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Die Hallburg ist eine abgegangene Hohenburg und ein Bodendenkmal auf dem 550 m u NN liegenden Streitbichl fruher auch Streitbuhl in Bayerisch Gmain im Landkreis Berchtesgadener Land Sie befand sich oberhalb der heute noch vorhandenen Burg Gruttenstein HallburgStreitbichlStreitbichlStaat DeutschlandOrt Bayerisch GmainEntstehungszeit erste Erwahnung 1144Burgentyp Hohenburg MotteErhaltungszustand Burgstall keine sichtbaren ResteGeographische Lage 47 43 N 12 53 O 47 721564 12 884383 550 Koordinaten 47 43 17 6 N 12 53 3 8 OHohenlage 550 m u NNHallburg Bayern Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Beschreibung 3 Sonstiges 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenNachdem 1196 der Erzbischof Adalbert von Salzburg die Stadt Reichenhall zerstort und die Burg Gruttenstein geschleift hatte errichtete er auf dem Streitbichl in Sichtweite der Reste von Gruttenstein die Hallburg zur Demonstration seiner Macht uber die Stadt Die Burg war mehrfach Ausstellungsort von Urkunden bis sie 1262 vom Bayernherzog der 1218 Gruttenstein wieder aufgebaut hatte zerstort wurde Beschreibung Bearbeiten nbsp Lageplan der Hallburg Bad Reichenhall auf dem Urkataster von BayernSie bestand aus einer Turmhugelburg Motte und einer Erd Ringwallanlage mit Holzpalisaden und wurde 1144 als castrum Halle erstmals erwahnt Von der ovalen ehemaligen Burganlage mit einem inneren und ausseren Ringwall wurden um 1900 die letzten Uberreste bis auf geringe Bodenreste abgetragen Der Burgstall ist heute ein Bodendenkmal Der Name Streitbichl kommt nicht daher dass um diesen Bichl ein Hugel gestritten wurde sondern weil in fruheren Zeiten die umliegende Bevolkerung dort im Herbst die Blatter als Einstreu gesammelt hat Aus dem Streubichl wurde dann im Laufe der Zeit der heutige Streitbichl Die Anlage ist als Bodendenkmal Burgstall des hohen Mittelalters Hallburg in die Denkmalliste eingetragen 1 Siehe auch Liste deutscher TurmhugelburgenSonstiges BearbeitenDie Hallburg ist eine Station auf dem Reichenhaller Burgenweg Dieser knapp 30 km lange Rundwanderweg fuhrt zu 17 Burgen Schlossern und Befestigungsanlagen in Bad Reichenhall und den umliegenden Gemeinden Literatur BearbeitenJohannes Lang Reichenhaller Burgenweg Fuhrer zu den Burgen und Schlossern im Reichenhaller Raum Herausgegeben vom Verein fur Heimatkunde Bad Reichenhall und Umgebung e V Bad Reichenhall 2004 S 22 23 Michael W Weithmann Inventar der Burgen Oberbayerns 3 uberarbeitete und erweiterte Auflage Herausgegeben vom Bezirk Oberbayern Munchen 1995 S 155 158 Weblinks BearbeitenEintrag zu verschwundene Burg Hallburg in der privaten Datenbank Alle Burgen Hallburg online unter burgendaten deEinzelnachweise Bearbeiten Aktennummer D 1 8243 0120 Liste der Bodendenkmaler in Bayerisch GmainListe der Burgen und Schlosser im Landkreis Berchtesgadener Land Schlosser Schloss Adelsheim Schloss Adelstetten abgegangen Schloss Furstenstein Konigliches Schloss Berchtesgaden Kirchberg Schlossl Schloss Laufen Schloss Marzoll Schloss Oberhausen Schloss Staufeneck Schloss TriebenbachBurgen und Ruinen Althaus Wehrturm mit Durchgangstor bei Hallthurm abgegangen Burg Amerang Burg Axelmannstein abgegangen Burg Gruttenstein Burg Hagenfels abgegangen Hallburg abgegangen Passbefestigung Hallthurm Burgruine Karlstein Burg Kirchberg abgegangen Burg Lebenau abgegangen Burgruine Raschenberg Passturm Schellenberger Turm Burg Steinbrunning abgegangen Burgruine Vachenlueg Burg Vager abgegangen Burgstalle abgegangene unbekannte Burgen Burgstall Abtsdorfer See Burgstall Ainring Maut zu Karlstein Burgstall Thumberg Stationen auf dem Reichenhaller Burgenweg Burgruine Karlstein Turmruine Amerang Maut zu Karlstein Burgstall Vager Burgstall Kirchberg Kirchberg Schlossl Stadtmauer Bad Reichenhall Burg Gruttenstein HallburgSchloss Oberhausen Burgstall Hagenfels Burgstall Althaus Talsperre Hallthurm Plainburg Schloss Marzoll Schloss Staufeneck Mauthaus Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hallburg Bad Reichenhall amp oldid 234507792