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Hans Joachim Winkler 17 Mai 1928 in Weissenfels 1 April 1995 in Halle Saale war ein deutscher Gewerkschafter FDGB und Politiker SED Er war Vorsitzender der IG Chemie im FDGB Vorsitzender des Bezirksvorstandes Halle des FDGB und Abgeordneter der Volkskammer der DDR Winkler 2 v r unterhalt sich mit weiteren Volkskammerabgeordneten in einer Sitzungspause 28 Marz 1962 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWinkler Sohn eines Werkmeisters besuchte die Volksschule in Weissenfels und in Leuna und absolvierte von 1942 bis 1944 eine Lehre als Elektromonteur 1944 45 war er zum Kriegsdienst bei der Wehrmacht und geriet in Kriegsgefangenschaft Nach seiner Entlassung arbeitete er von 1946 bis 1948 als Monteur fur elektrische Kompressoren und Krane in den Leunawerken 1946 trat er der SED und dem FDGB bei Er besuchte die Landesjugendschule der FDJ in Duben und die Landesgewerkschaftsschule Von Januar bis Mai 1949 besuchte er die Landesparteischule bevor er 1950 an der Parteihochschule Karl Marx studierte Er qualifizierte sich zum Diplom Gesellschaftswissenschaftler Seit 1950 war er Mitglied der SED Kreisleitung der Leuna Werke Von 1951 bis 1962 war er Vorsitzender der Betriebsgewerkschaftsleitung der VEB Leuna Werke Walter Ulbricht Von 1950 bis 1963 war er als Mitglied der FDGB Fraktion Abgeordneter der Volkskammer Von 1950 bis 1958 war er Mitglied des Standigen Ausschusses fur Auswartige Angelegenheiten von 1954 bis 1958 Erster Stellvertreter des Vorsitzenden des Wirtschaftsausschusses und von 1958 bis 1963 Mitglied des Wirtschaftsausschusses der Volkskammer Von 1953 bis 1972 war Winkler Mitglied des FDGB Bundesvorstandes von 1959 bis 1963 auch Mitglied des Prasidiums des Bundesvorstandes Von September 1965 bis Juni 1967 fungierte er als Vorsitzender des Zentralvorstandes der IG Chemie Von 1968 bis 1972 war er erneut Mitglied des Prasidiums des FDGB Bundesvorstandes Von Juni 1967 bis Mai 1971 wirkte er als Vorsitzender des FDGB Bezirksvorstandes Halle Von Mai 1971 bis Juli 1980 war er Sekretar fur Wirtschaft der SED Bezirksleitung Halle und Abgeordneter des Bezirkstages Halle spater wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut fur sozialistische Wirtschaftsfuhrung der Technischen Hochschule fur Chemie Leuna Merseburg Auszeichnungen BearbeitenVaterlandischer Verdienstorden in Bronze 1969 und in Silber 1974 Fritz Heckert Medaille in Gold 1976 Ehrentitel Verdienter Chemiearbeiter der Deutschen Demokratischen Republik 1977 Orden Banner der Arbeit Stufe I 1978 1 Literatur BearbeitenHandbuch der Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik 3 Wahlperiode Kongress Verlag Berlin 1959 S 428 Bundesministerium fur gesamtdeutsche Fragen Hrsg SBZ Biographie Deutscher Bundes Verlag Berlin 1964 S 385 Gunther Buch Namen und Daten wichtiger Personen der DDR 2 uberarbeitete und erweiterte Auflage Dietz Berlin West Bonn 1979 ISBN 3 8012 0034 5 S 354 Andreas Herbst Hrsg Winfried Ranke Jurgen Winkler So funktionierte die DDR Band 3 Lexikon der Funktionare rororo Handbuch Bd 6350 Rowohlt Reinbek bei Hamburg 1994 ISBN 3 499 16350 0 S 371 Gabriele Baumgartner Dieter Hebig Hrsg Biographisches Handbuch der SBZ DDR 1945 1990 Band 2 Maassen Zylla K G Saur Munchen 1997 ISBN 3 598 11177 0 S 1012 Andreas Herbst Winkler Hans Joachim In Dieter Dowe Karlheinz Kuba Manfred Wilke Hrsg FDGB Lexikon Funktion Struktur Kader und Entwicklung einer Massenorganisation der SED 1945 1990 Berlin 2009 ISBN 978 3 86872 240 6 Mario Niemann Andreas Herbst Hrsg SED Kader die mittlere Ebene Biographisches Lexikon der Sekretare der Landes und Bezirksleitungen der Ministerprasidenten und der Vorsitzenden der Rate der Bezirke 1946 bis 1989 Schoningh Paderborn 2010 ISBN 978 3 506 76977 0 S 525 Einzelnachweise Bearbeiten Neues Deutschland 28 April 1978 S 5 Vorsitzende des Zentralvorstandes der IG Chemie bzw IG Chemie Glas und Keramik im FDGB Max Reitersleben 1946 1950 Kurt Kuhn 1950 1952 Horst Willim 1952 1958 Rudolf Hoppner 1959 1965 Hans Joachim Winkler 1965 1967 Werner Oertelt 1967 1980 Edith Weber 1980 1989 Hartmut Loschner 1989 1990 Erste Vorsitzende des FDGB Bezirksvorstandes Halle Siegfried Michl 1952 Paul Muller 1952 Paul Niebuhr 1952 1953 Paul Keck 1953 1955 Helmut Kriegel 1955 1962 Max Dankner 1962 1967 Hans Joachim Winkler 1967 1971 Richard Pieper 1971 1980 Werner Oertelt 1980 1989 Heino Ernst 1989 1990 PersonendatenNAME Winkler Hans JoachimKURZBESCHREIBUNG deutscher Gewerkschafter FDGB und Politiker SED Vorsitzender der IG Chemie und des FDGB BV HAlle MdVGEBURTSDATUM 17 Mai 1928GEBURTSORT WeissenfelsSTERBEDATUM 1 April 1995STERBEORT Halle Saale Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Joachim Winkler amp oldid 179449981