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Hans Christ Taufname Johannes Christ 19 Dezember 1884 in Arnau Osterreich Ungarn 14 April 1978 in Monschau war ein deutscher Kunsthistoriker und Hochschullehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Familie und Ausbildung 1 2 Beruflicher Werdegang 2 Publikationen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFamilie und Ausbildung Bearbeiten Der geburtige Arnauer Hans Christ widmete sich nach dem Erlangen der Hochschulreife dem Studium der Kunstgeschichte an der Universitat Leipzig der Martin Luther Universitat Halle Wittenberg und der Universitat Strassburg dort erfolgte 1912 seine Promotion zum Dr phil Der aus der evangelischen Kirche ausgetretene und sich seitdem als Freidenker bezeichnende Hans Christ war mit der Sopranistin und Kammersangerin Rhoda von Glehn verheiratet Er starb im Fruhjahr 1978 im Alter von 93 Jahren in Monschau Beruflicher Werdegang Bearbeiten Hans Christ erhielt nach seiner Promotion eine Anstellung als Konservator bei den Wurttembergischen Landeskunstsammlungen in Stuttgart spater wurde er zum Hauptkonservator befordert Unterbrochen wurde diese Funktion durch seine Teilnahme am Ersten Weltkrieg als Freiwilliger Der zum 1 Juli 1931 der NSDAP Mitgliedsnummer 577 827 1 und der SS beigetretene Hans Christ folgte 1933 einem Ruf auf eine ordentliche Professur fur Kunstgeschichte an der Rheinisch Westfalischen Technischen Hochschule Aachen 1947 wurde er emeritiert Hans Christ Verfasser bedeutender kunsthistorischer Abhandlungen wurde zum Korrespondierenden Mitglied des Deutschen Archaologischen Instituts DAI gewahlt Publikationen BearbeitenLudwigsburger Porzellanfiguren in Bucher der Kunstsammlungen des wurttembergischen Staates Band 1 Deutsche Verlagsanstalt Stuttgart 1921 Romanische Kirchen in Schwaben und Neckar Franken von der Karolingerzeit bis zu den Cisterciensern Hugo Matthaes Stuttgart 1925 Die Majestas Domini auf einem Evangeliar aus Kloster Zwiefalten Benno Filser Augsburg 1932 Die Pfarrkirche von Unterregenbach 1952 zusammen mit Ernst Raub Der Kelch von Unterregenbach 1956 Die sechs Munster der Abtei Reichenau von der Grundung bis zum Ausgang des zwolften Jahrhunderts Th Keller Reichenau 1956 Die Krypta der Gumbertuskirche in Ansbach Der Anteil Kaiser Heinrichs IV am Bau des Domes von Speyer und die lombardischen Meister Ansbach 1957 Das karolingische Thermalbad der Aachener Pfalz Aachen 1958 zusammen mit Heinrich Schiffers Die Kapelle des pippinischen Konigshofes in Aachen Volk Aachen 1965Literatur BearbeitenWerner Schuder Hrsg Kurschners Deutscher Gelehrten Kalender Band 1 10 Ausgabe de Gruyter Berlin 1966 S 330 August Ludwig Degener Walter Habel Wer ist wer Das deutsche Who s Who Bd 16 Arani Berlin 1970 ISBN 3 7605 2007 3 S 171 Werner Schuder Hrsg Kurschners Deutscher Gelehrten Kalender Band 3 13 Ausgabe De Gruyter Berlin New York 1980 ISBN 3 11 007434 6 S 4453 Ulrich Kalkmann Die Technische Hochschule Aachen im Dritten Reich 1933 1945 Verlag Mainz Aachen 2003 ISBN 3 86130 181 4 Aachener Studien zu Technik und Gesellschaft 4 Zugleich Aachen Techn Hochsch Diss 2003 S 104 284 371 372 373 374 Christ Johannes in Ernst Klee Das Kulturlexikon zum Dritten Reich Wer war was vor und nach 1945 Frankfurt am Main S Fischer 2007 ISBN 978 3 10 039326 5 S 97Weblinks BearbeitenEintrag uber Hans Christ im Hochschularchiv Gedachtnis der RWTH Aachen abgerufen am 18 Juni 2017Einzelnachweise Bearbeiten Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 23350380Normdaten Person GND 116507446 lobid OGND AKS LCCN no96020333 VIAF 121525768 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Christ HansALTERNATIVNAMEN Christ Johannes Taufname KURZBESCHREIBUNG deutscher Kunsthistoriker und HochschullehrerGEBURTSDATUM 19 Dezember 1884GEBURTSORT ArnauSTERBEDATUM 14 April 1978STERBEORT Monschau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Christ Kunsthistoriker amp oldid 239432484