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Otto Schubert 23 Februar 1878 in Dresden 28 September 1968 ebenda war ein deutscher Architekt und Hochschullehrer an der Technischen Hochschule Dresden Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Bauten Auswahl 3 Schriften 4 Quellen 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenOtto Schubert Sohn des Bildhauers Hermann Schubert studierte nach dem Abitur am Vitzthumschen Gymnasium von 1897 bis 1892 Architektur an der Technischen Hochschule Dresden Zu seinen Lehrern zahlten Karl Weissbach Paul Wallot und Cornelius Gurlitt Im Jahr 1905 begann Schubert als Regierungsbaumeister sein Assessorat in der staatlichen Bauverwaltung und wurde vier Jahre spater zum Bauamtmann ernannt und beim Sachsischen Finanzministerium in Dresden beschaftigt Schubert promovierte 1906 an der Technischen Hochschule Dresden mit einer Arbeit uber den Spanischen Barock und war ab Ende 1909 freischaffend als Architekt tatig Er wirkte unterbrochen durch den Kriegsdienst in den Jahren 1915 bis 1918 als Assistent und ab 1919 als Privatdozent an der Technischen Hochschule Dresden Im Jahr 1924 wurde Schubert ausserordentlicher Professor fur Bauformenlehre an der Technischen Hochschule Dresden Einer seiner Schuler war Rolf Gopfert Ebenfalls 1924 heiratete er Veronika Struver die ihm am 26 August 1925 den Sohn Friedrich Hermann Schubert gebar 1 Im Jahr 1940 wurde Otto Schubert wegen seines mangelnden Einsatzes fur die Belange der NSDAP aus dem Lehramt entlassen 2 Nach Ende des Zweiten Weltkriegs lehrte er bis 1953 als ordentlicher Professor fur Geschichte der Baukunst an der Technischen Hochschule Dresden Gleichzeitig war er Direktor des Instituts fur Bauformenlehre und Entwerfen an der Hochschule Schubert starb 1968 in Dresden sein Grab befindet sich auf dem Urnenhain Tolkewitz Bauten Auswahl Bearbeiten1912 Erweiterung des Stadtmuseums in Bautzen 1924 1926 Eigenheimsiedlung in Dresden Neugruna 1925 Gebaude an den Seegarten in Dresden Stetzsch 1925 Siedlungsbauten an der Tauscherstrasse in Dresden 1926 Wohnhauser an der Ottendorfer Strasse in Dresden 1926 Gebaude an der Seifersdorfer Strasse in Dresden 1926 Wohnbauten an der Niederauer Strasse in Dresden 1928 Hauser an der Ecke Barwalder Strasse Hechtstrasse in Dresden 1920 oder 1926 Wettbewerbsentwurf fur das Deutsche Hygiene Museum Gebaude an der Pennricher Strasse in Dresden Cotta Wohnsiedlungen in Gruna Trachau Gohlis und anderen StadtteilenSchriften BearbeitenGeschichte des Barock in Spanien Neff Esslingen 1908 Architektur und Weltanschauung Neff Berlin 1931 Gesetz der Baukunst 2 Bande E A Seemann Leipzig 1954 Quellen BearbeitenTeile des Nachlasses von Schubert befinden sich im Universitatsarchiv der Technischen Universitat Dresden Literatur BearbeitenDorit Petschel 175 Jahre TU Dresden Band 3 Die Professoren der TU Dresden 1828 2003 Hrsg im Auftrag der Gesellschaft von Freunden und Forderern der TU Dresden e V von Reiner Pommerin Bohlau Koln u a 2003 ISBN 3 412 02503 8 S 877 878 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Tom Henke Architekten in Cotta Teil 2 Professor Otto Schuberts Wirken am Hebbelplatz und der Steinbacher Strasse PDF 1 6 MB In Cottaer Froschpost 1 2008 S 6f Bernhard Sterra et al Dresden und seine Architekten Stromungen und Tendenzen 1900 1970 Verlag der Kunst Dresden Husum 2011 S 83 85 S 226 227 Weblinks BearbeitenBrief aus Dresden von Otto Schubert 7 August 1946Einzelnachweise Bearbeiten Anton Schindling Schubert Friedrich Hermann In Neue Deutsche Biographie NDB Band 23 Duncker amp Humblot Berlin 2007 ISBN 978 3 428 11204 3 S 615 f Digitalisat Tom Henke Architekten in Cotta Teil 2 Normdaten Person GND 129484938 lobid OGND AKS LCCN no2011053832 VIAF 291938287 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schubert OttoKURZBESCHREIBUNG deutscher Architekt und HochschullehrerGEBURTSDATUM 23 Februar 1878GEBURTSORT DresdenSTERBEDATUM 28 September 1968STERBEORT Dresden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Otto Schubert Architekt 1878 amp oldid 208500142