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Hans Letsch 31 Marz 1924 in Rheineck SG 18 Oktober 2015 1 in Safenwil heimatberechtigt in Durnten war ein Schweizer Politiker Freisinnig Demokratische Partei Er vertrat den Kanton Aargau sowohl im Nationalrat als auch im Standerat Hans Letsch 1971 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Beruf 1 2 Politik 2 Ehrungen 3 Werke Auswahl 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDer Sohn eines Methodistenpredigers absolvierte 1939 1944 das Lehrerseminar in Zurich Das Wirtschaftswissenschafts Studium 1947 1951 an der Universitat Zurich schloss er als Dr oec publ ab Studienaufenthalte fuhrten in zur London School of Economics and Political Science an das Finanzwirtschaftliche Forschungsinstitut der Universitat zu Koln und zur Ludwig Erhard Stiftung Beruf Bearbeiten Ab 1952 war er Leiter der Finanzkontrolle des Kantons Aargau Nachdem er 1959 1961 Finanzinspektor der Stadt Zurich war zog er wieder in den Aargau und ubernahm fur die folgenden sieben Jahre die Leitung der kantonalen Finanzverwaltung Ab 1968 war er als Generalsekretar des Eidgenossischen Volkswirtschaftsdepartements tatig 1970 wechselte er in die Privatwirtschaft und war bis 1996 Direktionsprasident spater Vizeprasident des Verwaltungsrats des Haushaltgerateunternehmens V Zug 1985 1989 prasidierte er den Schweizerischen Arbeitgeberverband Daruber hinaus war er Mitglied des Verwaltungsrats der Unternehmen Sandoz Metall Zug Datwyler Holding Hero und Jura Zement An der Universitat St Gallen war er Titularprofessor fur Finanzwissenschaft und Wirtschaftspolitik Politik Bearbeiten Fur die Freisinnig Demokratische Partei vertrat Letsch den Kanton Aargau im Nationalrat 1971 1979 und im Standerat 1979 1987 Er ausserte sich 2006 in einem Referat im Herbst 2005 im Athenaeum Club Aargau Solothurn Wie viel Fuhrung ertragt unsere Demokratie kritisch gegen die Machtausubung des Bundesrates und Behordenpropaganda 2 Ehrungen Bearbeiten1987 Preistrager der Max Schmidheiny Stiftung 1994 Preistrager der Stiftung fur Abendlandische Ethik und Kultur Werke Auswahl BearbeitenDie Aufgaben und Lastenverteilung zwischen Staat und Gemeinden im zurcherischen Schulwesen Ein Beitrag zum zurcherischen Finanzausgleich 1951 Diss Volkswirtschaft Univ Zurich 1951 Soziale Marktwirtschaft als Chance die Schweiz auf dem Prufstand Sauerlander Aarau 1992 ISBN 978 379 4 13596 7 Stoppt den Staat er ist zu teuer 1996 Freiheit und Verantwortung ein Kompass im Labyrinth politischen Wunschdenkens Aargauische Stiftung fur Freiheit und Verantwortung in Politik und Wirtschaft 1998 Eigenstandig die Schweiz ein Sonderfall Moderne Industrie Zurich 2002 ISBN 3 478 30160 2 Ikarus Ubermut fordert seinen Preis Hg Aargauische Stiftung fur Freiheit und Verantwortung 2004 Literatur BearbeitenSarah Brian Scherer Letsch Hans In Historisches Lexikon der Schweiz Woldemar Muischneek Er lebte ein freiheitliches Menschenbild Nachruf in Aargauer Zeitung vom 29 Oktober 2015 Weblinks BearbeitenPublikationen von und uber Hans Letsch im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek Hans Letsch auf der Website der Bundesversammlung wbr Eingereichte Vorstosse Aargauer Alt Standerat Hans Letsch verstorben In SRF ch vom 29 Oktober 2015 Einzelnachweise Bearbeiten Todesanzeige der Familie In Neue Zurcher Zeitung 29 Oktober 2015 S 8 Abschrift der Publikation Wie viel Fuhrung ertragt unsere Demokratie FortsetzungNormdaten Person GND 170169782 lobid OGND AKS LCCN n84223502 VIAF 47251951 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Letsch HansKURZBESCHREIBUNG Schweizer Politiker FDP GEBURTSDATUM 31 Marz 1924GEBURTSORT RheineckSTERBEDATUM 18 Oktober 2015STERBEORT Safenwil Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Letsch amp oldid 232445562