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Hans Larwin 6 Dezember 1873 in Wien 17 November 1938 ebenda auch Johann Larwin war ein Wiener Genremaler und Akademieprofessor SignaturenSoldat und Tod 1917 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Werke Auswahl 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHans Larwin Sohn des Fachermachers und Buchbinders Johann Larwin und seiner Frau Karoline geb Veihinger besuchte in Wien die Kunstgewerbeschule und studierte ab 1889 an der Akademie der bildenden Kunste unter anderem ab 1891 bei Christian Griepenkerl ab 1893 bei August Eisenmenger und ab 1894 bei Kasimir Pochwalski Um 1900 unternahm Larwin zahlreiche Studienreisen die ihn nach Rom Munchen Paris und die Niederlande fuhrten 1902 wurde er Mitglied des Wiener Kunstlerhauses und hatte dort seine ersten Ausstellungen Er war auch Mitglied der Kunstlervereinigung Alte Welt Wahrend des Ersten Weltkriegs suchte Larwin um Aufnahme als Kriegsmaler in das k u k Kriegspressequartier an Im Rang eines Oberleutnants war er vom 18 August 1917 bis November 1918 an den verschiedenen Fronten kunstlerisch im Einsatz 1 Einige seiner Arbeiten aus dieser Zeit befinden sich heute in den Sammlungen des Heeresgeschichtlichen Museums in Wien Nach einem Aufenthalt in Chicago 1922 1924 lebte Larwin zwischen 1925 und 1927 in der Slowakei Ungarn und Jugoslawien 1927 kehrte er wieder nach Wien zuruck und wurde 1930 Professor und Leiter der Allgemeinen Malerschule an der Akademie der bildenden Kunste und unterrichtete auch an der Graphischen Zu seinen Forderern gehorten Jenny Mautner 1856 1938 und deren Mann der Textilindustrielle Isidor Mautner 1852 1930 seit 1925 Besitzer der Textilfabrik Marienthal Sein ehrenhalber gewidmetes Grab befindet sich auf dem Wiener Zentralfriedhof Gruppe 12C Reihe 1 Nummer 28 Auszeichnungen Bearbeiten1893 Goldene Fuger Medaille 2 1898 Rompreis Staatsreisestipendium 1907 Kleine Goldene Staatsmedaille fur sein Olgemalde Branntweiner 1908 Kaiserpreis fur sein Olgemalde Sonntagabend in Neustift 1910 Erzherzog Carl Ludwig Medaille fur sein Olgemalde Beim Heurigen 1913 Grosse Goldene Staatsmedaille fur sein Olgemalde Wiener Stadtratssitzung unter Lueger 1914 Friedrich Dobner von Dobenau Preis fur das Olgemalde Nach der Assanierung in Erdberg 1915 Preis der Stadt Wien 1926 Staatspreis 1927 Reichel Preis 1953 Benennung der Larwingasse im 22 Wiener Gemeindebezirk DonaustadtWerke Auswahl Bearbeiten nbsp Sonntagabend in Neustift am WaldeHans Larwin wurde vor allem als Genremaler der Wiener Vorstadt und Szenen aus dem Wiener Volksleben bekannt schuf aber auch Portrats Seine bevorzugten Techniken waren Ol und Pastellmalerei sowie die Zeichnung Branntweiner 1907 Sitzung des Wiener Stadtrats unter Lueger 1907 Wien Museum Beim Heurigen vor 1910 Illustrationen fur den ersten Band der bekannten Kremser Alben 1911 Nach der Assanierung in Erdberg vor 1914 Soldat und Tod 1917 Ol auf Leinwand Heeresgeschichtliches Museum Wien 3 Zigeunerin mit Zwillingen 1920er Chicago Harding Museum Literatur BearbeitenLarwin Hans In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 22 Krugner Leitch E A Seemann Leipzig 1928 S 402 Hans Larwin In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der bildenden Kunstler des XX Jahrhunderts Band 3 K P E A Seemann Leipzig 1956 S 178 Hans Larwin In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 5 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1972 S 29 f Direktlinks auf S 29 S 30 Heinrich Fuchs Die osterreichischen Maler des 19 Jahrhunderts Erganzungsband 2 Selbstverlag Wien 1979 S K11 Hans Larwin im Wien Geschichte Wiki der Stadt WienWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Hans Larwin Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Kurzbiografie Hans Larwin Hans Larwin mit drei Bildern Einzelnachweise Bearbeiten Walter Reichel Pressearbeit ist Propagandaarbeit Medienverwaltung 1914 1918 Das Kriegspressequartier KPQ Mitteilungen des Osterreichischen Staatsarchiv MOStA Sonderband 13 Studienverlag Innsbruck Wien Bozen 2016 ISBN 978 3 7065 5582 1 S 182 Preisvertheilung an der Akademie der bildenden Kunste Deutsches Volksblatt 23 Juli 1893 Seite 10 ANNO AustriaN Newspapers Online Heeresgeschichtliches Museum Militarhistorisches Institut Hrsg Das Heeresgeschichtliche Museum im Wiener Arsenal Verlag Militaria Wien 2016 ISBN 978 3 902551 69 6 S 126 Normdaten Person GND 1018905456 lobid OGND AKS VIAF 96279694 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Larwin HansALTERNATIVNAMEN Larwin JohannKURZBESCHREIBUNG osterreichischer MalerGEBURTSDATUM 6 Dezember 1873GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 17 November 1938STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Larwin amp oldid 236476983