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Heinrich Kersken 21 November 1894 in Orsoy Kreis Moers 21 Oktober 1960 in Hilden Kreis Dusseldorf Mettmann war ein deutscher Politiker NSDAP und SA Fuhrer Heinrich Kersken Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenIn seiner Jugend besuchte Kersken die Volksschule und die Rektoratsschule in Orsoy sowie das Gymnasium Adolfinum in Moers Von 1914 bis 1918 nahm er als Freiwilliger am Ersten Weltkrieg teil in dem er an der West und Ostfront kampfte Nach dem Sturz der Bayerischen Raterepublik grundete Kersken die akademische Ortsgruppe des Deutschvolkischen Schutz und Trutzbundes an der Universitat Munchen Von 1919 bis 1924 studierte Kersken Nationalokonomie an den Universitaten Gottingen und Munchen Bereits 1920 trat er in die NSDAP ein und engagierte sich im NS Studentenbund In den Jahren 1920 bis 1924 war er Mitarbeiter des Volkischen Beobachters sowie verschiedener studentischer Zeitungen 1923 nahm er am gescheiterten Hitlerputsch in Munchen teil In den Jahren 1924 bis 1929 verdiente Kersken seinen Lebensunterhalt als Kaufmann Seit 1929 engagierte er sich erneut verstarkt in der NSDAP Er war am Aufbau der Gruppe Niederrhein der SA massgeblich beteiligt und erreichte in dieser paramilitarischen NS Organisation im Oktober 1932 den Rang eines Standartenfuhrers 1 Ab dem 15 September 1933 gehorte Kersken dem Stab des Stellvertreters des Fuhrers an wo er als volkspolitischer Referent fungierte Von diesem Amt wurde er im Dezember 1935 im Zuge eines gegen ihn eingeleiteten Parteigerichtsverfahrens beurlaubt Hintergrund war seine Kritik an dem Burobetrieb beim Stab des StdF Danach kehrte er zur SA zuruck und wurde spater Offizier der Wehrmacht bei der Flak 2 Am 12 November 1933 wurde Kersken Mitglied des nationalsozialistischen Reichstags dem er bis zum Marz 1936 als Vertreter des Wahlkreises 7 Breslau angehorte Literatur BearbeitenJoachim Lilla Martin Doring Andreas Schulz Statisten in Uniform Die Mitglieder des Reichstags 1933 1945 Ein biographisches Handbuch Unter Einbeziehung der volkischen und nationalsozialistischen Reichstagsabgeordneten ab Mai 1924 Droste Dusseldorf 2004 ISBN 3 7700 5254 4 Erich Stockhorst 5000 Kopfe Wer war was im 3 Reich Arndt Kiel 2000 ISBN 3 88741 116 1 Unveranderter Nachdruck der ersten Auflage von 1967 Weblinks BearbeitenHeinrich Kersken in der Datenbank der ReichstagsabgeordnetenEinzelnachweise Bearbeiten Tammo Luther Volkstumspolitik des Deutschen Reiches 1933 1938 die Auslanddeutschen im Spannungsfeld zwischen Traditionalisten und Nationalsozialisten Historische Mitteilungen Beiheft Bd 55 Steiner Stuttgart 2004 ISBN 3 515 08535 1 S 84 Helmut Heiber Bearb Akten der Partei Kanzlei der NSDAP Teil 1 Regesten Band 2 Rekonstruktion eines verlorengegangenen Bestandes Sammlung der in anderen Provenienzen uberlieferten Korrespondenzen Niederschriften von Besprechungen usw mit dem Stellvertreter des Fuhrers und seinem Stab bzw der Partei Kanzlei ihren Amtern Referaten und Unterabteilungen sowie mit Hess und Bormann personlich Oldenbourg Munchen 1983 ISBN 3 486 50181 X S 23 ff Normdaten Person GND 130503797 lobid OGND AKS VIAF 1121162 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kersken HeinrichKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker NSDAP MdR und SA FuhrerGEBURTSDATUM 21 November 1894GEBURTSORT OrsoySTERBEDATUM 21 Oktober 1960STERBEORT Hilden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich Kersken amp oldid 237662772