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Die Grube Jungfrau war eine Buntmetallerz Grube des Bensberger Erzreviers in Bergisch Gladbach im Stadtteil Moitzfeld Das Grubenfeld Jungfrau erstreckte sich im Naturschutzgebiet Hardt in der Umgebung der Eisenzeitlichen Befestigungsanlage Erdenburg Grube JungfrauAllgemeine Informationen zum BergwerkBetoniertes Stollenmundloch der Grube Jungfrau der Stollen diente der Grube Weiss zur Bewetterung Informationen zum BergwerksunternehmenBetriebsbeginn 1848Betriebsende 1881Geforderte RohstoffeAbbau von Zinkblende BleiglanzAbbau von BleiglanzGeographische LageKoordinaten 50 58 8 8 N 7 10 37 1 O 50 969114 7 176984 Koordinaten 50 58 8 8 N 7 10 37 1 OGrube Jungfrau Nordrhein Westfalen Lage Grube JungfrauStandort MoitzfeldGemeinde Bergisch GladbachKreis NUTS3 Rheinisch Bergischer KreisLand Land Nordrhein WestfalenStaat DeutschlandRevier Bensberger Erzrevier Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Betrieb und Anlagen 3 Literatur 4 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenEduard Knobel der Gutsbesitzer von Haus Lerbach stellte am 10 Januar 1848 ein Mutungsgesuch auf Bleierz Blende und Kupfererz auf den Namen Jungfrau am Gebirge Moitzfelderberg unweit der Herrenburg bei Bensberg Am 2 August 1849 stellte man laut Feldbesichtigungsprotokoll die Bauwurdigkeit der Lagerstatte fest Dementsprechend erfolgte die Verleihung des Grubenfeldes Jungfrau am 31 Oktober 1849 1 Betrieb und Anlagen BearbeitenIn den Jahren zwischen 1853 und 1881 forderte man Bleierze und Zinkerze die sehr edel und derb gewesen seien Man arbeitete in vier Bausohlen wobei eine Teufe von insgesamt 95 m unter der Oberflache und 64 m unter der Stollensohle erreicht wurde Ein notarieller Kaufvertrag vom 26 Marz 1879 zwischen der Grube Blucher und der Grube Jungfrau wurde am 23 Januar 1880 in das Grundbuch eingetragen Danach erhielt die Grube Jungfrau einen sudostlichen Teil der Grube Blucher der an das Feld Jungfrau anstosst Dabei handelte es sich um das Grubenfeld Blucher II Mitte 1881 ist der Betrieb wegen ausserer Einflusse vorlaufig eingestellt worden Das Eigentum an der Grube Jungfrau ist nach 1887 an die Grube Weiss ubergegangen Im Jahr 1924 setzte man im Feld Jungfrau einen Tagesstollen zum Durchschlag mit einem neuen Wetterschacht an und trieb ihn vor Dadurch sollte die 110 Meter Sohle beluftet werden auf der im Bereich Barbarastrasse Platzer Hohenweg Diakonissenweg bis fast an die Grube Jungfrau heran auf einem Quergang der Weiss Lagerstatte Erz abgebaut wurde 1 Literatur BearbeitenHerbert Stahl Redaktion Gerhard Geurts Herbert Ommer Das Erbe des Erzes Band 2 Die Gruben auf den Gangerzlagerstatten im Erzrevier Bensberg Koln 2004 ISBN 3 00 014668 7Einzelnachweise Bearbeiten a b Herbert Stahl Redaktion Gerhard Geurts Herbert Ommer Das Erbe des Erzes Band 2 Die Gruben auf den Gangerzlagerstatten im Erzrevier Bensberg Koln 2004 ISBN 3 00 014668 7 S 106ff Normdaten Korperschaft GND 7785636 3 lobid OGND AKS VIAF 191492966 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Grube Jungfrau amp oldid 238523069