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Heinrich Amsinck 18 Mai 1892 in Hamburg 19 November 1968 ebenda war ein deutscher Architekt und Polospieler Als Mitglied der deutschen Polo Auswahl nahm er an den Olympischen Sommerspielen 1936 in Berlin teil Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Bauten 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp GrabstatteDer Enkel des gleichnamigen Reeders stammt aus der seit dem 16 Jahrhundert in Hamburg ansassigen Kaufmannsfamilie Amsinck Sein gleichnamiger Vater war wenige Monate vor seiner Geburt verstorben Seine Mutter Margarethe heiratete 1896 Heinrich Albers Schonberg Zunachst absolvierte Amsinck das Wilhelm Gymnasium in Hamburg und studierte anschliessend in Genf wo er zeitweise auch das Konservatorium besuchte sowie an der Technischen Hochschule Charlottenburg 1914 unterbrach er sein Studium um als Freiwilliger am Ersten Weltkrieg teilzunehmen und setzte es 1919 in Dresden fort wo er 1921 bei Martin Dulfer seine Diplom Hauptprufung ablegte Danach arbeitete Amsinck einige Jahre im Architekturburo von Otto Schubert in Dresden bevor er 1924 nach Hamburg zuruckkehrte Dort schloss er sich dem Buro Bensel amp Kamps an und machte sich bald einen Namen als Architekt des Neuen Bauens z B durch das Clubhaus des Hamburger Polo Clubs 1928 1 aber auch den Bau reprasentativer Wohn und Landhauser Zu seinen Kunden gehorten u a Kurt Sieveking und der Zigarettenfabrikant Hermann F Reemtsma 1936 gehorte er zu der vom Hamburger Polo Club gestellten deutschen Polo Auswahl die an den Sommerspielen in Berlin teilnahm dort jedoch nur den letzten Platz belegte Am Zweiten Weltkrieg nahm Amsinck wiederum als Freiwilliger teil Nach dem Krieg grundete er 1948 eine neue Burogemeinschaft und widmete sich neben dem Wiederaufbau kriegszerstorter Bauten vor allem dem Bau von Einfamilienhausern Sein bekanntestes Nachkriegsprojekt war die Schule Goosacker in Flottbek 1959 1964 erlitt Amsinck einen Schlaganfall der ihn fortan ans Bett fesselte Er wurde auf dem Nienstedtener Friedhof beerdigt Bauten Bearbeiten1927 1928 Clubhaus des Hamburger Polo Clubs in Klein Flottbek Jenischstrasse 26 1928 1929 Wohnhaus fur Kurt Sieveking in Hamburg Hochkamp Dorpfeldstrasse 39Literatur BearbeitenJan Lubitz Geformter Raum Die Hamburger Architekten Bensel Kamps amp Amsinck Schriftenreihe des Hamburgischen Architekturarchivs Dolling und Galitz Verlag Munchen Hamburg 2016 ISBN 978 3 86218 070 7 Jan Lubitz Amsinck Heinrich In Franklin Kopitzsch Dirk Brietzke Hrsg Hamburgische Biografie Band 4 Wallstein Gottingen 2008 ISBN 978 3 8353 0229 7 S 21 22 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Heinrich Amsinck Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Heinrich Amsinck in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten Herbert Cords 55 Jahre Clubhaus des Hamburger Poloclubs in Der Heimatbote Burger und Heimatverein Nienstedten e V 32 Jg September 1983 S 5 6 DigitalisatNormdaten Person GND 1105582965 lobid OGND AKS LCCN no2017016410 VIAF 24146825297607631971 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Amsinck HeinrichKURZBESCHREIBUNG deutscher Architekt und PolospielerGEBURTSDATUM 18 Mai 1892GEBURTSORT HamburgSTERBEDATUM 19 November 1968STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich Amsinck Architekt amp oldid 233827459