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Groden ist ein Stadtteil von Cuxhaven und liegt ostlich des historischen Ritzebuttel GrodenStadt CuxhavenKoordinaten 53 51 N 8 44 O 53 845277777778 8 7288888888889 2 Koordinaten 53 50 43 N 8 43 44 OHohe 2 m u NHNFlache 9 58 km 1 Einwohner 2963 19 Mai 2018 2 Bevolkerungsdichte 309 Einwohner km Eingemeindung 1 Marz 1935Postleitzahl 27472Vorwahl 04721Karte Lage von Groden in CuxhavenGroden Cuxhaven Groden Cuxhaven Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 2 1 Eingemeindungen 2 2 Einwohnerentwicklung 3 Stadtrat und Burgermeister 4 Bauwerke 5 Personlichkeiten 5 1 Sohne und Tochter des Ortes 5 2 Personen die mit dem Ort in Verbindung stehen 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeografie Bearbeiten nbsp Landherrenschaft Ritzebuttel 1815 1937Eine naturliche Grenze bildet die Nordsee im Norden wo auch der Stadtteil der Kernstadt Cuxhaven liegt Zudem grenzen die Ortsteile Suder und Westerwisch sowie Altenwalde westlich und Altenbruch sudlich Geschichte BearbeitenGroden entstand aus dem Zusammenschluss mehrerer Bauernhofe Anfang des 13 Jahrhunderts wurde das Kirchenschiff der romanischen Kirche St Abundus aus Feldsteinen gebaut Der Herzog Erich I von Sachsen Lauenburg verpfandete 1324 die Kirchspiele von Groden und Altenwalde an Wolderich Lappe Die Lappes ihrerseits verpfandeten die Kirchspiele im Jahre 1372 an Hamburg Weil 1374 die fallige Ruckzahlung ausblieb gelangten Groden und Altenwalde in den Pfandbesitz Hamburgs Am 31 Juli 1394 wurden die verpfandeten Kirchspiele durch einen Kaufvertrag offiziell Hamburger Grundbesitz und damit gleichzeitig Teil des Hamburgischen Amtes Ritzebuttel 1562 wurde eine Schule in Groden erstmals erwahnt 1629 entstand ein erster Schulneubau 1616 wurde damit begonnen das Grodener Aussendeichland einzudeichen Am 26 Juni 1756 wurden grosse Teile von Groden durch einen Tornado zerstort Der wuchtige quadratische Kirchturm stammt von 1785 der Chor und die Erhohung des Kirchenschiffs aus Backsteinen von 1868 Ein Neubau der Schule Groden entstand 1911 Eingemeindungen Bearbeiten Die Gemeinden Arensch Berensch Cuxhaven Dose Duhnen Groden Gudendorf Holte Insel Neuwerk Oxstedt Ritzebuttel Sahlenburg Spangen Stickenbuttel Suder und Westerwisch gehorten bis 1864 dem hamburgischen Amt Ritzebuttel und danach der Landherrenschaft Ritzebuttel an 1926 gingen die Gemeinden Arensch Berensch Duhnen Groden Gudendorf Holte Insel Neuwerk Oxstedt Sahlenburg Spangen Stickenbuttel Suder und Westerwisch in der Landherrenschaft Hamburg auf Durch Inkrafttreten des Gesetzes uber die Eingemeindung der Landgemeinden Groden Westerwisch Suderwisch Stickenbuttel Duhnen und Neuwerk mit Scharhorn vom 6 Februar 1935 wurden diese mit Wirkung zum 1 Marz 1935 dem Gebiet der Stadt Cuxhaven zugeordnet die wiederum am 1 April 1937 mit dem Gross Hamburg Gesetz von Hamburg an den Regierungsbezirk Stade der preussischen Provinz Hannover uberging 3 Einwohnerentwicklung Bearbeiten Jahr 1866 1867 1871 1910 2006 2018Einwohner 600 611 649 1026 3396 2963 Quellen 1866 1871 1 1910 mit Abschnede 4 2006 5 2018 2 Stadtrat und Burgermeister BearbeitenAuf kommunaler Ebene wird Groden vom Cuxhavener Stadtrat vertreten Siehe auch Cuxhaven PolitikBauwerke Bearbeiten nbsp Kirche und FriedhofSiehe auch Baudenkmale der Aussenbezirke der Stadt Cuxhaven Groden Die um 1200 aus Feldsteinen errichtete Kirche St Abundus in Groden erhielt ihren Namen nach dem Schutzheiligen St Abundus 6 Schule Groden von 1911Personlichkeiten BearbeitenSohne und Tochter des Ortes Bearbeiten Johann Dominikus Schultze 1751 1790 Arzt und Naturforscher Heinrich Wilhelm Brandes 1777 1834 Physiker Meteorologe und Astronom Achmet Steinmetz 1878 1947 ArchitektPersonen die mit dem Ort in Verbindung stehen Bearbeiten Hartwig von Spreckelsen 1624 1680 Jurist Hamburger Ratsherr und Amtmann in Amt Ritzebuttel er wurde in der Kirche in Groden beigesetzt Elias Galli 1650 1712 oder 1714 Maler der vor allem durch Portrats und Hamburger Stadtveduten bekannt wurde er schuf 1678 ein Gemalde zum Altar fur die Grodener KircheWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Groden Sammlung von Bildern Groden auf der Webseite der Stadt CuxhavenEinzelnachweise Bearbeiten a b Statistisches Bureau der Steuer Deputation Hrsg Die Stadt Hamburg die Vororte Gemeinden Ortschaften und selbstandig benannten Gebietstheile des Hamburgischen Staats Otto Meissner Verlag Hamburg 1875 S 77 78 Digitalisat in Google Books abgerufen am 10 Juli 2019 a b Heike Leuschner Die Ortsteile im Uberblick Zwolf auf einen Streich In Nordsee Zeitung 19 Mai 2018 S 30 Gesetz uber Gross Hamburg und andere Gebietsbereinigungen Art 1 RGBl 1937 I S 91 In www verfassungen de 26 Januar 1937 archiviert vom Original am 6 September 2017 abgerufen am 15 Oktober 2018 Ulrich Schubert Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900 Landherrenschaft Ritzebuttel Angaben vom 1 Dezember 1910 In www gemeindeverzeichnis de 3 Februar 2019 abgerufen am 7 Juli 2019 Groden In Internetseite Stadtwiki Cuxhaven Abgerufen am 7 Juli 2019 St Abundus Kirche In Internetseite Stadtwiki Cuxhaven Abgerufen am 7 Juli 2019 Ortsteile der Stadt Cuxhaven Altenbruch Altenwalde mit Franzenburg Gudendorf und Oxstedt Berensch Arensch mit Arensch und Berensch Cuxhaven Dose Duhnen Groden Holte Spangen Ludingworth Sahlenburg Stickenbuttel Suderwisch Westerwisch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Groden Cuxhaven amp oldid 226473981