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Das Heilquellenschutzgebiet Stuttgart umfasst die staatlich anerkannten Heilquellen in den Stuttgarter Stadtteilen Bad Cannstatt und Berg Sie machen Stuttgart zu einer Kur und Badestadt WilhelmaMineralbad LeuzeDas Grundwasser stromt von Westen nach Osten zum Heilquellenschutzgebiet hin Dieses ist ein durch die Verordnung des Regierungsprasidiums Stuttgart vom 11 Juni 2002 festgelegtes Wasserschutzgebiet fur folgende Heilquellen Gottlieb Daimler Quelle Wilhelmsbrunnen I Wilhelmsbrunnen II Sudquelle Berg Berger Urquell Nordquelle Berg Westquelle Berg Ostquelle Berg Mittelquelle Berg Leuzequelle Inselquelle VeielquelleDas Heilquellenschutzgebiet differenziert zum Schutz der Fassungszonen der genannten Quellen eine Flache von 30 062 Hektar in eine Aussenzone die Innenzone und die Kernzone In dieser Kernzone mit den einzelnen Quellfassungen sind verboten flachenhafte Eingriffe die unter die Basis der quartaren Ablagerungen im Nesenbach und Neckartal hinunterreichen das Entnehmen Zutagefordern Zutageleiten und Ableiten von Grundwasser das Freilegen von Grundwasser in einer Flache von gt 500 m Die Aussenzone erstreckt sich uber die Gemarkungen Landeshauptstadt Stuttgart Landkreis Boblingen Stadt Boblingen Gemeinde Ehningen Gemeinde Grafenau Stadt Leonberg Gemeinde Magstadt Stadt Renningen Stadt Rutesheim Stadt Sindelfingen Stadt Weil der Stadt Landkreis Esslingen Stadt Esslingen am Neckar Landkreis Ludwigsburg Stadt Gerlingen Rems Murr Kreis Stadt FellbachHeilquellenschutz BearbeitenDie Verordnung zum Heilquellenschutz soll den einmaligen Naturschatz Mineralwasser dauerhaft schutzen Um das Projekt Stuttgart 21 verwirklichen zu konnen wurden von der stadtischen Wasserbehorde allein im Zustromgebiet zu den Mineralquellen im Mittleren Schlossgarten vierzehn Ausnahmegenehmigungen von der Heilquellenschutzverordnung bewilligt Diese Befreiungen von den Vorschriften der Verordnung zum Schutz der staatlich anerkannten Heilquellen sind nach 8 Absatz 3 der Verordnung zum Wohle der Allgemeinheit moglich Literatur BearbeitenRegierungsprasidium Stuttgart Verordnung zum Schutz der staatlich anerkannten Heilquellen vom 11 Juni 2002 PDF Datei 122 kB Landeshauptstadt Stuttgart Amt fur Umweltschutz Nutzung der Geothermie in Stuttgart Schriftenreihe des Amtes fur Umweltschutz Heft 1 2005 PDF Datei 1 46 MB Landeshauptstadt Stuttgart Amt fur Umweltschutz Hydrogeologie des Stuttgarter Mineralwassersystems Inhaltsverzeichnis Schriftenreihe des Amtes fur Umweltschutz Heft 3 2006 PDF Datei 301 kB Joachim von Zimmermann Hydrogeologie des Stuttgarter Mineralwassersystems Beitrag S 9 18 Stuttgart und seine Mineral und Heilquellen Kulturgut Wirtschaftsgut Schutzgut Landeshauptstadt Stuttgart Amt fur Umweltschutz Schriftenreihe des Amtes fur Umweltschutz Heft 3 2006 PDF Datei 189 kB Landeshauptstadt Stuttgart Amt fur Umweltschutz Umweltaspekte in der raumlichen Planung in Stuttgart Schriftenreihe des Amtes fur Umweltschutz Heft 1 2008 PDF Datei 11 67 MB Kur und Baderbetriebe Stuttgart Das Stuttgarter Mineralwasser Herkunft und Entstehung o J Teil 1 Teil 2Weblinks BearbeitenStuttgarter Trinkbrunnen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heilquellenschutzgebiet Stuttgart amp oldid 191214491