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Gustav Heinrich Wagner 7 Dezember 1820 in Flieth Uckermark 17 April 1878 in Konigsberg i Pr war ein deutscher Altphilologe und Gymnasiallehrer Leben BearbeitenAls altester Sohn des Fliether Predigers wurde Wagner bis zum 12 Lebensjahr von seinem Vater unterrichtet Ostern 1832 kam er in die Quarta des Prenzlauer Gymnasiums Nach drei Jahren wechselte er in die Obersekunda vom Gymnasium zum Grauen Kloster Vom Wintersemester 1837 38 bis Michaelis 1841 studierte er an der Friedrich Wilhelms Universitat zu Berlin Philologie Im September 1842 bestand er die Prufung pro facultate docendi Nachdem er das Probejahr am Kollnischen Realgymnasium absolviert hatte wurde er zu Michaelis 1843 als Lehrer und Erzieher am Kgl Padagogium zu Charlottenburg angestellt Ein Jahr spater wurde er in das Kgl Seminar fur gelehrte Schulen zu Berlin aufgenommen Dabei blieb er in seiner Charlottenburger Stellung Michaelis 1847 kam er als ordentlicher Lehrer an das Gymnasium Anklam 1848 wurde er in Berlin zum Dr phil promoviert 1 Er wurde im September 1850 zum Oberlehrer befordert und erhielt am 15 Juni 1857 den Titel Professor Michaelis 1858 wurde ihm die Direktion des Kgl Gymnasiums zu Ratibor ubertragen In Konigsberg i Pr fuhrte ihn Wilhelm Schrader am 13 Oktober 1863 als Direktor des Collegium Fridericianum ein 2 Wagner starb mit 57 Jahren im Amt Wagner war verheiratet hatte zehn Kinder und ein Pflegekind Er war eng befreundet mit dem Theologen Karl Cosack dem Altertumswissenschaftler Julius Sommerbrodt und mit der Schriftstellerin Ottilie Wildermuth Sein Schwiegersohn war der evangelische Theologe Matthias Lackner 3 Siehe auch Gelehrtenschule Gymnasialprofessor und Liste der Gymnasien in OstpreussenVeroffentlichungen BearbeitenUber die Erziehung des Willens Ein psychologisch padagogischer Versuch Anklam 1852 4 Disputatio de locis quibusdam Sallustianis Ratibor 1861 5 August Kelch gestorben am 26 August 1859 Nekrolog Ratibor 1860 5 Einzelnachweise Bearbeiten Dissertation De quaestoribus populi Romani usque ad leges Licinias Sextias Koesslers Lehrerlexikon GEB Vgl Bernhardine Schulze Smidt Hg Ottilie Wildermuths Briefe an einen Freund Gustav Heinrich Wagner Bielefeld Leipzig 1910 Programm Anklam Gymnasium a b Programm Ratibor GymnasiumNormdaten Person GND 118055003 lobid OGND AKS VIAF 45090178 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wagner Gustav HeinrichALTERNATIVNAMEN Wagner GustavKURZBESCHREIBUNG deutscher Gymnasiallehrer Direktor in Ratibor und KonigsbergGEBURTSDATUM 7 Dezember 1820GEBURTSORT Flieth UckermarkSTERBEDATUM 17 April 1878STERBEORT Konigsberg i Pr Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gustav Heinrich Wagner amp oldid 235437638