www.wikidata.de-de.nina.az
Hans Hartig 6 Oktober 1873 in Karvin Kreis Kolberg Korlin 14 Februar 1936 in Berlin war ein deutscher Maler und Graphiker Hans Hartig Im Hafen von Neuwarp 1915 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Kunstlerisches Schaffen 3 Weiteres Wirken 4 Ausstellungen 5 Literatur 6 WeblinksLeben BearbeitenEr wurde als jungstes von 5 Kindern eines protestantischen Pastors im pommerschen Karvin geboren 1879 zog die Familie nach Stolzenhagen bei Stettin um Nach dem Abitur in Gartz a Oder ging Hartig nach Berlin um dort dem Willen des Vaters entsprechend Chemie zu studieren 1895 schrieb sich Hartig an der Berliner Akademie der Kunste ein und wurde Schuler im Malkurs von Paul Vorgang Der Einberufung zum Militar 1897 folgte im Jahr 1898 der Umzug der Familie nach Berlin und eine erneute Einschreibung an der Berliner Akademie 1900 wurde Hartig in die Landschafterklasse von Eugen Bracht 1842 1921 aufgenommen dessen Meisterschuler er wurde 1913 verbrachte der Kunstler einige Monate in Neuwarp am Stettiner Haff wo er Ehrenburger wurde Kunstlerisches Schaffen Bearbeiten nbsp Hans Hartig Tauwetter am Bahnhof Alexanderplatz um 19191901 wurde Hartigs erste Beteiligung an der Grossen Berliner Kunstausstellung zu einem sensationellen Erfolg Gleich am ersten Tag erwarb der Preussische Staat fur die Nationalgalerie sein Gemalde Odertal im Krieg verloren gegangen 1902 folgte er mit sechs weiteren Studenten seinem Lehrer Bracht nach Dresden wo er 1906 sein Studium beendete um im Anschluss nach Berlin zuruckzukehren Hartig beteiligte sich 1906 an den Ausstellungen der Berliner Secession 1907 folgte eine Studienreise nach Masuren um Schnee zu malen mit Hinwendung zu einer starkfarbigen Malerei Er grundete mit Hans Klohss 1879 1954 Ernst Kolbe Alfred Liedtke Leonhard Sandrock und Karl Wendel den Club Berliner Landschafter 1909 stellte Hartig auf der Deutschen Kunstausstellung in New York sein Gemalde Im Winterhafen aus 1910 erhielt er auf der Grossen Berliner Kunstausstellung einstimmig den Helfft Preis fur sein Gemalde Garten am Meer Zudem wurde ihm im Lithographenwettbewerb der Erste Preis zuerkannt 1911 entstand auf Sylt Hartigs Sturmflutzyklus ein Gemalde des Zyklus befindet sich in der Nationalgalerie Berlin Der Beteiligung an der Ausmalung des Schoneberger Rathauses 1913 folgte 1914 die Mitgliedschaft in der Jury der Grossen Berliner Kunstausstellung Ein weiterer Erfolg war seine Einladung als Vertreter Deutschlands auf die 11 Biennale von Venedig und der Erwerb des Gemaldes Tauwetter durch das dortige Museum Weiteres Wirken BearbeitenHartig war 1916 Mitbegrunder des Pommerschen Kunstlerbundes und seit dieser Zeit regelmassig in Neuwarp tatig 1927 folgte die Ernennung zum Ehrenburger der Stadt Neuwarp 1929 dann die Beteiligung an der Ausstellung Hundert Jahre Berliner Kunst In den Jahren 1932 33 erhielt Hartig jeweils den Ehrenpreis des Vereins Berliner Kunstler Ausstellungen Bearbeiten nbsp Die Kirche im Geburtsort HartigsHans Hartig Stiftung Pommern Kiel 1998 Hans Hartig Malarstwo i Grafika Zamek Ksiazat Pomorskich Stettin 2005 06 Hartigs Werke sind in folgenden Museen zu finden Nationalgalerie Berlin Stadtmuseum Berlin Pommersches Landesmuseum Greifswald Kunstforum Ostdeutsche Galerie Regensburg Nationalmuseum Stettin Muzeum Narodowe Literatur BearbeitenWieland Barthelmess Hans Hartig 1873 1936 Ein Malerleben im Deutschland der Jahrhundertwende Fischerhude 1998 Wieland Barthelmess Hans Hartig 1873 1936 Zamek Ksiazat Pomorskich Stettin 2005 Hans Zeeck Hans Hartig In Unser Pommerland H 9 1923 S 265f Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hans Hartig Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Hans Hartig im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 11649073X lobid OGND AKS LCCN nr99010164 VIAF 72146601 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hartig HansKURZBESCHREIBUNG deutscher Maler und GraphikerGEBURTSDATUM 6 Oktober 1873GEBURTSORT Karvin PommernSTERBEDATUM 14 Februar 1936STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Hartig amp oldid 194982382