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Hans Wiedemann 18 Mai 1888 in Berlin 16 Oktober 1959 in Weimar war ein deutscher Politiker CDU Er war Abgeordneter der Volkskammer und Oberburgermeister von Weimar Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Auszeichnungen 4 LiteraturLeben Bearbeiten nbsp Wiedemann begrusst Gaste aus Vietnam auf dem VIII Parteitag der CDU in WeimarWiedemann Sohn eines Beamten besuchte das Gymnasium und studierte Philologie an den Universitaten Jena und Berlin legte 1913 das Staatsexamen ab und promovierte spater zum Dr phil Von 1916 bis 1945 wirkte er als Studienrat an der Humboldt Schule in Erfurt tatig 1926 wurde er Mitglied der Akademie Gemeinnutziger Wissenschaften 1945 wurde er stellvertretender Direktor der Lehrerbildungsanstalt in Erfurt ab 1947 war er Direktor der Goethe Schule bzw der Lessing Oberschule in Erfurt 1946 trat Wiedemann der CDU bei 1951 1952 war er Mitglied des CDU Landesvorstandes Thuringen ab 1952 Mitglied des CDU Hauptvorstandes und ab 1953 auch Mitglied des Prasidiums ebendort Von 1950 bis 1952 war er Abgeordneter des Thuringischen Landtages und von 1952 bis 1954 Abgeordneter des Bezirkstages Erfurt Von 1953 bis 1959 war er Oberburgermeister von Weimar und Vorsitzender des Rates der Stadt Von 1954 bis 1958 war er Abgeordneter der Volkskammer und Mitglied des Verfassungsausschusses 1958 war er Mitglied der Landerkammer Ab 1954 war er Mitglied des Prasidiums des Nationalrates der Nationalen Front und Vorsitzender des Solidaritatsausschusses fur Korea und Vietnam beim Nationalrat Ab 1955 war er auch Mitglied des Prasidiums des Deutschen Friedensrates sowie ab 1957 Vizeprasident des Deutschen Stadte und Gemeindetages Schriften BearbeitenAus meinen Reden Hefte aus Burgscheidungen Bd 30 Zentrale Schulungsstatte Otto Nuschke Burgscheidungen 1960 Auszeichnungen BearbeitenVerdienter Lehrer des Volkes Pestalozzi Medaille fur treue Dienste Ernst Moritz Arndt Medaille des Nationalrates der Nationalen Front Deutsche Friedensmedaille des Deutschen Friedensrates Vaterlandischer Verdienstorden in Silber 1954 Orden des Staatsbanners I Klasse der Koreanischen Volksdemokratischen RepublikLiteratur BearbeitenBundesministerium fur gesamtdeutsche Fragen Hrsg Wer ist wer in der SBZ Ein biographisches Handbuch Verlag fur Internationalen Kulturaustausch Berlin Zehlendorf 1958 S 285 Dr Hans Wiedemann In Dokumente der CDU Band 3 1958 1959 Union Verlag Berlin 1960 S 193 195 Gabriele Baumgartner Wiedemann Hans In dies Dieter Hebig Hrsg Biographisches Handbuch der SBZ DDR 1945 1990 Band 2 Maassen Zylla K G Saur Munchen 1997 ISBN 3 598 11177 0 S 1004 Helmut Muller Enbergs Wiedemann Hans In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 2 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Oberburgermeister der Stadt Weimar seit 1793 Amtszeiten Johann Heinrich Siegmund Rentsch 1793 1797 Carl Adolph Schultze 1798 1811 Daniel Wilhelm Brunnquell 1811 1813 Carl Christian August Paulssen 1813 Bernhard Friedrich Rudolph Kuhn 1814 1820 Carl Leberecht Schwabe 1820 1838 Carl Georg Hase 1838 1850 Wilhelm Christian Friedrich Bock 1851 1866 Otto Schaffer 1867 1873 Leo Furbringer 1873 1875 Karl Pabst 1875 1910 Martin Donndorf 1910 1920 Walther Felix Mueller 1920 1937 Otto Koch 1937 1945 Erich Kloss 1945 Fritz Behr 1945 Otto Faust 1945 1946 Gerhard Hempel 1946 1948 Hermann Buchterkirchen 1948 1953 Hans Wiedemann 1953 1959 Luitpold Steidle 1960 1969 Paul Ullmann 1969 1970 Franz Kirchner 1970 1982 Gerhard Baumgartel 1982 1989 Volkhardt Germer 1989 1990 Wolfgang Hentzschel 1990 Klaus Buttner 1990 1994 Volkhardt Germer 1994 2006 Stefan Wolf 2006 2018 Peter Kleine seit 2018 Normdaten Person GND 1051629934 lobid OGND AKS VIAF 308728772 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wiedemann HansKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker CDU MdV Oberburgermeister von WeimarGEBURTSDATUM 18 Mai 1888GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 16 Oktober 1959STERBEORT Weimar Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Wiedemann Politiker amp oldid 210350318