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Harry Boldt 23 Februar 1930 in Insterburg ist ein ehemaliger deutscher Dressurreiter Harry Boldt 1962 Bei den Olympischen Sommerspielen 1964 in Tokio gewann er auf Remus die Silbermedaille im Dressurreiten hinter Henri Chammartin und wurde mit der Mannschaft Olympiasieger Dafur wurde ihm am 11 Dezember 1964 das Silberne Lorbeerblatt als hochste sportliche Auszeichnung der Bundesrepublik verliehen 1 Zwolf Jahre spater gelang ihm bei den Olympischen Sommerspielen 1976 in Montreal mit Woycek der gleiche Erfolg 2 1980 beendete er seine Karriere und wurde Bundestrainer fur das Dressurreiten Dieses Amt hatte er von 1981 bis 1996 inne Unter ihm haben Reiter 50 Medaillen gewonnen darunter 31 Mal Gold 1989 wurde ihm von der FN der Titel des Reitmeisters verliehen 3 1995 verlieh ihm die FN das Deutsche Reiterkreuz in Gold 1978 veroffentlichte Boldt sein Buch Das Dressur Pferd Der Staat Grenada Grenadines brachte zu seinen Ehren eine Briefmarke mit Reiter und Pferd heraus Boldt lebt seit Beginn der 1990er Jahre mit seiner Frau Margo in Australien 4 Werke Bucher BearbeitenDas Dressur Pferd Edition Haberbeck Lage Lippe 1978 ISBN 3 921879 03 5 inzwischen verlegt beim FN Verlag der Deutschen Reiterlichen Vereinigung ISBN 978 3 88542 760 5Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Harry Boldt Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Harry Boldt in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten Sportbericht der Bundesregierung vom 29 September 1973 Drucksache 7 1040 Seite 71 Reitmeister Harry Boldt wird 80 Dieter Ludwig 17 Februar 2010 Liste der bisherigen Reit und Fahrmeister 1 2 Vorlage Toter Link www pferd aktuell de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Bundestrainer Harry Boldts weite Anreise Sport Bild vom 10 Marz 1993 S 54 nbsp Olympiasieger im Dressurreiten Mannschaft 1928 Deutsches Reich nbsp GER von Langen Linkenbach von Lotzbeck 1932 Dritte Franzosische Republik nbsp FRA Jousseaume Lesage Marion 1936 Deutsches Reich NS nbsp GER Gerhard Pollay von Oppeln Bronikowski 1948 Frankreich 1946 nbsp FRA Buret Jousseaume Saint Fort Paillard 1952 Schweden nbsp SWE Boltenstern jr Persson Saint Cyr 1956 Schweden nbsp SWE Boltenstern jr Persson Saint Cyr 1964 Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp EUA Boldt Klimke Neckermann 1968 Deutschland BR nbsp FRG Linsenhoff Klimke Neckermann 1972 Sowjetunion 1955 nbsp URS Kalita Kisimow Petuschkowa 1976 Deutschland Bundesrepublik nbsp FRG Boldt Grillo Klimke 1980 Sowjetunion 1955 nbsp URS Kowschow Wira Missewytsch Ugrjumow 1984 Deutschland Bundesrepublik nbsp FRG Klimke Krug Sauer 1988 Deutschland Bundesrepublik nbsp FRG Linsenhoff Klimke Theodorescu Uphoff 1992 Deutschland nbsp GER Balkenhol Theodorescu Uphoff Werth 1996 Deutschland nbsp GER Balkenhol Schaudt Theodorescu Werth 2000 Deutschland nbsp GER Capellmann Salzgeber Simons Werth 2004 Deutschland nbsp GER Kemmer Salzgeber Schaudt Schmidt 2008 Deutschland nbsp GER Kemmer Capellmann Werth 2012 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Dujardin Hester Bechtolsheimer 2016 Deutschland nbsp GER Rothenberger Schneider Broring Sprehe Werth 2020 Deutschland nbsp GER Schneider Werth von Bredow WerndlDeutscher Meister im Dressurreiten Damen 1959 Madeleine Winter 1960 bis 1963 Rosemarie Springer 1964 Ines von Badewitz 1965 Rosemarie Springer 1966 und 1967 Vroni Meier Johann 1969 Ilsebill Becher 1970 Karin Schluter 1971 Liselott Linsenhoff 1973 bis 1975 Karin Schluter 1977 Gabriela Grillo 1978 Ilsebill Becher 1979 bis 1983 Gabriela Grillo 1984 Gabriele Disterer 1985 Ingeborg Fischer 1986 und 1987 Gina Capellmann 1988 und 1989 Nicole Uphoff 1990 Monica Theodorescu 1991 und 1992 Isabell Werth 1993 Nicole Uphoff 1994 Karin Rehbein 1995 bis 1998 Isabell Werth 1999 Nadine Capellmann Biffar 2000 Ulla Salzgeber 2001 und 2002 Nadine Capellmann 2003 und 2004 Ulla Salzgeber 2005 und 2006 Heike Kemmer 2007 und 2008 Isabell WerthHerren 1959 bis 1961 Willi Schultheis 1962 Josef Neckermann 1963 Walter Gunther 1966 Harry Boldt 1967 Reiner Klimke 1969 Josef Neckermann 1970 Wolfgang Haug 1971 Josef Neckermann 1973 Harry Boldt 1974 Josef Neckermann 1975 Reiner Klimke 1977 Harry Boldt 1978 Reiner Klimke 1979 und 1980 Uwe Schulten Baumer jun 1981 Reiner Klimke 1982 Uwe Schulten Baumer jun 1983 bis 1986 Reiner Klimke 1987 Johann Hinnemann 1988 Reiner Klimke 1989 und 1990 Sven Rothenberger 1991 bis 1993 Klaus Balkenhol 1994 Martin Schaudt 1995 und 1996 Klaus Balkenhol 1997 Martin Schaudt 1998 und 1999 Jurgen Wirths 2000 Michael Klimke 2001 Rudolf Zeilinger 2002 und 2003 Klaus Husenbeth 2004 Martin Schaudt 2005 Hubertus Schmidt 2006 Klaus Husenbeth 2007 Hubertus Schmidt 2008 Matthias A RathGrand Prix Special 2009 Isabell Werth 2010 Isabell Werth 2011 Matthias A Rath 2012 und 2013 Helen Langehanenberg 2014 und 2015 Kristina Sprehe 2016 und 2017 Isabell Werth 2018 Sonke Rothenberger 2019 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