www.wikidata.de-de.nina.az
Gustav Albert Max Kirchhoff 21 Juni 1863 auf Bergen auf Rugen 5 Marz 1945 in Rostock war ein deutscher Konteradmiral Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft 1 2 Militarkarriere 1 3 Familie 2 LiteraturLeben BearbeitenHerkunft Bearbeiten Gustav Kirchhoff war ein Sohn des Rechtsanwalts und Notars Gustav Ludwig Kirchhoff 1828 1904 und dessen Ehefrau Johanna Luise geborene Grutzmacher Militarkarriere Bearbeiten Im April 1882 trat Kirchhoff als Kadett in die Kaiserliche Marine ein Nach seiner Grundausbildung und dem Besuch der Marineschule sowie der Absolvierung von Spezialkursen war er zunachst an Bord der Panzerfregatte Kaiser Anfang Oktober 1883 wurde er auf die Gedeckte Korvette Prinz Adalbert versetzt mit der er eine Reise nach Ostasien Sudamerika und Sudafrika unternahm Von Simon s Town trat Kirchhoff Anfang 1885 die Heimreise nach Deutschland an und avancierte zum Unterleutnant zur See Ein Jahr lang absolvierte er die Marineschule und war anschliessend bis Ende Juni 1887 als Kompanieoffizier bei der I Werftdivision tatig Dann trat er auf dem Dampfer Bayern die Ausreise nach Ostafrika an um auf dem im Stationsdienst eingesetzten Kreuzer Nautilus als Wachoffizier Dienst zu versehen Ende Dezember 1888 war Kirchhoff wieder in Deutschland stand zur Verfugung der I Marineinspektion und wurde nach der Beforderung zum Leutnant zur See ab dem 2 April 1889 fur vier Monate Erster Offizier auf dem in Dienst gestellten Kreuzer Sperber Anschliessend stand er erneut zur Verfugung der I Marineinspektion war funf Monate als Wachoffizier auf der Baden und dann bis Ende September 1892 Kompanieoffizier bei der I Torpedoabteilung Zugleich war Kirchhoff in der Folge zeitweise Kommandant des Torpedobootes S 34 Erster Offizier des Torpedodivisionsboot D 3 sowie Kommandant eines Schultorpedobootes Ab Oktober 1892 stand er zwei Monate lang zur Verfugung des Chefs der Marinestation der Ostsee und absolvierte wahrend dieser Zeit einen Lehrgang Daran schloss sich bis Ende Oktober 1894 eine Verwendung als Wachoffizier auf der Sachsen an Anschliessend wurde Kirchhoff als Wach und Navigationsoffizier auf die Irene versetzt und lief uber Casablanca nach Ostasien aus Wahrend seiner Zeit beim Ostasiengeschwader erfolgte Anfang April 1895 seine Beforderung zum Kapitanleutnant Mitte August 1896 ging er von Bord trat uber Tschifu die Heimreise an und war von Oktober 1896 bis Marz 1898 Kompaniefuhrer bei der I Matrosendivision Nach einer zweimonatigen Verwendung als Kommandant der Natter wurde Kirchhoff dem Schiffsstamm der Odin zugeteilt und verbrachte ab Ende Juli 1898 knapp zwei Monate als Navigationsoffizier auf dem Schiff Ende September 1898 erfolgte seine Versetzung als Artillerieoffizier auf die Bayern und anschliessend auf die Baden Kirchhoff war ein Jahr lang von Ende Marz 1899 als Navigationsoffizier auf dem Schulschiff Moltke tatig Anschliessend lehrte er fur drei Jahre an der Marineakademie und wurde im Januar 1901 Korvettenkapitan Kirchhoff war zwei Jahre lang Kommandant des Stationsschiffes Condor trat Mitte April 1905 von Sydney aus die Heimreise an und wurde Kommandeur der Handwerkerabteilung der I Werftdivision Fur drei Monate stand er zur Verfugung des Chefs der Marinestation der Ostsee und wurde am 2 Januar 1906 zum Kommandeur der I Matrosenartillerie Abteilung ernannt Gleichzeitig war Kirchhoff mit der Wahrnehmung der Geschafte als Kommandant von Friedrichsort beauftragt und stieg bis August 1907 zum Kapitan zur See auf In Genehmigung seines Abschiedsgesuches wurde er am 10 November 1908 mit Pension zur Disposition gestellt Zu Beginn des Ersten Weltkriegs wurde Kirchhoff als z D Offizier wiederverwendet Er war zunachst Kommandeur der I Matrosenartillerie Abteilung und anschliessend von September 1914 bis 30 November 1918 Kommandant der Kustenartillerie und der Sperren des Reichskriegshafens Kiel Mit Rangdienstalter vom 30 November 1918 erhielt er am 30 August 1919 den Charakter als Konteradmiral Familie Bearbeiten Kirchhof heiratete 1897 in Weimar die in Tubingen geborene Professorentochter Serina Charlotte Schweitzer 1875 Literatur BearbeitenDermot Bradley Hrsg Hans H Hildebrand Ernest Henriot Deutschlands Admirale 1849 1945 Die militarischen Werdegange der See Ingenieur Sanitats Waffen und Verwaltungsoffiziere im Admiralsrang Band 2 H O Biblio Verlag Osnabruck 1989 ISBN 3 7648 1499 3 S 238 239 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 24 Februar 2021 PersonendatenNAME Kirchhoff GustavALTERNATIVNAMEN Kirchhoff Gustav Albert MaxKURZBESCHREIBUNG deutscher KonteradmiralGEBURTSDATUM 21 Juni 1863GEBURTSORT Bergen auf RugenSTERBEDATUM 5 Marz 1945STERBEORT Rostock Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gustav Kirchhoff Admiral amp oldid 242012708