www.wikidata.de-de.nina.az
Heinrich Kiefer 3 Mai 1911 in Breslau 19 Juli 1980 in Greifswald war ein deutscher Maler und Grafiker Selbstbildnis 1976 WachsfarbenKiefer absolvierte eine Tischlerlehre und studierte u a bei Hans Zimbal und Ludwig Peter Kowalski an der Handwerker und Kunstgewerbeschule Breslau Nach einer Erkrankung an einem Hirntumor litt er an einer Schuttellahmung der linken Extremitaten In der Zeit des Nationalsozialismus war Kiefer Mitglied des Kunstvereins Niederschlesien und der Reichskammer der bildenden Kunste offenbar ohne sich politisch zu betatigen Nach der Flucht mit der Familie aus Breslau infolge des Zweiten Weltkrieges mit Stationen in Mylau Goldisthal Eisenhammer bei Neustadt Orla baute er sich in Neustadt an der Orla eine neue Existenz als freischaffender Kunstler auf Dort gehorte er mit den beiden Bauhaus Schulern Dorothea Doris Herrmann und Karl Herrmann 1893 1 1962 und Gertrud Parusel 1903 und Heinrich Rudolf Ulbricht bis Ende der 1950er Jahre zu einer Gruppe regional wirkender Kunstler die den Namen Die Arnshaugker trugen Kiefer war Mitglied im Verband Bildender Kunstler der DDR 1963 war er beteiligt an der Grundung des Neustadter Malzirkels den er bis 1979 leitete Seinen Arbeitsurlaub verbrachte er abwechselnd fast jedes Jahr in Ahrenshoop Ostsee Vitte Hiddensee oder Greifswald und unternahm auch Studienreisen nach Harrachov Riga Tallinn und Leningrad Schule in Ahrenshoop Aquarell ca 1959Silberdisteln LithografieKiefers hauptsachliche Themen waren Landschaft Blumen Portrats und Stillleben die er bevorzugt in Aquarell Ol und Wachsfarben Linolschnitt Pastell Kohle und Kreidezeichnung fertigte Ausstellungen gab es in Breslau Berlin Hamburg Nurnberg Munchen und Wien Inhaltsverzeichnis 1 Weitere Werke Auswahl 2 Ausstellungen unvollstandig 2 1 Dauerausstellungen 2 2 Teilnahme an Ausstellungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseWeitere Werke Auswahl BearbeitenRoggenpuppen Ol 1948 ausgestellt auf der Ausstellung Die Ernte in Gera 2 Waldweg 1952 Ol 3 Letzter Schnee 1952 Ol 4 Dem Fruhling entgegen 1952 Ol 5 Ausstellungen unvollstandig BearbeitenDauerausstellungen Bearbeiten Museum Burg Ranis Stadtmuseum Neustadt an der Orla 6 Teilnahme an Ausstellungen Bearbeiten 1942 Berlin Schloss Schonhausen Niederschlesische Kunst 1942 und 1943 Breslau Museum der bildenden Kunste 9 7 und 10 8 Niederschlesische Kunstausstellung 1948 Gera Stadthalle Die Ernte Ausstellung Geraer Kunstler 9 1969 1974 und 1979 Gera BezirkskunstausstellungenLiteratur BearbeitenHelga Mobius Heinrich Kiefer Gemalde Aquarelle Grafik Rat des Kreises Possneck um 1976Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Heinrich Kiefer Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien http wkiefer bplaced net http www thueringen de de museen neustadt heimatmuseum index html http www kulturportal mv de index phtml showdata 109 amp Instanz 170 amp Datensatz 41 amp SpecialTop 4Einzelnachweise Bearbeiten n a A 1897 https digital slub dresden de werkansicht dlf 355926 11 0 Heinrich Unbekannter Fotograf Kiefer Waldweg 1952 abgerufen am 31 Mai 2023 Heinrich Unbekannter Fotograf Kiefer Letzter Schnee 1952 abgerufen am 31 Mai 2023 Heinrich Unbekannter Fotograf Kiefer Dem Fruhling entgegen 1952 abgerufen am 31 Mai 2023 Neustadt an der Orla Kunstsammlung Abgerufen am 31 Mai 2023 9 Niederschlesische Kunstausstellung 1942 Breslau Museum der Bildenden Kunste vom 25 Okt bis 22 Nov 1942 Breslau 1942 Kunstverein Niederschlesien Hrsg Schlesisches Museum der Bildenden Kunste Hrsg Niederschlesische Kunstausstellung Hrsg abgerufen am 5 Juni 2023 10 Niederschlesische Kunstausstellung 1943 Breslau Museum der Bildenden Kunste vom 12 Sept bis 10 Okt 1943 Breslau 1943 Kunstverein Niederschlesien Hrsg Schlesisches Museum der Bildenden Kunste Hrsg Niederschlesische Kunstausstellung Hrsg abgerufen am 5 Juni 2023 SLUB Dresden Die Ernte Abgerufen am 31 Mai 2023 deutsch Normdaten Person GND 11617059X lobid OGND AKS VIAF 67210134 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kiefer HeinrichKURZBESCHREIBUNG deutscher Maler und GrafikerGEBURTSDATUM 3 Mai 1911GEBURTSORT BreslauSTERBEDATUM 19 Juli 1980STERBEORT Greifswald Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich Kiefer Maler amp oldid 235067289