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Johann Hans Millonig 11 Mai 1952 2 in Villach ist ein ehemaliger osterreichischer Skispringer Hans MillonigVoller Name Johann MillonigNation Osterreich OsterreichGeburtstag 11 Mai 1952Geburtsort Villach Osterreich OsterreichKarriereVerein SV Achomitz 1 Nationalkader seit 1971Status zuruckgetretenKarriereende 1981Skisprung Weltcup A Klasse Springen Debut im Weltcup 27 Dezember 1979 Weltcupsiege Einzel 0 1 Details Gesamtweltcup 0 6 1979 80 Vierschanzentournee 13 1974 75 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Einzelspringen 3 12 4 Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Erfolge 2 1 Weltcupsiege im Einzel 3 Statistik 3 1 Weltcup Platzierungen 3 2 Vierschanzentournee Platzierungen 3 3 Sonstige Siege 3 4 Schanzenrekorde 4 Privates 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenMillonig der anfangs als alpiner Skirennlaufer unterwegs war begann in den 1960er Jahren beim SV Achomitz dem Skiverein in der gleichnamigen Ortschaft der Gemeinde Hohenthurn in der neu von Franz Wiegele aufgebauten Mannschaft mit dem Skispringen 2 1969 wurde er bereits Osterreichischer Jugendmeister in der Altersklasse Jugend II 3 Nachdem er mit dem spateren Olympiasieger Karl Schnabl gemeinsam trainierte gehorte er beim Kongsberg Cup 1970 in St Moritz erstmals zum osterreichischen Kader 2 Gemeinsam mit seinen Mannschaftskollegen feierte er dabei seinen ersten Sieg auf internationaler Ebene Bei der Vierschanzentournee 1970 71 gehorte er in Innsbruck und Bischofshofen 2 zur nationalen Gruppe blieb aber ohne nennenswerte Erfolge 1972 gewann er von der Normalschanze im Alter von 19 Jahren seinen ersten nationalen Meistertitel 2 In der Saison 1972 73 wurde er bei der Drei Lander Tournee Dritter 2 Ein jahr spater wurde er 49 bei der Vierschanzentournee 1973 74 4 Ab Herbst 1974 trainierte Millonig gemeinsam mit seinen Mannschaftskollegen erstmals nach den neuen Trainingsmethoden von Baldur Preiml 2 Bei der folgenden Vierschanzentournee 1974 75 erzielte er mit dem dritten Platz beim Neujahrsspringen in Garmisch Partenkirchen sein bestes Einzelresultat bei der Tournee Am Ende reichte es fur den 13 Platz in der Tournee Gesamtwertung 2 Fur die Olympischen Winterspiele 1976 verpasste Millonig aufgrund der hohen Leistungsdichte die Qualifikation knapp 2 Obwohl er ein Jahr spater beim internationalen Springen von Strbske Pleso siegte fehlte er auch im Kader fur die Nordischen Skiweltmeisterschaften 1978 in Lahti 2 In der Saison 1978 79 konnte der Karntner seine Leistungen wieder deutlich steigern und erreichte bei der Vierschanzentournee 1978 79 den 25 Gesamtrang und wurde bei der Drei Lander Tournee Vierter 2 Zudem sicherte er sich Silber bei den Osterreichischen Meisterschaften von der Normalschanze 2 Ende 1979 wurde Millonig in den A Nationalkader fur den Weltcup aufgenommen und sprang das erste Springen am 27 Dezember 1979 im italienischen Cortina d Ampezzo Er beendete das Springen uberraschend auf dem 6 Platz Eine solch hohe Platzierung war ihm zuletzt 1975 gelungen Zur Vierschanzentournee 1979 80 konnte er nicht uberzeugen und landete meist nur im Mittelfeld auf den hinteren Punkterangen Beim ersten Weltcup nach der Tournee im japanischen Sapporo konnte er jedoch mit Platz sieben wieder in die Top 10 springen Dieses Ergebnis konnte er auch im kanadischen Thunder Bay wiederholen Bei den Olympischen Winterspielen 1980 in Lake Placid sprang Millonig auf der Grossschanze auf den 25 Platz 2 Am 21 Marz 1980 konnte er in Planica sein erstes Springen gewinnen und stand auch am Folgetag auf der Grossschanze als Dritter auf dem Podium Drei Tage nach diesem Erfolg konnte er in Strbske Pleso Platz zwei erreichen und stand so das letzte Mal in seiner Karriere auf dem Podium Nachdem die Vierschanzentournee 1980 81 ebenso schlecht verlief wie die im Jahr zuvor beendete er im wenig spater im Alter von 29 Jahren seine aktive Springerkarriere 2 Insgesamt feierte Millonig drei internationale Siege wurde 12 mal Zweiter und stand viermal auf dem dritten Platz 4 Insgesamt sprang er 45 mal unter die besten zehn 4 Erfolge BearbeitenWeltcupsiege im Einzel Bearbeiten Nr Datum Ort Typ1 21 Marz 1980 Jugoslawien Sozialistische Foderative Republik nbsp Planica NormalschanzeStatistik BearbeitenWeltcup Platzierungen Bearbeiten Saison Platz Punkte1979 80 0 6 4 108Vierschanzentournee Platzierungen Bearbeiten Saison Platz Punkte1973 74 49 750 21974 75 13 810 81975 76 45 701 71976 77 26 772 41977 78 35 598 51978 79 25 676 21979 80 22 826 61980 81 22 791 6Sonstige Siege Bearbeiten Sieg im Mattenspringen in Bad Aussee am 25 August 1974 5 6 Schanzenrekorde Bearbeiten Ort Land Weite aufgestellt am Rekord bisInnsbruck Osterreich nbsp Osterreich 101 0 m HS 130 m 4 Janner 1975 3 Janner 1976Privates BearbeitenMillonig heiratete bereits wahrend seiner aktiven Zeit seine langjahrige Partnerin Heidelinde 2 Millonig hat mit seiner Frau insgesamt vier Kinder 4 Er ubernahm nachdem er zuvor bei der Zollwache gearbeitet hatte den elterlichen Bauernhof in Achomitz und baute diesen zu einem anerkannten Bio Bauernhof um 4 Literatur BearbeitenOsterreichischer Skiverband Hrsg Osterreichische Skistars von A Z Ablinger amp Garber Hall in Tirol 2008 ISBN 978 3 9502285 7 1 S 276 277 Weblinks BearbeitenHans Millonig in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Hans Millonig in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten Asko Karnten ASKO Karnten Forderungen In askoe kaernten at 17 September 2017 abgerufen am 17 September 2017 a b c d e f g h i j k l m n o OSV Osterreichische Skistars von A Z S 276 Die grossten Erfolge der Achomitzer www achomitz zahomc at abgerufen am 25 September 2013 a b c d e f OSV Osterreichische Skistars von A Z S 277 zeiten weiten resultate Spalte 2 vierte Uberschrift von unten In Arbeiter Zeitung Wien 27 August 1974 S 9 Preiml rechnet mit Bachler In Arbeiter Zeitung Wien 28 August 1974 S 13 PersonendatenNAME Millonig HansALTERNATIVNAMEN Millonig JohannKURZBESCHREIBUNG osterreichischer SkispringerGEBURTSDATUM 11 Mai 1952GEBURTSORT Villach Osterreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Millonig amp oldid 236066553