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Hans Espe 8 September 1885 in Konigsberg 27 Juni 1965 im Zug bei Hannover 1 war ein deutscher Lehrer und Hochschullehrer fur Romanistik Das Grab von Hans Espe und seiner Ehefrau Clare auf dem Friedhof Hermsdorf in Berlin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Weblinks 4 EinzelbelegeLeben BearbeitenHans Espe legte 1903 am Friedrichkollegium Konigsberg das Abitur ab Er studierte Deutsch Franzosisch und Englisch in Konigsberg und Paris 1904 und wirkte von 1915 als Oberlehrer in Wilhelmshaven Rustringen und in Berlin Zehlendorf 1919 bis 1924 als Oberstudiendirektor in Rheinhausen 1924 bis 1933 als Landesschulrat in Buckeburg Im Landtag von Schaumburg Lippe gab es 1927 eine Untersuchung wegen eines Disziplinarverfahrens gegen das SPD Mitglied Espe in dem die politischen Gegensatze aufeinander trafen Ihn traf der Vorwurf betrunken als Franzosenfreund fur die Fremdenlegion geworben und offentlich die franzosische Nationalhymne Marseillaise gesungen zu haben 2 1933 wurde er zur Massregelung als Realgymnasialdirektor nach Danzig geschickt bis 1940 im Dienst wo er aber 1936 1940 den Romanisten Hermann Gmelin an der Technischen Hochschule vertrat Nach dem Krieg wurde er im Oktober von der Sowjetischen Militaradministration in Deutschland SMAD als Leiter der Lehrerbildung in Erfurt eingesetzt lehrte aber 1946 bis 1948 als a o Professor fur Romanistik an der Universitat Jena 3 und wirkte 1948 bis 1950 als Kulturattache beim franzosischen Hochkommissar in Baden Baden und Mainz Nach dem Weggang nach West Berlin 1948 lehrte er an der Freien Universitat Padagogik und leitete ab 1950 das Wissenschaftliche Lehrerprufungsamt in Berlin 4 Espe war ein fruher Vertreter der Vergleichenden Padagogik und ubersetzte 1954 als erster Marc Antoine Jullien de Paris Von 1960 bis 1964 leitete er den Europaischen Erzieherbund Schriften BearbeitenDie Interjektionen im Altfranzosischen Diss Konigsberg 1908 Rahmenlehrplan fur die Volksschulen des Freistaates Schaumburg Lippe Nach d Entwurfen der Lehrplankommission 1928 Die Jugend und der neue Staat Handbuch fur die Erziehung der Jugend zu staatspolitischem Denken Dresden 1929 Der Gedanke der Vereinigten Staaten Europas im deutschen Schrifttum Bielefeld 1930 Hrsg Die Bedeutung der vergleichenden Erziehungswissenschaft fur Lehrerschaft und Schule Eine Sammlung von Aufsatzen aus u inland Vertreter d vergleichenden Erziehungswissenschaft Berlin 1957 Europa im Unterricht 1963Weblinks BearbeitenPersonalbogen von Hans Espe in der Personalkartei der Gutachterstelle des BIL in der Archivdatenbank der Bibliothek fur Bildungsgeschichtliche Forschung BBF Einzelbelege Bearbeiten Christian Krollmann Hrsg Altpreussische Biographie lfd 1 2 Erganzungen zu Band I bis III Elwert 1989 ISBN 978 3 7708 0891 5 S 1204 google de abgerufen am 16 Juni 2020 Moritz Gruninger Freistaat oder Landkreis Diss Hannover 2020 S 214ff PDF Datei Wolfgang Dahmen Die Bedeutung der romanischen Sprachen im Europa der Zukunft Romanistisches Kolloquium IX Gunter Narr Verlag 1996 ISBN 978 3 8233 5073 6 google de abgerufen am 16 Juni 2020 Ostpreussenblatt 11 39 in der Ehrung zum 75 Geburtstag 24 September 1960 Normdaten Person GND 1035400405 lobid OGND AKS VIAF 22581677 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Espe HansALTERNATIVNAMEN Espe Gottfried Hans August vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Lehrer und RomanistGEBURTSDATUM 8 September 1885GEBURTSORT Konigsberg Preussen STERBEDATUM 27 Juni 1965STERBEORT bei Hannover Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Espe amp oldid 231865032