlendorf und seit September 1938 im Kirchweg 10 Nikolassee Zu seinen zeichnungsberechtigten Mitarbeitern zahlten u a der Bildhauer August Kranz 1893 1974 der Architekt Werry Roth 1885 1958 der Maler Fritz von Ikier 1888 1964 die Herren Artur Schmidt Kassenleiter Geschaftsfuhrer der Landesleitung Richard Lesnick Barnim Anders und Herr Frau Granzow Die Landesleitung war fur die 9 269 in Berlin lebenden Mitglieder der Reichskammer Bildhauer Maler Architekten Graphiker Designer Kunsthandler und Kunstverleger zustandig Sie handelte auf Anordnung des Reichskammer Prasidenten seit dem 1 Dezember 1937 Adolf Ziegler bzw des Propagandaministers Joseph Goebbels und war weisungsgebunden Neben berufsstandischen Aufgaben hatte sie seit dem 10 April 1935 18 die Beobachtung des Geschehens auf den Gebieten der bildenden Kunste vorzunehmen und auch Ausstellungen und Auktionen zu genehmigen 19 Wahrend Fragen betreffend Mitgliedschaft 20 und Ariernachweis 21 direkt von Ziegler bzw Goebbels behandelt wurden fielen die Verwaltung Kontrolle und soziale Belange der Kunstler in die Zustandigkeit der Landesleitung Auch fur das Einziehen der Mitgliedsbeitrage und die diesbezugliche Berichterstattung an den Prasidenten war die Landesleitung zustandig 22 An Beschlagnahmungen gemass Goebbels Erlass vom 30 Juni 1937 von im deutschen Reichs Lander oder Kommunalbesitz befindlichen Werke n deutscher Verfallskunst seit 1910 auf dem Gebiete der Malerei und der Bildhauerei fur die Ausstellung Entartete Kunst war Heinz Lederer nicht beteiligt ebenso wenig sein Vater Hugo entgegen anderslautenden Angaben 23 Zensur wurde vorrangig von Ziegler bzw Goebbels ausgeubt Landesleiter Lederer fungierte meist nur als burokratischer Handlanger So ubermittelte er im Dezember 1937 dem Bildhauer Ernst Barlach das von Ziegler verhangte Verbot drei bestimmte Plastiken und sechs Zeichnungen offentlich auszustellen 24 Auch das von Ziegler verhangte Ausstellungsverbot von Plastiken von Gerhard Marcks hatte Heinz Lederer dem Kunstler mitzuteilen siehe Abbildung Seit 1936 sollte der beruchtigte Lederer junior 25 auch nach eigenem Gutdunken Kunstwerke im Sinne von Goebbels bzw Ziegler beurteilen Dabei kam es wiederholt zu Differenzen mit ubergeordneten politischen Institutionen im Rahmen des kunstpolitischen Richtungsstreits zwischen Rosenberg und Goebbels 26 Eine von ihm und Gustav Adolf Engelhardt 1936 getroffene Auswahl von Kunstwerken notleidender Kunstler zum Ankauf durch das Propagandaministerium wurde von Goebbels 1937 abgelehnt Der folgenden harschen Ruge seitens Prasident Ziegler trat Lederer behordenintern entgegen 1936 setzte er sich fur die offentliche Ausstellung der Plastik Grosser Schreitender von Hermann Blumenthal ein die 1937 als entartet beschlagnahmt wurde 27 Uber den als entartet geltenden Maler Karl Hofer dagegen urteilte er am 31 Januar 1938 dass die Auswirkungen seines Schaffens und Wirkens als geradezu verheerend angesehen werden mussen Im Herbst 1937 erhielt Lederer von Ziegler die Anweisung die Jahresausstellung der Ateliergemeinschaft Klosterstrasse zu uberprufen Sie ubernehmen jedoch die Verantwortung dafur dass diese Ausstellung der Kulturpolitik des Reiches entspricht und insbesondere keine Produkte der Verfallskunst enthalt Lederer verfugte lediglich die Entfernung der Gemalde Xanten und Ostsee von Hermann Teuber aus der Ausstellung 28 Die Landesleitung Berlin arbeitete mit Galeristen zusammen wie Karl Buchholz Ferdinand Moller Wolfgang Gurlitt und anderen zum Nutzen des NS Regimes 29 30 Im Zuge der 1935 angelaufenen Entjudungs Politik rief Lederer dazu 1938 auf frei werdende Ateliers und Atelierwohnungen judischer Mieter aufzulisten 31 Als 1937 das Propagandaministerium die Ateliergemeinschaft Klosterstrasse 75 in einem Verein gleichschalten wollte pladierte er fur Rucksichtnahme auf das preussische Kultusministerium den Hausherrn der Klosterstrasse 75 welches die