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Hans Jurgen Steinmann 4 September 1929 in Sagan Niederschlesien 22 September 2008 in Halle Saale war ein deutscher Schriftsteller Walter Buchheim rechts uberreicht Hans Jurgen Steinmann den Literaturpreis des FDGB 1960 fur seinen Roman Die grossere Liebe Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Einzelnachweise 4 WeblinksLeben BearbeitenHans Jurgen Steinmann war der Sohn eines Diplom Ingenieurs seine Mutter war zeitweise schriftstellerisch tatig Er besuchte die Oberschule in Breslau In der Endphase des Zweiten Weltkriegs wurde er als Flakhelfer eingesetzt 1945 nahm er an den Kampfen um das zur Festung erklarte Breslau teil Im Mai 1945 geriet er in sowjetische Kriegsgefangenschaft aus der er im Dezember 1947 nach Halle Saale in der Sowjetischen Besatzungszone entlassen wurde Von 1948 bis 1950 war Steinmann Chemiearbeiter in den Leuna Werken 1949 trat er der SED bei Anschliessend leistete er ein Volontariat in der Redaktion der Hallenser Tageszeitung Freiheit ab 1951 ging er nach Schwerin wo er bis 1958 fur den Kulturbund tatig war Von 1958 bis 1961 studierte er am Literaturinstitut Johannes R Becher in Leipzig Ab 1961 lebte er als freier Schriftsteller in Halle Saale Hans Jurgen Steinmann ist Verfasser von erzahlender Prosa und Reportagen In seinem grossten Erfolg dem Roman Die grossere Liebe verarbeitete er seine Erfahrungen als Arbeiter in einem Werk der chemischen Industrie auch der Roman Traume und Tage spielt in diesem Milieu wahrend Zwei Schritte vor dem Gluck die Probleme der DDR Reissbrettstadt Halle Neustadt schildert Hans Jurgen Steinmann war seit 1957 Mitglied des Schriftstellerbandes der DDR danach gehorte er dem Verband Deutscher Schriftsteller und dem Forderkreis der Schriftsteller in Sachsen Anhalt an Er erhielt u a folgende Auszeichnungen 1960 den Literaturpreis des FDGB 1969 und 1971 den Kunstpreis von Halle Neustadt 1975 die Johannes R Becher Medaille in Gold 1978 den Vaterlandischen Verdienstorden in Bronze 1 sowie 1979 den Handel Preis des Bezirks Halle Werke BearbeitenBrucke ins Leben Berlin 1953 Die Fremde Halle Saale 1959 Die grossere Liebe Berlin 1959 Stimmen der Jahre Berlin 1963 Uber die Grenze Berlin 1963 Von all unseren Kameraden Halle 1967 zusammen mit Roswitha Berndt und Ewald Buchsbaum Analyse H Berlin 1968 Traume und Tage Halle Saale 1970 Zwei Schritte vor dem Gluck Halle u a 1978 Halle Halle Neustadt Leipzig 1979 zusammen mit Gerald Grosse Merseburg Leipzig 1980 zusammen mit Gerald Grosse Eisleben Leipzig 1983 zusammen mit Eberhard Kloppel Quedlinburg Leipzig 1988 zusammen mit Karl Heinz Bohle Erlebtes Erfahrenes Ungedrucktes Halle 1998 Einzelnachweise Bearbeiten Neues Deutschland 28 April 1978 S 6Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Hans Jurgen Steinmann im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek http www foerderkreis halle de steinmnn htmNormdaten Person GND 121007456 lobid OGND AKS LCCN n91019849 VIAF 200744970 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Steinmann Hans JurgenKURZBESCHREIBUNG deutscher SchriftstellerGEBURTSDATUM 4 September 1929GEBURTSORT Sagan NiederschlesienSTERBEDATUM 22 September 2008STERBEORT Halle Saale Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Jurgen Steinmann amp oldid 196876979