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Hans Joachim Baurmeister 28 Oktober 1898 in Glogau 22 Februar 1950 bei Iwanowo war ein deutscher Generalmajor Grabtafel in TschernzyLeben BearbeitenBaurmeister trat nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs am 10 August 1914 in das 1 Niederschlesische Feldartillerie Regiment von Podbielski Nr 5 der Preussischen Armee ein Einen Monat spater wurde er in das Reserve Feldartillerie Regiment Nr 50 versetzt und dort am 20 Januar 1915 ohne Patent zum Leutnant befordert Als Batterieoffizier wurde wahrend der Stellungskampfe in Flandern Mitte Oktober 1916 schwer verwundet Nach einem Lazarettaufenthalt kehrte er Mitte Marz 1917 zu seinem Regiment an die Westfront zuruck Im Juli 1917 folgt seine Versetzung in das Feldartillerie Regiment Nr 282 Fur seine Leistungen erhielt Baurmeister beide Klassen des Eisernen Kreuzes sowie das Verwundetenabzeichen in Schwarz Nach Kriegsende kehrte er kurzzeitig zu seinem in der Demobilisierung befindlichen Stammregiment zuruck und wurde dann in die Vorlaufige Reichswehr ubernommen Im Zuge der Heeresverringerung schied er zum 31 Dezember 1920 aus dem Militardienst Mit Rangdienstalter vom 1 September 1918 wurde Baurmeister am 1 Januar 1924 als Leutnant und Batterieoffizier im 3 Preussisches Artillerie Regiment der Reichswehr eingesetzt Ab 1 Oktober 1931 absolvierte Baurmeister die Fuhrergehilfenausbildung beim Stab der 5 Division in Stuttgart und wurde am 1 August 1933 zum Hauptmann befordert und stand ab dem 1 Oktober 1933 zur Verfugung des Chefs der Heeresleitung Daran schlossen sich ab Mai 1934 verschiedene Truppenverwendungen und eine Tatigkeit als Taktiklehrer an der Kriegsschule Potsdam an Wahrend des Zweiten Weltkriegs nahm er im Fruhjahr 1940 am Westfeldzug teil und wurde am 14 Juni 1941 zum Oberst befordert Im Sommer 1941 wurde Baurmeister im Krieg gegen die Sowjetunion beim Angriff auf Mittelrussland eingesetzt Am 12 Januar 1942 wurde er zum Lehrgangsleiter an der Artillerie Schule I ernannt Daran schloss sich ab dem 1 April 1943 eine Verwendung als Artillerie Kommandeur 130 an und in dieser Eigenschaft wurde er am 21 Oktober 1943 mit dem Deutschen Kreuz in Gold ausgezeichnet Vom 16 Februar bis zum 31 Marz 1944 befand er sich kurzzeitig in der Fuhrerreserve und fungierte anschliessend als Kommandeur des Grenadier Regimentes 1 Am 10 Mai 1944 wurde Baurmeister mit der Fuhrung der 1 Infanterie Division und vom 19 Juni bis zum 13 Juli 1944 mit der Fuhrung der 371 Infanterie Division beauftragt Anschliessend absolvierte er den Divisionfuhrerlehrgang und wurde am 18 August 1944 mit der Fuhrung der 290 Infanterie Division beauftragt Mit seiner Beforderung zum Generalmajor am 9 November 1944 erfolgte seine Ernennung zum Divisionskommandeur Als Hoherer Artillerie Kommandeur 315 HArko 315 geriet Baurmeister bei Kriegsende in sowjetische Kriegsgefangenschaft in der er 1950 starb Er wurde auf dem Generalsfriedhof des Kriegsgefangenenlagers 5110 in Tschernzy beigesetzt 1 Literatur BearbeitenDermot Bradley Karl Friedrich Hildebrand Markus Rovekamp Die Generale des Heeres 1921 1945 Die militarischen Werdegange der Generale sowie der Arzte Veterinare Intendaten Richter und Ministerialbeamten im Generalsrang Band 1 Abberger Bitthorn Biblio Verlag Osnabruck 1993 ISBN 3 7648 2423 9 S 236 237 Einzelnachweise Bearbeiten Cherntsy German Soldiers Cementary Ivanovo area Memento des Originals vom 19 Marz 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot stalingrad netNormdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 13 August 2022 PersonendatenNAME Baurmeister Hans JoachimKURZBESCHREIBUNG deutscher GeneralmajorGEBURTSDATUM 28 Oktober 1898GEBURTSORT GlogauSTERBEDATUM 22 Februar 1950STERBEORT bei Iwanowo Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Joachim Baurmeister amp oldid 225299118