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Heinrich Wilhelm Limbertz 10 September 1874 in Eving 3 April 1932 in Essen war ein deutscher Politiker SPD und Reichstagsabgeordneter Heinrich LimbertzLeben BearbeitenNach dem Besuch der Volksschule arbeitete Limbertz bis 1902 als Bergarbeiter im Ruhrgebiet Schon fruh wurde er Mitglied der SPD Um 1895 war er Arbeitersekretar in Iserlohn von 1904 bis 1907 in Essen Dort grundete er 1907 die Arbeiterzeitung fur die er bis 1910 als Redakteur arbeitete Von 1911 bis Juni 1913 war er als Redakteur fur das Sozialdemokratische Buro fur Rheinland und Westfalen in Dusseldorf tatig Nachdem in Berlin eine Zentralredaktion gegrundet worden war kam er im Juli 1913 zuruck nach Essen wo er Redakteur des Bergbauindustriearbeiterverbandes wurde Bis August 1922 arbeitete er wieder fur die Arbeiterzeitung in Essen Bredeney Im Anschluss war er bis zu seinem Tode Redakteur der Bergarbeiterzeitung Bergbauindustrie in Bochum Daneben war er Mitglied des Bezirksvorstandes der SPD Niederrhein und Mitglied des Exekutivkomitees der Bergarbeiter Internationalen Limbertz kandidierte 1903 erfolglos fur den Reichstag Nach der Novemberrevolution war er im Dezember 1918 Delegierter zum Ersten Reichsratekongress in Berlin Seine Kandidatur bei der Wahl zur Weimarer Nationalversammlung im Januar 1919 verlief jedoch erfolglos Wahrend des Kapp Putsches war er Mitglied des Volksausschusses in Essen Limbertz war von 1919 bis 1921 Mitglied der Verfassunggebenden Preussischen Landesversammlung Im Februar 1921 wurde er als Abgeordneter in den Preussischen Landtag gewahlt dem er bis 1924 angehorte Anschliessend war er nach der Wahl vom 4 Mai 1924 Mitglied des Reichstages dem er bis zu seinem Tode angehorte In beiden Parlamenten vertrat er den Wahlkreis 22 Dusseldorf Ost Literatur BearbeitenErwin Dickhoff Essener Kopfe Wer war was Verlag Richard Bracht Essen 1985 ISBN 3 87034 037 1 Martin Schumacher Hrsg M d R Die Reichstagsabgeordneten der Weimarer Republik in der Zeit des Nationalsozialismus Politische Verfolgung Emigration und Ausburgerung 1933 1945 Eine biographische Dokumentation 3 erheblich erweiterte und uberarbeitete Auflage Droste Dusseldorf 1994 ISBN 3 7700 5183 1 S 289 Herrmann A L Degener Hrsg Wer ist s Unsere Zeitgenossen IX Ausgabe Verlag Herrmann Degener Leipzig 1928 S 952 Weblinks BearbeitenHeinrich Limbertz in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten Biografie von Heinrich Limbertz In Wilhelm H Schroder Sozialdemokratische Parlamentarier in den deutschen Reichs und Landtagen 1876 1933 BIOSOP hier verstorben am 4 April 1932 in Bochum Heinrich Limbertz in der Online Version der Edition Akten der Reichskanzlei Weimarer RepublikNormdaten Person GND 126475229 lobid OGND AKS VIAF 3466481 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Limbertz HeinrichALTERNATIVNAMEN Limbertz Heinrich Wilhelm vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SPD MdR MdLGEBURTSDATUM 10 September 1874GEBURTSORT EvingSTERBEDATUM 3 April 1932STERBEORT Essen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich Limbertz amp oldid 215329869