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Gustav Hohne 17 Februar 1893 in Kruschwitz 21 Februar 1951 in Oberursel Taunus 1 war ein deutscher General der Infanterie im Zweiten Weltkrieg Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHohne trat am 27 Marz 1911 als Fahnenjunker in das 1 Ermlandische Infanterie Regiment Nr 150 der Preussischen Armee ein Mit diesem Regiment nahm er am Ersten Weltkrieg teil wurde dabei mehrfach verwundet und fur seine Leistungen mit beiden Klassen des Eisernen Kreuzes dem Ritterkreuz des Koniglichen Hausordens von Hohenzollern mit Schwertern dem Verwundetenabzeichen in Silber sowie dem Hanseatenkreuz der Stadt Hamburg ausgezeichnet 2 Nach Kriegsende diente Hohne u a als Adjutant der 75 Infanterie Brigade und wurde im September 1919 in die Vorlaufige Reichswehr ubernommen Mit der Bildung der Reichswehr folgte seine Versetzung in das 2 Preussisches Infanterie Regiment dem er bis Ende Januar 1930 angehorte Zur Wehrmacht ubergetreten erfolgte am 1 Marz 1938 die Beforderung zum Oberst Zu Beginn des Zweiten Weltkrieges fuhrte er im Rahmen der 14 Armee das Infanterie Regiment 28 beim Uberfall auf Polen September 1939 und ab Mai 1940 beim Westfeldzug Im August 1940 wurde er zum Generalmajor befordert und am 25 Oktober zum Kommandeur der 8 Infanterie Division ernannt Wahrend des Angriffes auf die Sowjetunion fuhrte er im Juni 1941 seine Truppen im Verband des VIII Armeekorps uber den Njemen nach Grodno und nahm danach an der Einkesselung sowjetischer Truppen im Raum Wolkowysk teil Fur sein Wirken erhielt Hohne am 30 Juni 1941 das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes sowie am 3 Juli 1941 die Anerkennungsurkunde des Oberbefehlshabers des Heeres fur hervorragende Leistungen auf dem Schlachtfeld 3 Im Fruhjahr 1942 nahmen seine Truppen am Entsatzangriff der Gruppe Seydlitz zum Kessel von Demjansk teil im Sommer 1942 wurde seine Division zur 8 Jager Division umgegliedert Am 1 August 1942 zum Generalleutnant aufgestiegen folgte am 1 Mai 1943 seine Beforderung zum General der Infanterie Als solcher erhielt er kurz darauf am 17 Mai 1943 das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes 238 Verleihung 3 Am 20 Juli 1943 wurde er im Bereich der 16 Armee zum Kommandierenden General des VIII Armeekorps ernannt Schliesslich fuhrte er noch ab 23 November 1944 bis zum Kriegsende das Generalkommando des LXXXIX Armeekorps im Bereich der 1 Armee an der Westfront Literatur BearbeitenDermot Bradley Hrsg Die Generale der Heeres 1921 1945 Die militarischen Werdegange der Generale sowie der Arzte Veterinare Intendanten Richter und Ministerialbeamten im Generalsrang Band 6 Hochbaum Klutmann Biblio Verlag Bissendorf 2002 ISBN 3 7648 2582 0 S 32 33 Weblinks BearbeitenStephen Rusiecki In Final Defense of the Reich The Destruction of the 6th SS Mountain Division Nord englisch Einzelnachweise Bearbeiten Sterberegister des Standesamtes Oberursel I Nr 26 1951 Reichswehrministerium Hrsg Rangliste des Deutschen Reichsheeres E S Mittler amp Sohn Berlin 1924 S 159 a b Veit Scherzer Ritterkreuztrager 1939 1945 Die Inhaber des Eisernen Kreuzes von Heer Luftwaffe Kriegsmarine Waffen SS Volkssturm sowie mit Deutschland verbundete Streitkrafte nach den Unterlagen des Bundesarchivs 2 Auflage Scherzers Militaer Verlag Ranis Jena 2007 ISBN 978 3 938845 17 2 S 395 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 24 Mai 2021 PersonendatenNAME Hohne GustavKURZBESCHREIBUNG deutscher General der Infanterie im Zweiten WeltkriegGEBURTSDATUM 17 Februar 1893GEBURTSORT KruschwitzSTERBEDATUM 21 Februar 1951STERBEORT Oberursel Taunus Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gustav Hohne amp oldid 217377135