Plane untersagte die Vereinsbildung fand nicht statt 32 Kathe Kollwitz die ihm von Kindheit an vertraut gewesen sein musste hatten doch sein Vater und Kollwitz bis 1924 mehr als 10 Jahre im Atelierhaus Siegmundshof 11 gearbeitet und gewohnt konnte relativ unbehelligt bis November 1940 in der Ateliergemeinschaft Klosterstrasse arbeiten und wurde nicht aus der Reichskammer ausgeschlossen Der kommunistische Bildhauer Heinz Worner 1910 2008 konnte 1937 aus der Ateliergemeinschaft vor der Gestapo fliehen zunachst nach Prag und dann weiter nach London Im Zuge von Sparmassnahmen im Propagandaministerium und moglicherweise auch wegen behordeninterner Konflikte wurde Heinz Lederer am 18 November 1939 entlassen Seinen Posten als Landesleiter ubernahm von 1940 bis 1942 ehrenamtlich August Kranz NSDAP Mitglied seit 1925 Noch bis 1941 sind Anschreiben an die Landesleitung Berlin an Heinz Lederer adressiert worden Literatur BearbeitenAkademie der Kunste Hrsg Ausstellungskatalog Ateliergemeinschaft Klosterstrasse Berlin 1933 1945 Kunstler in der Zeit des Nationalsozialismus Edition Hentrich Berlin 1994 ISBN 3 89468 134 9 Anja Tiedemann Hrsg Die Kammer schreibt schon wieder Das Reglement fur den Handel mit moderner Kunst im Nationalsozialismus Schriftenreihe der Forschungsstelle Entartete Kunst Band X De Gruyter Berlin Boston 2016 ISBN 978 3 11 044212 0 Markus T Huber Lederer Heinz In Allgemeines Kunstlerlexikon Die Bildenden Kunstler aller Zeiten und Volker AKL Band 99 de Gruyter Berlin 2018 ISBN 978 3 11 023265 3 S 378 Einzelnachweise Bearbeiten Geburtsregister Nr 791 1905 des Standesamts Charlottenburg I mit Folgebeurkundung zum Versterben Sterberegister Nr 2834 1969 des Standesamts Munchen II Christine Fischer Defoy Kunst Macht Politik die Nazifizierung der Kunst und Musikhochschulen in Berlin Hrsg Pressestelle der Hochschule der Kunste Berlin im Auftrag des Prasidenten Elefanten Press Berlin 1988 S 86 Sven Wieland Staps Lederer Hugo In Allgemeines Kunstlerlexikon Die Bildenden Kunstler aller Zeiten und Volker AKL Band 83 de Gruyter Berlin 2014 ISBN 978 3 11 023188 5 S 442 Deutscher Wirtschaftsverlag AG Berlin Hrsg Reichshandbuch der deutschen Gesellschaft Das Handbuch der Personlichkeiten in Wort und Bild Band 2 Berlin 1931 S 1084 1086 Hugo Lederer an Max Liebermann 28 Juli 1930 Historisches Archiv Preussische Akademie der Kunste Sign PrAdK 1130 PrAdK 1133 13 03 02 Bl 7 35 184 194 Hugo Lederer Int Biograph Archiv In Archiv f Publizistische Arbeit 8 Oktober 1931 S 1690 Bundesarchiv Sign NS 5 VI Archivnr 17648 Libor Sturc Hugo Lederer 1871 1940 Socharske dilo ve sbirce Jihomoravskeho muzea ve Znojme Das bildhauerische Werk in der Sammlung des Sudmahrischen Museums in Znaim Diplomarbeit Kunstgeschichtliches Seminar der Philosophischen Fakultat der Masaryk Universitat in Brunn Brno 1997 Georg Kolbe Museum Archiv Teilnachlass Hugo Lederer Sign HL 9 Historisches Archiv der Preussischen Akademie der Kunste Sign 1104 0 4 S 136 138 eigenhandiger Lebenslauf verfasst am 17 Januar 1940 Personenakte Heinz Lederer Landesarchiv Berlin A Rep 243 04 Nr 5117 Hans Hinkel am 17 Oktober 1940 Personenakte Heinz Lederer Landesarchiv Berlin A Rep 243 04 Nr 5117 Ullsteinbild Heinz Lederer Bildhauer 1929 abgerufen am 14 Oktober 2019 Heinz Lederer Blauer Dunst Ein heiteres Buch von Pfeifen und Frauen Mit Bildern von Reinhard Beuthien In Reihe Lustige Bucher Feldpostausgabe 4 Auflage Band 16 Carl Stephenson Berlin NS Druck Wartheland Posen 1940 Ernst Adolf Chantelau Die historischen Heine Bozzetti von Hugo Lederer PDF Abgerufen am 31 Oktober 2019 Swanhild Vogel Programmheft 1 Landestheater Eisenach 1961 Der Waffenschmied von Albert Lortzing Musikalische Leitung Dr Herbert Lindner Inszenierung Karl Heinz Kaiser Buhnen Ausstattung Heinz Lederer Mit Helmut Hansmann Marianne Kauschmann Kurt Kogel Harald Joachim Hrsg Landestheater Eisenach Intendant Richard Ruckert Selbstverlag Eisenach 