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Heinrich Gustav Vielhaber 21 Juli 1868 in Moers 29 Oktober 1940 in Essen war ein deutscher Jurist Stadtverordneter und Provinziallandtagsabgeordneter sowie Vorstandsmitglied mehrerer Unternehmen Das Grab von Heinrich Vielhaber und seiner Ehefrau Else geborene Heinecke im Familiengrab auf dem Friedhof Bredeney in Essen Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenNach dem Besuch des Gymnasiums in Moers und dem absolvierten Abitur 1886 studierte Vielhaber bis 1889 Rechtswissenschaften in Bonn und Berlin 1890 arbeitete er als Rechtsreferendar und 1895 als Gerichtsassessor Er hatte mit seiner Ehefrau Else vier Kinder Berta 1901 Marianne 1903 Helene 1904 und Otto 1906 Am 1 Dezember 1895 trat er in die Firma Krupp ab 1903 Friedrich Krupp AG ein wurde dort 1905 Prokurist und 1909 stellvertretender Direktor Ein Jahr darauf wurde er Mitglied des Vorstands und dabei uberwiegend fur Arbeiter und Angestelltenangelegenheiten sowie fur soziale Einrichtungen zustandig wobei er ein gemischtwirtschaftliches Wohnungswesen erschuf 1925 schied er aus dem Kruppschen Vorstand aus und arbeitete als Rechtsanwalt und Notar Der Firma Krupp blieb er jedoch stets verbunden und war unter anderem Aufsichtsratsmitglied bis zu seinem Tod Zudem war Vielhaber Mitglied des Grubenvorstands der Zechen Emscher Lippe Vereinigte Helene amp Amalie und Vereinigte Constantin der Grosse Er war auch Mitglied des Hauptausschusses des Reichsverbands der Deutschen Industrie des Vereins Deutscher Eisen und Stahlindustrieller und des Vereins zur Wahrung der gemeinsamen wirtschaftlichen Interessen in Rheinland und Westfalen In der Vereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbande war er Prasidialmitglied von der Hutten und Walzwerks Berufsgenossenschaft in Essen war er Vorstand und von 1926 bis 1938 war er Vorstandsmitglied des Verbands der gewerblichen Berufsgenossenschaften in Berlin Am 1 Januar 1913 wurde er Stadtverordneter der Stadt Essen und blieb es bis zur Auflosung des Stadtparlaments am 4 Februar 1933 Dabei gehorte er zuletzt der Fraktion der Deutschen Volkspartei an Vom 29 November 1925 bis 1933 war er Mitglied des Provinziallandtags der Rheinprovinz Heinrich Vielhaber wurde in Essen auf dem Friedhof Bredeney beigesetzt 1 Literatur BearbeitenEckhard Hansen Florian Tennstedt Hrsg u a Biographisches Lexikon zur Geschichte der deutschen Sozialpolitik 1871 bis 1945 Band 2 Sozialpolitiker in der Weimarer Republik und im Nationalsozialismus 1919 bis 1945 Kassel University Press Kassel 2018 ISBN 978 3 7376 0474 1 S 207 f Online PDF 3 9 MB Robert Volz Reichshandbuch der deutschen Gesellschaft Das Handbuch der Personlichkeiten in Wort und Bild Band 2 L Z Deutscher Wirtschaftsverlag Berlin 1931 DNB 453960294 S 1946 Fritz Pudor Hrsg Nekrologe aus dem Rheinisch Westfalischen Industriegebiet Jahrgang 1939 1951 August Bagel Verlag Essen 1955 S 41 f Erwin Dickhoff Essener Kopfe Hrsg Stadt Essen Historischer Verein fur Stadt und Stift Essen Klartext Verlag Essen 2015 ISBN 978 3 8375 1231 1 S 349 Weblinks BearbeitenHistorisches Portal Essen Heinrich VielhaberEinzelnachweise Bearbeiten Nachruf Nationalzeitung Essen 31 Oktober 1940Normdaten Person GND 133792307 lobid OGND AKS VIAF 60280383 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Vielhaber HeinrichALTERNATIVNAMEN Vielhaber Heinrich GustavKURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist Stadtverordneter Provinziallandtagsabgeordneter VorstandsmitgliedGEBURTSDATUM 21 Juli 1868GEBURTSORT MoersSTERBEDATUM 29 Oktober 1940STERBEORT Essen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich Vielhaber amp oldid 233443333