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Die Grube Silbergrundle bei Seebach im Schwarzwald war ein Blei und Silber Bergwerk Historisch gesichert ist dass der Bergbau im 12 oder 13 Jahrhundert begann und um das Jahr 1770 endete Seit 1984 wird die Grube als Besucherbergwerk genutzt Grube SilbergrundleAllgemeine Informationen zum BergwerkInformationen zum BergwerksunternehmenBetriebsbeginn vor 1300Betriebsende 1770Nachfolgenutzung BesucherbergwerkGeforderte RohstoffeAbbau von Blei und SilberGeographische LageKoordinaten 48 34 48 1 N 8 10 4 9 O 48 580034 8 168031 Koordinaten 48 34 48 1 N 8 10 4 9 OGrube Silbergrundle Baden Wurttemberg Lage Grube SilbergrundleGemeinde SeebachLandkreis NUTS3 OrtenaukreisLand Land Baden WurttembergStaat Deutschland Inhaltsverzeichnis 1 Geologie 2 Geschichte 3 Grubengebaude 4 Besucherbergwerk 5 Siehe auch 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeologie BearbeitenDie Grube erschliesst zwei Quarz Gange von bis zu 1 5 m Machtigkeit Beigestein ist Seebachgranit Die Gange enthalten Bleiglanz Fahlerz sowie Eisen Mangan und Kupfer Oxide 1 Geschichte BearbeitenEs sind keine historischen Namen der Grube uberliefert der heutige Name orientiert sich am Namen des Gewanns in dem die Grube liegt Historische Dokumente und Urkunden zu der Grube fehlen vollstandig Aus der Art des Stollen Ausbaus und dem Fund zweier Ollampenschalen aus Ton die in das 13 oder 14 Jahrhundert datiert wurden 2 liess sich der Beginn des Bergbaus im Silbergrundle auf das 12 oder 13 Jahrhundert eingrenzen Wesentlich alterer Bergbau kann nicht ausgeschlossen werden Im 17 Jahrhundert verzeichnet eine Karte der Burg Bosenstein erstmals das Silbergrundle Fur das 18 Jahrhundert ist gleichfalls Abbau belegt da im Erzknappenlochstollen gefundene Holzreste auf die Jahre 1767 bis 1772 datiert wurden 3 Grubengebaude Bearbeiten nbsp Oberer und Unterer StollenEs sind die nachfolgend aufgefuhrten Stollen und Schachte bekannt Messungen mit dem Georadar zeigten jedoch noch weitere nicht ausgegrabene Hohlraume an 4 Erzknappenlochstollen 163 m lang diente wahrscheinlich der Wasserlosung ist nicht durchschlagig zu den anderen Stollen Lage Unterer Stollen die Mundlocher von Oberen und Unteren Stollen liegen nur um wenige Meter versetzt ubereinander Lage Oberer Stollen Lage Schachte Hollenloch 1 und 3 in 6 m Abstand voneinander gelegen 14 bzw 15 m Teufe sind mit den Querschlagen des Oberen und des Unteren Stollen verbunden Lage Schacht Hollenloch 2 verschuttet und eingeebnet ob er mit dem bereits bekannten Grubengebaude in Verbindung steht ist unbekannt LageBesucherbergwerk BearbeitenAb 1978 wurde unter der Leitung des ortlichen Heimatvereins mit der Aufwaltigung des Erzknappenstollens begonnen 1984 begann der Besucherbetrieb im Erzknappenlochstollen Zwischen 1984 und 2005 wurden in zusatzlichen Grabungskampagnen weitere Teile des Bergwerkes zuganglich gemacht so dass inzwischen auch der Obere und der Untere Stollen fur Besucher freigegeben sind Siehe auch BearbeitenListe von SchaubergwerkenLiteratur BearbeitenWolfgang Werner Volker Dennert Lagerstatten und Bergbau im Schwarzwald Herausgabe durch Landesamt fur Geologie Rohstoffe und Bergbau Baden Wurttemberg Freiburg im Breisgau 2004 ISBN 3 00 014636 9 Weblinks BearbeitenWebsite BesucherbergwerkEinzelnachweise Bearbeiten Werner Dennert 2004 S 133 B Breyvogel M Matzke U Meyerdirks Der Bergbau im Nordschwarzwald seit dem Mittelalter In S Lorenz Der Nordschwarzwald Von der Wildnis zur Wachstumsregion S 177 187 Filderstadt 2001 Werner Dennert 2004 S 172 ff Werner Dennert 2004 S 174 Besucherbergwerke im Schwarzwald Caroline Finstergrund Freudenstadt Frischgluck Hella Gluck Himmlisch Heer Hoffnungsstollen Niedereschach Schauinsland Segen Gottes Silbergrundle Suggental Teufelsgrund Wenzel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Grube Silbergrundle amp oldid 221265901