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Karl Heinrich Gustav Kohler 1 Marz 1818 in Lubben Lausitz 29 September 1896 in Breslau war ein preussischer Generalleutnant Generalleutnant Karl Heinrich Gustav Kohler 1818 1896 Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft 2 Leben 3 Werke 4 LiteraturHerkunft BearbeitenSeine Eltern waren der Buchbindermeister in Lubben Gustav Kohler 16 Oktober 1877 und dessen Ehefrau Julie Kotte 27 Juli 1828 Leben BearbeitenEr erhielt seine Schulbildung auf der hoheren Burgerschule in Lubben Er trat nach seinem Abschluss am 16 Mai 1835 als Dreijahrig Freiwilliger bei der 4 Artilleriebrigade in Magdeburg in die Preussische Armee ein Vom 1 Oktober 1836 bis zum 30 September 1839 war er in die Vereinigte Artillerie und Ingenieurschule abkommandiert In dieser Zeit wurde er am 15 August 1837 zum Portepeefahnrich und am 21 September 1838 als Seconde Lieutenant aggregiert Nach seiner Ruckkehr wurde er am 7 Januar 1840 als Artillerieoffizier mit Patent zum 24 September 1838 einrangiert Anschliessend wurde er vom 1 Oktober 1842 bis zum 15 Juli 1845 an die Allgemeine Kriegsschule abkommandiert Im Abschluss kam er vom 15 Juli 1845 bis zum 1 Oktober 1845 in das Kaiser Alexander Grendierregiment Danach war er vom 1847 bis 1852 als Lehrer an die Divisionsschule der 8 Division versetzt In dieser Zeit wurde er vom 1 Marz bis zum 30 April 1850 als Adjutant zu General Radowitz abkommandiert Am 6 Mai 1852 kam er als Premier Lieutenant in das 6 Artillerieregiment von dort wurde er gleich bis zum 3 April 1855 in die topographische Abteilung des Grossen Generalstabes abkommandiert In dieser Zeit wurde er am 14 Dezember 1854 zum Hauptmann befordert Nach seiner Ruckkehr ins Regiment kam er am 27 Oktober 1856 als Adjutant in die 3 Artillerieinspektion Von dort kehrte er am 5 August 1858 als Batteriechef in das 6 Artillerieregiment zuruck Am 17 Marz 1863 erfolgte eine Versetzung in die 5 Artilleriebrigade Am 6 Februar 1864 wurde er als Major in die 6 Artilleriebrigade versetzt und zum Artillerie Offizier vom Platz in Danzig ernannt Am 15 Marz 1866 wurde er unter Belassung dieser Stellung in die 1 Artilleriebrigade versetzt Er stieg am 22 Marz 1868 zum Oberstleutnant auf und kam am 21 April 1868 als Kommandeur der reitenden Abteilung in das Feld Artillerieregiment Nr 2 Am 7 April 1870 wurde er als Kommandeur in das Niederschlesischen Feldartillerie Regiments Nr 5 in Glogau versetzt Wahrend des Deutsch Franzosischen Krieges war er vom 18 Juli 1870 bis zum 1 Juni 1871 Kommandeur der Korpsartillerie des V Armeekorps Wahrend des Feldzuges kampfte er bei Weissenburg Worth Sedan und am Mont Valerien sowie bei der Belagerung von Paris und den Gefechten bei Stonne Valenton Bonneuil Petit Bicetre und Malmaison Dafur erhielt er am 25 August 1870 das Eiserne Kreuz 2 Klasse und am 1 Januar 1871 auch das Eiserne Kreuz 1 Klasse Er wurde am 18 Januar 1871 zum Oberst befordert und war vom 29 Januar bis zum 8 Marz 1871 Kommandant am Mont Valerien Nach dem Krieg kehrte er am 26 Oktober 1872 als Kommandeur in die Feld Artillerieregiment Nr 5 zuruck Aber am 6 Januar 1874 wurde er mit der Fuhrung der 6 Feld Artilleriebrigade beauftragt und dazu a la suite des Feld Artillerieregiments Nr 5 gestellt am 30 April 1874 wurde er als Kommandeur bestatigt Er erhielt am 17 Januar 1875 den Roten Adlerorden 3 Klasse mit Schleife und am 18 Januar 1875 die Beforderung zum Generalmajor Am 15 September 1875 wurde er mit Pension zur Disposition gestellt ausserdem erhielt er noch den Roten Adlerorden 2 Klasse mit Eichenlaub Nach seinem Ausscheiden aus dem Dienst zog er nach Breslau wo er am 29 September 1896 verstarb Werke BearbeitenNach seiner Pensionierung war er auf den Gebieten des Kriegswesens und der Kriegsgeschichte schriftstellerisch tatig Die Entwickelung des Kriegswesens und der Kriegfuhrung in der Ritterzeit von der Mitte des 11 Jahrhunderts bis zu den Hussitenkriegen 3 Bande Breslau 1886 ff Band 1 http vorlage digitalisat test 1 3D 7B 7B 7B1 7D 7D 7D GB 3D0hZQAAAAYAAJ IA 3D MDZ 3D 0A SZ 3D doppelseitig 3D LT 3DBand 201 PUR 3D Band 2 http vorlage digitalisat test 1 3D 7B 7B 7B1 7D 7D 7D GB 3DFl1JAAAAMAAJ IA 3D MDZ 3D 0A SZ 3D doppelseitig 3D LT 3DBand 202 PUR 3D Band 3 Teil 1 http vorlage digitalisat test 1 3D 7B 7B 7B1 7D 7D 7D GB 3DuEpJ89vthgkC IA 3D MDZ 3D 0A SZ 3D doppelseitig 3D LT 3DBand 203 2C 20Teil 201 PUR 3D Band 3 Teil 2 http vorlage digitalisat test 1 3D 7B 7B 7B1 7D 7D 7D GB 3DYQwEAAAAMAAJ IA 3D MDZ 3D 0A SZ 3D doppelseitig 3D LT 3DBand 203 2C 20Teil 202 PUR 3D Die Schlachten bei Tagliacozzo und Courtrai 1893 Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3D 7B 7B 7B1 7D 7D 7D GB 3DFa4DAAAAMAAJ IA 3D MDZ 3D 0A SZ 3D doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D Die Schlachten bei Nikopoli 1396 und bei Warna 1442 Breslau 1882 Geschichte der Festungen Danzig und Weichselmunde bis zum Jahre 1814 in Verbindung mit einer Geschichte der freien Stadt Danzig Breslau 1893 Band 1 http vorlage digitalisat test 1 3D 7B 7B 7B1 7D 7D 7D GB 3DkZYOAAAAYAAJ IA 3D MDZ 3D 0A SZ 3D doppelseitig 3D LT 3DBand 201 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