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Karin Schluter Billings 12 Marz 1937 in Hamburg ist eine ehemalige Dressurreiterin aus der Bundesrepublik Deutschland die von 1970 bis 1975 zur Weltspitze gehorte Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Erfolge 2 1 Einzel 2 2 Mannschaft 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenKarin Schluter vom Norddeutschen und Flottbeker Reiterverein NFR begann in den 1950er Jahren mit dem Reitsport Ihre grossten Erfolge feierte sie auf dem Fuchswallach Liostro mit dem sie 1968 das Deutsche Dressurderby gewann 1970 errang sie ihren ersten deutschen Meistertitel Bei den Olympischen Spielen 1972 in Munchen belegte sie in der Einzelwertung den siebten Platz und gewann in der Mannschaftswertung zusammen mit Josef Neckermann und Liselott Linsenhoff die Silbermedaille hinter der sowjetischen Equipe 1973 siegte Schluter jeweils zum zweiten Mal beim Deutschen Dressurderby und bei den Deutschen Meisterschaften Zusammen mit Liselott Linsenhoff und Reiner Klimke gewann sie die Mannschaftswertung bei den Europameisterschaften in Aachen 1974 verteidigte Karin Schluter ihre Titel sowohl beim Dressurderby als auch bei den Deutschen Meisterschaften Bei den Weltmeisterschaften in Kopenhagen siegten Klimke Linsenhoff und Schluter in der Mannschaftswertung 1975 gewann Karin Schluter mit Liostro ihren vierten Deutschen Meistertitel Bei den Europameisterschaften in Kiew erhielt sie hinter der Schweizerin Christine Stuckelberger und hinter Harry Boldt die Bronzemedaille ihre einzige internationale Medaille in einem Einzelwettbewerb zusammen mit Harry Boldt und Ilsebill Becher verteidigte sie den Titel in der Mannschaftswertung 1976 fand der mittlerweile 15 Jahre alte Liostro nicht mehr zur Hochstform Karin Schluter gewann zwar mit Gassendi das Deutsche Dressurderby war aber bei den Olympischen Spielen in Montreal 1976 nur Ersatzreiterin hinter Harry Boldt Reiner Klimke und Gabriela Grillo und wurde nicht eingesetzt 1 Karin Schluters Pferde aus dem Stall Greif wurden von Walter Biedermann und Walter Gunther ausgebildet Pachter des Stalles war zeitweise Karin Schluters Ehemann Hans Werner Schluter Karin Schluter ritt bei Turnieren auf Kurprinz Alpina Mars Ikarus Liostro und Gassendi 2 Nach ihrer Reiterkarriere konzentrierte sie sich auf die Malerei In den 2000er Jahren heiratete sie und nahm den Namen Schluter Billings an Sie wohnt wechselweise in der Heimat ihres Ehemanns in Florida und in Hamburg 3 Erfolge BearbeitenEinzel Bearbeiten Deutsche Meisterschaften 1 Platz 1970 1973 1974 1975 2 Platz 1971 Bronze Europameisterschaft 1975Mannschaft Bearbeiten Silber Olympische Spiele 1972 Weltmeister 1974 Europameister 1973 1975Literatur BearbeitenNationales Olympisches Komitee fur Deutschland Munchen Kiel 1972 Die Olympiamannschaft der Bundesrepublik Deutschland Frankfurt am Main 1972Weblinks BearbeitenKarin Schluter in der Datenbank von Olympedia org englisch Weltmeisterschaften Equipe Memento vom 25 Marz 2004 im Internet Archive Europameisterschaften Memento vom 3 Mai 2005 im Internet Archive Europameisterschaften Equipe Memento vom 3 Mai 2005 im Internet Archive Deutsche MeisterschaftenEinzelnachweise Bearbeiten Nationales Olympisches Komitee fur Deutschland Die Olympiamannschaft der Bundesrepublik Deutschland Frankfurt am Main 1976 Seite des NFR Karin Schluter Einst grosse Reiterin nun grosse Malerin Bericht von Dieter Ludwig 21 April 2011Deutscher Meister im Dressurreiten Damen 1959 Madeleine Winter 1960 bis 1963 Rosemarie Springer 1964 Ines von Badewitz 1965 Rosemarie Springer 1966 und 1967 Vroni Meier Johann 1969 Ilsebill Becher 1970 Karin Schluter 1971 Liselott Linsenhoff 1973 bis 1975 Karin Schluter 1977 Gabriela Grillo 1978 Ilsebill Becher 1979 bis 1983 Gabriela Grillo 1984 Gabriele Disterer 1985 Ingeborg Fischer 1986 und 1987 Gina Capellmann 1988 und 1989 Nicole Uphoff 1990 Monica Theodorescu 1991 und 1992 Isabell Werth 1993 Nicole Uphoff 1994 Karin Rehbein 1995 bis 1998 Isabell Werth 1999 Nadine Capellmann Biffar 2000 Ulla Salzgeber 2001 und 2002 Nadine Capellmann 2003 und 2004 Ulla Salzgeber 2005 und 2006 Heike Kemmer 2007 und 2008 Isabell WerthHerren 1959 bis 1961 Willi Schultheis 1962 Josef Neckermann 1963 Walter Gunther 1966 Harry Boldt 1967 Reiner Klimke 1969 Josef Neckermann 1970 Wolfgang Haug 1971 Josef Neckermann 1973 Harry Boldt 1974 Josef Neckermann 1975 Reiner Klimke 1977 Harry Boldt 1978 Reiner Klimke 1979 und 1980 Uwe Schulten Baumer jun 1981 Reiner Klimke 1982 Uwe Schulten Baumer jun 1983 bis 1986 Reiner Klimke 1987 Johann Hinnemann 1988 Reiner Klimke 1989 und 1990 Sven Rothenberger 1991 bis 1993 Klaus Balkenhol 1994 Martin Schaudt 1995 und 1996 Klaus Balkenhol 1997 Martin Schaudt 1998 und 1999 Jurgen Wirths 2000 Michael Klimke 2001 Rudolf Zeilinger 2002 und 2003 Klaus Husenbeth 2004 Martin Schaudt 2005 Hubertus Schmidt 2006 Klaus Husenbeth 2007 Hubertus Schmidt 2008 Matthias A RathGrand Prix Special 2009 Isabell Werth 2010 Isabell Werth 2011 Matthias A Rath 2012 und 2013 Helen Langehanenberg 2014 und 2015 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