www.wikidata.de-de.nina.az
Hans Brandli 5 Februar 1896 in Basel als Johann Heinrich 4 November 1974 in Chur war ein Schweizer Pfarrer und Autor Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 1 1 Pfarrstellen 2 Familie 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenHans Brandli war der Sohn des in der Basler Leonhardskirche tatigen Pfarrers Oscar Brandli Brandli studierte Theologie an den Universitaten von Basel Zurich und Berlin wo er die Sekretarin von Erich Schairer Helene Wauschkuh kennenlernte und 1918 heiratete Im gleichen Jahr promovierte er an der Universitat Zurich und wurde ordiniert Brandli war von 1918 bis 1921 Vikar und Hilfspfarrer in Zurich Wollishofen Meisterschwanden Fahrwangen Lugano und im St Peter in Zurich Pfarrstellen Bearbeiten 1921 bis 1923 in Pitasch Duvin Riein Graubunden Hier erlernte er die bundnerromanische Sprache 1923 bis 1927 in Safenwil 1927 bis 1929 in Agen Sudwestfrankreich fur die Schweizer Auswanderer Diese bewirtschafteten durch den Ersten Weltkrieg verwaiste Bauernhofe Wegen der Scheidung von seiner Frau wurde Brandli gegen seinen Willen versetzt 1929 bis 1961 in Basadingen Schlattingen Willisdorf Brandli wurde nicht auf das thurgauische Ordinationsgelubde vereidigt und hielt seine Predigt uber seinen Lieblingstext Markus 10 35 45 1961 bis 1974 in Trin und anderen Bundner Gemeinden Als pensionierter Hilfspfarrer unterwegs Brandli schrieb Buchbesprechungen Ubersetzungen Nachrufe Artikel uber kirchliche Angelegenheiten die u a in der sozialistischen Volksstimme im Anzeiger am Rhein sowie in Bundner und anderen Ostschweizer Zeitungen erschienen sind Er pflegte Kontakt u a zu Walter Nigg Karl Barth Leonhard Ragaz Max Seidel Arnold Knellwolf Kuno Fiedler und Albert Schweitzer 1 Brandli erhielt 1955 das Ehrenburgerrecht von Basadingen Familie BearbeitenBrandli heiratete 1918 Helene Wauschkuhn Zusammen hatten sie zwei Sohne In zweiter Ehe war er ab 1929 mit Klari geborene Hofer 1944 verheiratet mit der er die Tochter Barbara Brandli hatte 2 In dritter Ehe war er ab 1955 mit Hilde Ragosch verheiratet Nach seinem letzten Besuch bei seiner Tochter in Caracas verstarb Brandli in Chur und wurde in Trin beigesetzt Literatur BearbeitenBarbara Fatzer Von Agen nach Basadingen In Thurgauer Jahrbuch 85 Jg 2010 S 51 67 Digitalisat Einzelnachweise Bearbeiten Barbara Fatzer Begegnung mit Menschen In Thurgauer Jahrbuch 85 Jg 2010 S 66 abgerufen am 3 Mai 2020 Hans Brandlis Kontakte Barbara Fatzer Familienleben im Thurgau In Thurgauer Jahrbuch 85 Jg 2010 S 63 64 abgerufen am 3 Mai 2020 Barbara Brandli Normdaten Person GND 1260696928 lobid OGND AKS LCCN no2022095980 VIAF 372165628875042480009 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Brandli HansALTERNATIVNAMEN Brandli Johann HeinrichKURZBESCHREIBUNG Schweizer Pfarrer und AutorGEBURTSDATUM 5 Februar 1896GEBURTSORT BaselSTERBEDATUM 4 November 1974STERBEORT Chur Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Brandli amp oldid 228320216