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Ludwig Peter Kowalski 1 August 1891 in Konigshutte Oberschlesien 5 Juli 1967 in Berlin war ein deutscher Maler Er schuf die Rundfenster in der Berliner Kaiser Friedrich Gedachtniskirche 1 Er war kunstlerischer Weggefahrte und enger Freund des Expressionisten Otto Mueller Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Zitate 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKowalski studierte an der Akademie fur Kunst und Kunstgewerbe in Breslau unter Hans Poelzig 1914 bis 1918 diente er als Frontsoldat im Ersten Weltkrieg Danach unternahm er mehrere Studienreisen nach Italien die ihn personlich und kunstlerisch stark gepragt haben Seit 1927 war Kowalski an der Handwerker und Kunstgewerbeschule Breslau tatig zunachst als Leiter des Aktsaals und spater als Leiter der Malereiabteilung offiziell auch als Studienabteilung bezeichnet 2 1934 wurde er von den Nationalsozialisten als unerwunscht entlassen 1945 floh er aus Breslau und busste dabei sein kunstlerisches Werk ein Seit 1949 lebte Kowalski in Berlin Hier entstanden Glasfenster und andere grossformatige Glaskunstwerke Ludwig Peter Kowalski war Mitglied im Kunstlerbund Schlesien seit 1928 im Deutschen Kunstlerbund 3 und seit 1926 in der Gruppe 1922 zusammen mit dem Expressionisten Otto Mueller Werke BearbeitenSein kunstlerisches Werk umfasst Portrats Stillleben Landschaften und Stadtimpressionen Hervorzuheben sind seine Aquarelle die sich u a in der Galerie des 20 Jahrhunderts in Berlin befinden Im Mittelpunkt der zwei letzten Dekaden seines Lebens stehen seine Glaskunstwerke Er schuf die Glasfenster im Sitzungssaal des Bundeshauses Berlin sowie die funf Rundfenster in der Kaiser Friedrich Gedachtniskirche 4 Weitere Werke in Berlin waren eine Glasschliffwand im Foyer des Schillertheaters Fenster in St Rita der Luisenkirche Herz Jesu Kirche St Elisabeth St Ansgar und im Wilhelm Weskamm Haus sowie die farbige Glaswand in der Deutschen Heimat des Ostens Zitate Bearbeiten Seine monumentale figuren und ornamentreiche Fensterwand im Foyer des Berliner Schillertheaters gibt dem Raum seine grosse festliche Heiterkeit Hugo Hartung Zeitschrift Schlesien Jahrgang 12 1967 Aquarelle von erlesener Schonheit und der vegetative Zauber seiner Blumenstucke bis zu den vielen Madchen und Frauenakten die in Haltung und Gebarde eine unnennbar keusche Anmut besitzen ebda Literatur BearbeitenCornelius Muller Hofstede Monumentale Glasgemalde von Ludwig Peter Kowalski in Schlesien 1940 Hugo Hartung Schlesien Zeitschrift Jahrgang 12 1967 Agnes Kern Ludwig Peter Kowalski Uber eine widerspruchliche Kunstlerkarriere zwischen Avantgarde deutschem Kunstschaffen und Nachkriegsmoderne In Dagmar Schmengler u a Hgg Maler Mentor Magier Otto Mueller und sein Netzwerk in Breslau Heidelberg u a Kehrer 2018 ISBN 978 3 86828 873 5 S 168 177 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ludwig Peter Kowalski Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Eintrag Kaiser Friedrich Gedachtniskirche In Denkmale in Berlin S 332 Gemeindebrief der Evangelischen Kaiser Friedrich Gedachtnis Kirchengemeinde im Hansaviertel Oktober November 2008 1 2 Vorlage Toter Link www oekumene24 de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2019 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Die Kaiser Friedrich Gedachtnis Kirche Memento des Originals vom 30 August 2006 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www oekumene24 de Dresslers Kunsthandbuch Das Buch der offentlichen Kunstpflege Bd 13 Berlin 1934 Stichwort Handwerker und Kunstgewerbeschule zu Breslau Zit nach Petra Holscher Gerhart Hein in Breslau Maurergeselle und Malerei Eleve Anm 7 In Gerhart Hein Die imaginare Substanz S 9 19 hier S 17 kuenstlerbund de Ordentliche Mitglieder des Deutschen Kunstlerbundes seit der Grundung 1903 Kowalski Ludwig Peter Memento des Originals vom 4 Marz 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www kuenstlerbund de abgerufen am 24 September 2015 vgl Einzelnachweis 1 dort unter der Uberschrift Fenster Normdaten Person GND 118715313 lobid OGND AKS VIAF 57409485 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kowalski Ludwig PeterKURZBESCHREIBUNG deutscher MalerGEBURTSDATUM 1 August 1891GEBURTSORT Konigshutte Oberschlesien STERBEDATUM 5 Juli 1967STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ludwig Peter Kowalski amp oldid 188001126