www.wikidata.de-de.nina.az
Hans Bachmann 1 August 1898 in Frauenfeld 13 September 1989 in St Gallen reformiert heimatberechtigt in Stettfurt und Thundorf seit 1953 in Neuhausen am Rheinfall war ein Schweizer Wirtschaftswissenschaftler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Wirken 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenHans Bachmann wurde am 1 August 1898 in Frauenfeld als Sohn des Kaufmanns Emil Bachmann geboren Hans Bachmann nahm zwischen 1918 und 1922 die Studien der Rechtswissenschaft Volkswirtschaft und Geschichte in Zurich Montpellier Paris Berlin und Oxford auf Im Jahr 1921 promovierte er in Zurich zum Dr rer cam In der Folge war Hans Bachmann nach einem Aufenthalt in den USA zunachst zwischen 1924 und 1939 als Direktionssekretar angestellt Im Anschluss fungierte Bachmann bis 1941 neben seiner Tatigkeit als Generalsekretar der europaischen Aluminium Association als Direktor der Versuchsabteilung bei der Aluminium Industrie AG in Neuhausen In weiterer Folge war er bis 1945 als Generalsekretar der Alliance Aluminium Cie in Basel beschaftigt bevor er bis 1952 als Direktor verschiedene Aluminiumfirmen leitete Uberdies lehrte Hans Bachmann an der Hochschule St Gallen ab 1942 als Privatdozent ab 1946 als Titularprofessor sowie von 1952 bis 1968 als ausserordentlicher Professor fur Sondergebiete der angewandten Volkswirtschaftslehre insbesondere fur Aussenwirtschaftslehre 1968 wurde er schliesslich zum Honorarprofessor ernannt Zudem wirkte er 1943 als Mitbegrunder und bis 1972 als Direktor des Schweizerischen Instituts fur Aussenwirtschafts und Marktforschung sowie als Vizeprasident und spateres Ehrenmitglied der Europaischen Liga fur wirtschaftliche Zusammenarbeit Hans Bachmann heiratete im Jahr 1923 Frieda Emma die Tochter des Kantonsschullehrers Johann Heinrich Tanner Er verstarb am 13 September 1989 einen Monat nach Vollendung seines 91 Lebensjahres in St Gallen Wirken BearbeitenHans Bachmanns Forschungsinteresse galt der wirtschaftlichen Integration Europas internationalen Wahrungsfragen der Entwicklungspolitik sowie agrarpolitischen Problemen Zwischen 1956 und 1969 war er im Auftrag des Bundes und der UNO als Entwicklungsexperte in Sudamerika und Asien tatig Im Jahr 1968 publizierte Bachmann ein wegweisendes Handbuch uber wirtschafts und handelspolitische Probleme der Entwicklungslander und zwar The External Relations of Less Developed Countries Zudem war Hans Bachmann zwischen 1932 und 1940 eine zentrale Figur der Neuen beziehungsweise Nationalen Front ohne sich jedoch politisch zu deklarieren unter anderem als Geldgeber der frontistischen Zeitung Der Grenzbote Literatur BearbeitenGeorg Thurer Hochschule St Gallen fur Wirtschafts und Sozialwissenschaften 1899 1974 1974 Paul Jolles Das Wirken von Prof Bachmann In Aussenwirtschaft 33 1978 S 233 237 Matthias Wipf Der Grenzbote eine schweizerische Fronten Zeitung zwischen 1933 und 1939 In Schriften des Vereins fur die Geschichte des Bodensees und seiner Umgebung 118 2000 S 202 f Weblinks BearbeitenThomas Fuchs Bachmann Hans In Historisches Lexikon der Schweiz Literatur von und uber Hans Bachmann im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 138493855 lobid OGND AKS LCCN n78031649 VIAF 90027163 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bachmann HansKURZBESCHREIBUNG Schweizer WirtschaftswissenschaftlerGEBURTSDATUM 1 August 1898GEBURTSORT FrauenfeldSTERBEDATUM 13 September 1989STERBEORT St Gallen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Bachmann Wirtschaftswissenschaftler amp oldid 232173733