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Hans Henning Holm 20 November 1908 in Nindorf 25 Marz 1977 in Hamburg war ein deutscher Schriftsteller Buhnen und Horspielautor Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 2 1 Theaterstucke 2 2 Erzahlungen 2 3 Bucher 2 4 Horspiele 2 4 1 Als Autor 2 4 2 Horspielbearbeitungen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHans Henning Holm studierte nach dem Abitur das er 1928 an der Neumunsteraner Holstenschule ablegte Anglistik und romanische Sprachen an der Universitat Kiel Anschliessend arbeitete er im Ausland als Ubersetzer Lektor Redakteur und Schriftsteller Seine Teilnahme am Zweiten Weltkrieg brachte ihn in amerikanische Kriegsgefangenschaft Nach seiner Freilassung war er vorubergehend beim Hamburger Finanzamt beschaftigt bis er 1952 zum damaligen NWDR kam Von 1960 bis 1973 war er Leiter der Niederdeutschen Abteilung des NDR In dieser Eigenschaft unterstand ihm auch die Sendung Hor mal n beten to fur die er zahlreiche Beitrage schrieb Daneben verfasste Holm niederdeutsche Horspiele und Theaterstucke schrieb Erzahlungen und war massgeblich am Aufbau des Hamburger Schriftstellerverbandes beteiligt dem er zeitweise als 2 Vorsitzender angehorte 1 2 Zur Erinnerung an sein Werk wird seit 1988 der Hans Henning Holm Preis fur besondere Leistungen im Rahmen von plattdeutschen Horspielen vergeben 3 Holm selber erhielt 1957 sowohl den Freudenthal Preis als auch den Fritz Reuter Preis letzteren fur seine epische Dichtung Dat Stunnenglas 2 4 Hans Henning Holm war verheiratet und hatte einen Sohn Werke BearbeitenTheaterstucke Bearbeiten De naakte Adam UA Ohnsorg Theater 11 Januar 1959 Dat Modell UA Ohnsorg Theater 2 Mai 1965 De Pelz UA Ohnsorg Theater 4 Mai 1965 Swatt is Trumpf Sossunsosstig Schatten vun gustern UA Ohnsorg Theater 23 Oktober 1966 Landleben Quartett to drutt EenstimmigErzahlungen Bearbeiten Dat Stunnenglas Dat Fabelbook spater neu aufgelegt unter dem Titel Depe Insichten Hor mal n beten to De Tiet de loppt Dor stunn in ole Tieden Damals in Neumunster Lebenserinnerungen Plattdutsch een Weltspraak De LebenskrinkBucher Bearbeiten 1943 Der Schwan vom Avon Amandus Verlag 1972 Da bist Du platt Unterhaltsames Sammelsurium niederdeutscher Worter und Redensarten mit Zeichnungen von Anneli Reichert LN Verlag LubeckHorspiele Bearbeiten Als Autor Bearbeiten 1951 Wat waard hier spaalt Regie Werner Perrey mit Hans Mahler Magda Baumken Otto Luthje Hilde Sicks Rudolf Beiswanger Erna Raupach Petersen Heinz Lanker u a 1954 Wokeen kennt mi Regie Gunter Jansen mit Hans Mahler Erna Raupach Petersen Otto Luthje u a 1965 De Seelenkoper Regie Friedrich Schutter mit Hartwig Sievers Jochen Schenck Heidi Mahler Heinz Lanker Ernst Grabbe Heini Kaufeld Gisela Wessel Edgar Bessen Hanno Thurau Reiner Bronneke u a 1967 Schatten vun gustern Regie Gunther Siegmund mit Jochen Schenck Gisela Wessel Hilde Sicks Heini Kaufeld und Ingrid von Bothmer 1967 De Arvschopp Regie Gunter Jansen mit Otto Luthje Erna Raupach Petersen Rudolf Beiswanger Hilde Sicks Karl Heinz Kreienbaum Gunter Ludke Bruno Vahl Berg Willem Fricke Gunther Siegmund Karl Otto Ragotzky u a 1969 Kuckuckseier Regie Gunther Siegmund mit Hilde Sicks Ernst Grabbe Hanno Thurau Rudolf Beiswanger u a Horspielbearbeitungen Bearbeiten 1963 Hermann Kolln Twee Doren Regie Rudolf Beiswanger 1963 Magna Petersen Kuselwind Regie Rudolf Beiswanger 1965 Hermann Bossdorf Dat Schattenspeel Regie Heini Kaufeld 1965 Hermann Bossdorf Kramer Kray Regie Gunther Siegmund 1966 Adolf Woderich De Borgermeisterstohl Regie Heinz Lanker 1968 Bertel Budtz Muller De Lud vun Norderstrand Ubersetzung Regie Heini Kaufeld 1968 Charles Haugboll De Windbutel Ubersetzung Regie und Sprecher Curt TimmWeblinks BearbeitenHans Henning Holm in der Datenbank Die niederdeutsche Literatur Hans Henning Holm in der ARD HorspieldatenbankEinzelnachweise Bearbeiten Karla Weiss Hans Henning Holm He sorg for Hogen Ostholsteiner Anzeiger vom 12 Oktober 2011 abgerufen am 19 Juli 2015 a b Hans Henning Holm in der Datenbank Die niederdeutsche Literatur Hans Henning Holm Preis In bevensen tagung de Abgerufen am 18 Oktober 2022 Plattdeutsch Schlussel zur Heimat Hamburger Abendblatt vom 14 August 1957 abgerufen am 19 Juli 2015Normdaten Person GND 116965231 lobid OGND AKS LCCN n88634693 VIAF 37681140 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Holm Hans HenningKURZBESCHREIBUNG deutscher Schriftsteller Buhnen und HorspielautorGEBURTSDATUM 20 November 1908GEBURTSORT NindorfSTERBEDATUM 25 Marz 1977STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Henning Holm amp oldid 230201779