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Richard Pieper 9 April 1923 in Hannover 6 August 1985 in Halle Saale war ein deutscher Gewerkschafter FDGB und Politiker SED Er war Vorsitzender des FDGB Bezirksvorstandes Halle Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenPieper Sohn eines Bauarbeiters besuchte die Volksschule und erlernte den Beruf des Maurers Anschliessend war er im Beruf tatig 1942 wurde er zur Wehrmacht eingezogen Zwischen 1943 und 1948 war er in Nordafrika den USA und in Frankreich in alliierter Kriegsgefangenschaft Nach seiner Ruckkehr 1948 war er zunachst in Merseburg wieder als Maurer tatig 1951 52 studierte er am Institut fur Berufsschullehrerausbildung Halle Anschliessend war er von 1952 bis 1960 als Berufsschullehrer in Merseburg Teuchern und an der Berufsschule des VEB Leuna Werke Walter Ulbricht tatig 1951 wurde er Mitglied der SED Von 1959 bis 1961 war er Abteilungsleiter in der Betriebsakademie Leuna Werke Walter Ulbricht von 1961 bis 1963 Sekretar der SED Grundorganisation an der Technischen Hochschule fur Chemie Leuna Merseburg Zwischen 1963 und 1967 wirkte er als Sekretar bzw Leiter der Ideologischen Kommission der SED Kreisleitung Leuna Von 1967 bis 1971 fungierte er als Vorsitzender des Kreisvorstandes Leuna der IG Chemie Glas und Keramik Vom 10 Mai 1968 7 FDGB Kongress bis 22 April 1981 war er Mitglied des Prasidiums des FDGB Bundesvorstandes Von 1971 bis 22 Dezember 1980 war er Vorsitzender des FDGB Bezirksvorstandes Halle und Sekretariatsmitglied der SED Bezirksleitung Halle Er trat aus gesundheitlichen Grunden zuruck 1 Er arbeitete noch kurze Zeit als Bezirksdirektor der Staatlichen Versicherung in Halle und ging vorzeitig in den Ruhestand Pieper starb nach langer schwerer Krankheit im Alter von 62 Jahren und wurde er auf dem Friedhof in Halle Dolau bestattet 2 Auszeichnungen BearbeitenFritz Heckert Medaille in Silber 1972 und in Gold Vaterlandischer Verdienstorden in Bronze 1973 und in Silber 1978 3 Literatur BearbeitenGunther Buch Namen und Daten wichtiger Personen der DDR 2 uberarbeitete und erweiterte Auflage Dietz Berlin West Bonn 1979 ISBN 3 8012 0034 5 S 241 Gewerkschaftshochschule Fritz Heckert beim Bundesvorstand des FDGB Hrsg Geschichte des FDGB Chronik 1945 1982 Verlag Tribune Berlin 1985 S 212 Gabriele Baumgartner Dieter Hebig Hrsg Biographisches Handbuch der SBZ DDR 1945 1990 Band 2 Maassen Zylla K G Saur Munchen 1997 ISBN 3 598 11177 0 S 647 Andreas Herbst Pieper Richard In Dieter Dowe Karlheinz Kuba Manfred Wilke Hrsg FDGB Lexikon Funktion Struktur Kader und Entwicklung einer Massenorganisation der SED 1945 1990 Berlin 2009 Einzelnachweise Bearbeiten Tribune 23 Dezember 1980 S 2 Traueranzeigen im Neuen Deutschland vom 14 und 20 August 1985 Neues Deutschland 28 April 1978 S 5Erste Vorsitzende des FDGB Bezirksvorstandes Halle Siegfried Michl 1952 Paul Muller 1952 Paul Niebuhr 1952 1953 Paul Keck 1953 1955 Helmut Kriegel 1955 1962 Max Dankner 1962 1967 Hans Joachim Winkler 1967 1971 Richard Pieper 1971 1980 Werner Oertelt 1980 1989 Heino Ernst 1989 1990 PersonendatenNAME Pieper RichardKURZBESCHREIBUNG deutscher Gewerkschafter FDGB und Politiker SED GEBURTSDATUM 9 April 1923GEBURTSORT HannoverSTERBEDATUM 6 August 1985STERBEORT Halle Saale Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Richard Pieper amp oldid 179449668