www.wikidata.de-de.nina.az
Karl Otto Ragotzky 9 Mai 1 1928 in Flensburg 2 31 August 1986 in Hamburg 1 war ein deutscher Schauspieler Theaterregisseur Horspielsprecher und autor Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Regiearbeiten 3 Filmografie 4 Horspiele 4 1 Als Autor 4 2 Als Regisseur 4 3 Als Sprecher 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenKarl Otto Ragotzky nahm nach dem Abitur Schauspielunterricht und gab sein Buhnendebut 1951 im Theater im Zimmer in Hamburg Nebenher arbeitete er freiberuflich in der Marktforschung 1973 kam er ans Ohnsorg Theater dessen Geschaftsfuhrung er ubernahm wo er aber auch als Schauspieler und Regisseur tatig war 2 Daneben ubersetzte und bearbeitete Ragotzky Werke hochdeutscher und englischer Autoren fur die niederdeutsche Sprache darunter mehrfach Stucke des Englanders Jack Popplewell wie z B Allens klar Herr Kommissar Dead Easy Bookstabeer mal Mississippi How do you spell Mississippi oder Allens oder nicks Darling I m home 3 Er schrieb weiterhin die Horspiele Straten De Nacht 3 sowie Anne B 4 und Vun den Fischer un sien Fru mit Heinz Wunderlich und Heinz Busch 5 Ragotzky war neben seinen Auftritten im Ohnsorg Theater u a in kleinen Rollen in zwei fruhen Edgar Wallace Filmen Die Bande des Schreckens und Der Falscher von London zu sehen Wahrend seiner Geschaftsfuhrertatigkeit am Ohnsorg Theater kam es in den 1970er Jahren zwischen Ragotzky und dem damaligen Intendanten Gunther Siegmund zu Auseinandersetzungen die schliesslich vor Gericht endeten und in dessen Verlauf sich beide Parteien gegenseitig des Alkoholismus bezichtigten was wohl auf jeden Fall bei Siegmund der Fall gewesen sein soll 6 1984 erlitt Karl Otto Ragotzky einen Schlaganfall von dem er sich nicht mehr erholen sollte Vor seinem Tod lag er schliesslich 14 Tage im Koma und starb 58 jahrig in der Nacht zum 31 August 1986 7 Nach der Trauerfeier im Krematorium des Ohlsdorfer Friedhofes am 4 September 1986 8 wurde Ragotzky auf dem Hamburger Friedhof Tonndorf beigesetzt 1 Karl Otto Ragotzky war verheiratet und lebte zuletzt in Wedel bei Hamburg 7 Regiearbeiten BearbeitenFernseh Aufzeichnungen aus dem Ohnsorg Theater 1974 Fur die Katz 1974 Tratsch im Treppenhaus 1974 Das Sympathiemittel 1974 Michel und Micaela 1978 Der politische Bock 1978 Der Etappenhase 1979 Mit Gefuhl und Wellenschlag 1979 Heiratsschwindel 1980 Das Naturtalent 1981 Kollege Generaldirektor 1981 Hamburger Bier 1982 Das Piratenstuck 1983 Die frohliche TankstelleFilmografie Bearbeiten1960 Die Bande des Schreckens 1961 Der Falscher von London 1965 Der Augenblick des Friedens 1973 Brand Stiftung 1976 Wenn der Hahn kraht 1977 Petrus gibt Urlaub 1978 Willems Vermachtnis 1981 Spate Liebe geht ins GeldHorspiele BearbeitenAls Autor Bearbeiten 1961 Straten Regie Hans TugelAls Regisseur Bearbeiten 1978 Levensholp Autor Elisabeth Meyer Runge 1978 De Saak mit de Wohrheit auch Sprecher Autor Wolfgang Altendorf 1980 Kuddl sien Klock auch Ubersetzer Autor Wolfgang AltendorfAls Sprecher Bearbeiten 1954 Theophilus Regie Hans Tugel 1955 Driewsand Regie Hans Tugel 1955 De fromde Fro Regie Hans Tugel 1955 De ol Mann de wedder nah Schol geiht Regie Gunter Jansen 1956 Bunte Mardels Regie Gunter Jansen 1956 De ruge Hoff Regie Hans Tugel 1956 Stratenmusik Regie Hans Tugel 1957 Dat Wunnerkind Regie Gunter Jansen 1957 Julia un de Renaissance Regie Hans Tugel 1957 Dat Duvelsexamen Regie Hans Tugel mit Uwe Friedrichsen 1957 De Mollner Gerechtigkeit Regie Hans Tugel 1958 De Doden sund dod Regie Hans Tugel 1958 Kattengold Regie Hans Tugel 1958 Ein unbedachter Kauf 1 Teil Regie Gernot Weitzl 1958 Dat Schuttenbild Regie Hans Tugel 1959 Dat Licht Regie Hans Tugel 1959 Vun den Padd af Regie Hans Tugel 1959 Abelke Bleken de Hex vun Ossenwarder Regie Hans Tugel 1959 Mudder Elend und ehr Beerbohm Regie Hans Tugel 1960 Bott for de Doden Regie Hans Tugel 1961 De achter uns steiht Regie Hans Tugel 1963 Schipp op Strand Regie Gunther Siegmund 1967 De Arvschopp Regie Gunter Jansen 1968 De Narr Regie und Sprecher Curt Timm 1970 De Weltunnergang Regie Curt Timm 1972 Lege Frundschopp Regie Jochen Rathmann 1984 Ole Geschichten Regie Hans Helge OttWeblinks BearbeitenKarl Otto Ragotzky in der Internet Movie Database englisch Das Grab von Karl Otto RagotzkyEinzelnachweise Bearbeiten a b c Beratungszentrum Friedhof Ohlsdorf a b Karl Otto Ragotzky beim Mahnke Verlag in Verden Memento vom 22 Februar 2016 im Internet Archive abgerufen am 21 Marz 2015 a b Karl Otto Ragotzky in der Datenbank Die niederdeutsche Literatur google books Anne B abgerufen am 21 Marz 2015 google books Vun den Fischer un sien Fru abgerufen am 21 Marz 2015 Jens Meyer Odewald Triumph mit Tratsch im Treppenhaus Hamburger Abendblatt abgerufen am 21 Marz 2015 a b Ohnsorg Theater trauert um Karl Otto Ragotzky Hamburger Abendblatt vom 1 September 1986 Traueranzeige im Hamburger Abendblatt am 3 September 1986Normdaten Person GND 1253906157 lobid OGND AKS VIAF 5456164842485213040003 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ragotzky Karl OttoKURZBESCHREIBUNG deutscher Schauspieler Theaterregisseur Horspielsprecher und autorGEBURTSDATUM 9 Mai 1928GEBURTSORT FlensburgSTERBEDATUM 31 August 1986STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Otto Ragotzky amp oldid 235080210