www.wikidata.de-de.nina.az
Haufeld ist ein Ortsteil der Stadt Rudolstadt im Landkreis Saalfeld Rudolstadt in Thuringen HaufeldStadt RudolstadtKoordinaten 50 48 N 11 17 O 50 8025 11 275277777778 456 Koordinaten 50 48 9 N 11 16 31 OHohe 456 m u NNEinwohner 107Eingemeindung 1 Januar 1997Eingemeindet nach Remda TeichelPostleitzahl 07407Vorwahl 036743Fachwerkbau in Haufeld 2012 Fachwerkbau in Haufeld 2012 Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenHaufeld liegt in einer herzformigen Talmulde sudlich und westlich von bewaldeten Anhohen bei den Nachbarorten Milbitz und bei Tannich flankiert Die Entfernung nach Rudolstadt betragt 16 km Geologisch befindet sich die Gemarkung in der Randlage des Thuringer Beckens an der Ilm Saale Kalkplatte Die geologische Herkunft ist grundwasserferner Muschelkalk Nachbarorte sind Teichel Treppendorf Rettwitz und Neckeroda Geschichte BearbeitenDer landwirtschaftlich gepragte Ort wurde schon 802 817 erstmals urkundlich erwahnt 1 1969 erfolgte in Haufeld der Aufbau einer Feldversuchsstation die Landessortenversuche durchfuhrte 2 Heute befindet sich hier noch ein Technikstutzpunkt des Thuringer Feldversuchswesens 3 Am 1 Januar 1997 bildeten Haufeld die Stadte Remda und Teichel sowie neun weitere Orte die neue Stadt Remda Teichel 4 Zum 1 Januar 2019 wurde Haufeld im Zuge der Eingemeindung von Remda Teichel ein Stadtteil von Rudolstadt 5 Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Gesamtansicht der KircheDie Christophorus Kirche liegt am nordlichen Ortsrand Ihr Turm befindet sich mittig im Westen und Osten des Turms die beiden Kirchenschiffe Die ursprungliche Kirche mit Turm und dem ostlichen Kirchenschiff wurde als romanische Wehrkirche im 10 11 Jahrhundert erbaut Um 1370 entstanden die bedeutendsten noch erhaltenen gotischen Kirchen Malereien von Thuringen in der Haufelder Kirche 6 mit Szenen aus der Bibel symbolischen und Heiligendarstellungen 1529 wurde die Kirche evangelisch 1762 erhielt der Kirchturm seine jetzige Gestalt und Grosse Der westliche Teil des Kirchenschiffs wurde in barockem Stil mit Walmdach gebaut 1931 entdeckte man die unter Putz liegenden bunten Wandmalereien wieder die danach restauriert wurden Zu DDR Zeiten begann ein rapider Verfall der Fresken durch von oben eindringendes Wasser Ab 1985 konnte durch Spenden der Einwohner der Turm neu gedeckt und das Dach uber den Wandmalereien erneuert werden 1993 erfolgte eine weitere umfangreiche Restaurierung der gesamten Kirche durch die Denkmalpflege in Erfurt Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Haufeld Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Kurzportrat Haufeld auf der Website der Stadt RudolstadtEinzelnachweise Bearbeiten Wolfgang Kahl Ersterwahnung Thuringer Stadte und Dorfer Ein Handbuch 5 verbesserte und wesentlich erweiterte Auflage Rockstuhl Bad Langensalza 2010 ISBN 978 3 86777 202 0 S 112 Versuchsstation Haufeld auf der Website des Freistaates Thuringen Memento vom 16 Juni 2009 im Internet Archive Standort Haufeld Freistaat Thuringen Landesamt fur Landwirtschaft und Landlichen Raum abgerufen am 22 April 2021 StBA Anderungen bei den Gemeinden siehe 1997 Thuringer Gesetz und Verordnungsblatt Nr 14 2018 S 795 ff aufgerufen am 20 Januar 2019 Faltblatt Die Christophoruskirche zu Haufeld und ihre Wandmalereien Ortsteile der Stadt Rudolstadt Ammelstadt Breitenheerda Cumbach Eichfeld Eschdorf Geitersdorf Groschwitz Haufeld Heilsberg Keilhau Lichstedt Milbitz Morla Oberpreilipp Pflanzwirbach Remda mit Altremda und Kirchremda Rudolstadt Schaala Schwarza Schwarzenshof Sundremda Teichel Teichroda Treppendorf Unterpreilipp Volkstedt Normdaten Geografikum GND 7548275 7 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Haufeld amp oldid 211183366