1961 Caroline Flick Struktur Besetzung Alltag Die Berliner Landesleitung der Reichskammer der bildenden Kunste In Anja Tiedemann Hrsg Die Kammer schreibt schon wieder Das Reglement fur den Handel mit moderner Kunst im Nationalsozialismus Schriftenreihe der Forschungsstelle Entartete Kunst Nr X De Gruyter Berlin Boston 2016 ISBN 978 3 11 044212 0 S 19 48 Dossier zur NS Kunstpolitik und ihren Auswirkungen auf private Sammlungen moderner Kunst Andreas Huneke Christoph Zuschlag abgerufen am 10 Januar 2018 Findbuch Reichskammer der bildenden Kunste Landesleitung Berlin In Landesarchiv Berlin Hrsg A Rep 243 04 Vorwort S II Nina Kubowitsch Die Reichskammer der bildenden Kunste Grenzsetzungen in der kunstlerischen Freiheit In Wolfgang Ruppert Hrsg Kunstler im Nationalsozialismus Die Deutsche Kunst die Kunstpolitik und die Berliner Kunsthochschule Bohlau Verlag Koln Weimar Wien 2015 ISBN 978 3 412 22429 5 S 75 96 beispielsweise im Fall von Hugo Lederer siehe nachrichtliche Information an Landesleiter Heinz Lederer vom 6 Mai 1939 BArch R 9361 I Archivnummer 102652 Beispielsweise meldete Artur Schmidt im Auftrag der Landesleitung an den Prasidenten der Reichskammer der bildenden Kunste am 1 Dezember 1937 dass nach personlicher Rucksprache dem Antrag von Hugo Lederer entsprochen werde ihm die Beitragszahlungen zu erlassen weil er aus freischaffender kunstlerischer Tatigkeit keine nennenswerten Einkunfte mehr erzielt habe S Bundesarchiv Sign R 9361 I Archivnummer 102652 Sven Wieland Staps Lederer Hugo In Allgemeines Kunstlerlexikon Die Bildenden Kunstler aller Zeiten und Volker AKL Band 83 de Gruyter Berlin 2014 ISBN 978 3 11 023188 5 S 442 Rolf Michaelis Alle Wolfe gegen mich Vor funfzig Jahren elend gestorben Ernst Barlach In Die Zeit 21 Oktober 1988 abgerufen am 10 Januar 2018 Arthur Kersten Aussage uber die Buch und Kunsthandlung Karl Buchholz Berlin Karl Buchholz Buch und Kunsthandler im 20 Jahrhundert Hrsg Godula Buchholz Dumont Literatur und Kunstverlag Koln 2006 ISBN 3 8321 7943 7 S 66 69 hier S 67 Hildegard Brenner Die Kunst im politischen Machtkampf der Jahre 1933 34 In Institut fur Zeitgeschichte Hrsg Vierteljahrshefte fur Zeitgeschichte Jahrgang Jahrgang 10 Nr 1 Munchen 1962 S 17 42 ifz muenchen de PDF Angela Lammert Dokumentation In Akademie der Kunste Hrsg Ausstellungskatalog Ateliergemeinschaft Klosterstrasse Berlin 1933 1945 Kunstler in der Zeit des Nationalsozialismus Edition Hentrich Berlin 1994 ISBN 3 89468 134 9 S 158 215 Hans Jurgen Meinik Die Ateliergemeinschaft Klosterstrasse innerhalb der nationalsozialistischen Kunst und Kulturpolitik Ausstellungskatalog Ateliergemeinschaft Klosterstrasse Berlin 1933 1945 Kunstler in der Zeit des Nationalsozialismus Hrsg Akademie der Kunste Edition Hentrich Berlin 1994 ISBN 3 89468 134 9 S 13 39 Wolfgang Schoddert Kunsthandel im Blickfeld der Kammer Die Galerie Ferdinand Moller in Berlin W 35 In Anja Tiedemann Hrsg Die Kammer schreibt schon wieder Das Reglement fur den Handel mit moderner Kunst im Nationalsozialismus Schriftenreihe der Forschungsstelle Entartete Kunst Band X De Gruyter Berlin Boston 2016 ISBN 978 3 11 044212 0 S 270 281 Walter Schuster Die Sammlung Gurlitt der Neuen Galerie PDF Archiv der Stadt Linz 1999 abgerufen am 27 Januar 2018 Landesarchiv Berlin A Rep 243 04 Nr 97 Akademie der Kunste Ausstellungskatalog Ateliergemeinschaft Klosterstrasse Berlin 1933 1945 In Kunstler in der Zeit des Nationalsozialismus Edition Hentrich Berlin 1994 ISBN 3 89468 134 9 S 24 184 187 Normdaten Person GND 116851899 lobid OGND AKS VIAF 3233031 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lederer HeinzALTERNATIVNAMEN Lederer Heinz Alexander GustavKURZBESCHREIBUNG deutscher NSDAP Kunstfunktionar und BildhauerGEBURTSDATUM 9 November 1905GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 8 August 1969STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinz Lederer amp oldid 239020512