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Johann Hans Joseph Kmoch 25 Juli 1894 in Wien 13 Februar 1973 1 in New York City war ein in die USA emigrierter osterreichischer Schachspieler Schachschiedsrichter und Schachjournalist Botwinnik und Hans Kmoch Groningen 1946 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Publikationen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Wirken Bearbeiten1921 errang er mit Josef Krejcik durch einen geteilten ersten Platz im Hauptturnier des Osterreichischen Schachverbandes den Meistertitel Mitte der 1920er Jahre machte er mit guten Resultaten auch international auf sich aufmerksam Er gewann 1925 in Debrecen ein internationales Turnier und teilte 1926 in Budapest Platz 3 und 4 1930 gewann er gut besetzte Turniere in Wien und Ebensee 1927 1930 und 1931 vertrat er Osterreich bei der Schacholympiade 2 1934 nahm er gemeinsam mit Max Euwe an einem sowjetischen Turnier in Leningrad teil wo er Platz 7 und 8 teilte Sein letztes Turnier als aktiver Spieler war Baarn 1941 wo er Zweiter hinter Max Euwe wurde Seine beste historische Elo Zahl von 2664 erreichte er im April 1941 3 Seitdem er eine Schachprofilaufbahn begonnen hatte war er auch journalistisch tatig Er berichtete fur Schach und Tageszeitungen in der ganzen Welt vom internationalen Schachgeschehen Von Georg Marco ubernahm er die Schachrubrik im Neuen Wiener Journal Er schrieb auch fur die Wiener Schachzeitung und war fur seine Parodien bekannter Schachmeister bekannt 1930 veroffentlichte er einen Nachtragsband zu dem von Paul Rudolph von Bilguer begrundeten Handbuch des Schachspiels Dabei profitierte er davon dass ihm Albert Becker seine umfangreiche Eroffnungskartei zur Verfugung stellte 4 Kmoch war Sekundant von Alexander Aljechin wahrend seiner WM Kampfe gegen Efim Bogoljubow und Turnierleiter wahrend des WM Kampfes Aljechins gegen Max Euwe 1935 Im Jahr 1932 siedelte Kmoch der mit einer Judin verheiratet war von Osterreich in die Niederlande 5 um und nach Beendigung des Zweiten Weltkrieges 1947 weiter in die USA Hier arbeitete er fur Schachzeitschriften wie Chess Life und Chess Review 1950 verlieh ihm die FIDE den Titel Internationaler Meister und 1951 den eines Internationalen Schiedsrichters Einen bleibenden Namen machte sich Kmoch durch seine nach wie vor geschatzten Bucher Publikationen BearbeitenDie Kunst der Verteidigung Berlin Leipzig 1927 Nachtrag zum Handbuch des Schachspiels von Bilguer fur die Jahre 1916 1929 Berlin Leipzig 1930 Rubinstein gewinnt Wien 1933 Tagebuch vom Wettkampf Aljechin Euwe Wien 1936 Die Kunst der Bauernfuhrung Siegfried Engelhardt Berlin 1956 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Hans Kmoch im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten The chess games of Hans Kmoch Abgerufen am 6 Dezember 2020 Hans Kmochs Ergebnisse bei Schacholympiaden auf olimpbase org englisch Chessmetrics Player Profile 22 April 2006 englisch Michael Ehn Im Bilguer nichts Neues In Kaissiber 2007 27 S 46 69 Wladyslaw Litmanowicz amp Jerzy Gizycki Szachy od A do Z Band 1 Warschau 1986 S 436 Normdaten Person GND 1015278965 lobid OGND AKS LCCN n87878552 VIAF 10243263 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kmoch HansALTERNATIVNAMEN Kmoch Johann Hans Joseph Kmoch Johann JosephKURZBESCHREIBUNG osterreichischer SchachspielerGEBURTSDATUM 25 Juli 1894GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 13 Februar 1973STERBEORT New York City Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Kmoch amp oldid 238389516