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Duhnen von Dunen ist ein Stadtteil der Stadt Cuxhaven an der niedersachsischen Nordseekuste Er befindet sich westlich der Kernstadt Cuxhaven und ist ein vom Tourismus stark beeinflusstes Gebiet im Cuxland DuhnenStadt CuxhavenWappen von DuhnenKoordinaten 53 53 N 8 39 O 53 88279 8 64547 8 Koordinaten 53 52 58 N 8 38 44 OHohe 8 m u NHNFlache 4 63 km 1 Einwohner 938 19 Mai 2018 2 Bevolkerungsdichte 203 Einwohner km Eingemeindung 1 Marz 1935Postleitzahl 27476Vorwahl 04721Karte Lage von Duhnen in CuxhavenLuftaufnahme von Cuxhaven Duhnen 2012 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Eingemeindungen 1 2 Einwohnerentwicklung 2 Politik 3 Kultur und Sehenswurdigkeiten 3 1 Bauwerke 3 1 1 Grabhugel Twellberg 3 1 2 Ringwall Am Kirchhof 3 1 3 Weitere Bauwerke 3 1 4 Sonstiges 3 2 Baudenkmale 4 Wirtschaft und Infrastruktur 4 1 Tourismus 4 2 Infrastruktur 4 3 Verkehr 5 Personlichkeiten 5 1 Sohne und Tochter des Ortes 5 2 Personen die mit dem Ort in Verbindung stehen 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenEingemeindungen Bearbeiten Die Gemeinden Arensch Berensch Cuxhaven Dose Duhnen Groden Gudendorf Holte Neuwerk Oxstedt Ritzebuttel Sahlenburg Spangen Stickenbuttel Suder und Westerwisch gehorten bis 1864 dem hamburgischen Amt Ritzebuttel und danach der Landherrenschaft Ritzebuttel an 1926 gingen die Gemeinden Arensch Berensch Duhnen Groden Gudendorf Holte Insel Neuwerk Oxstedt Sahlenburg Spangen Stickenbuttel Suder und Westerwisch in der Landherrenschaft Hamburg auf Durch Inkrafttreten des Gesetzes uber die Eingemeindung der Landgemeinden Groden Westerwisch Suderwisch Stickenbuttel Duhnen und Neuwerk mit Scharhorn vom 6 Februar 1935 wurden diese mit Wirkung zum 1 Marz 1935 dem Gebiet der Stadt Cuxhaven zugeordnet die wiederum am 1 April 1937 mit dem Gross Hamburg Gesetz von Hamburg an den Regierungsbezirk Stade der preussischen Provinz Hannover uberging 3 Einwohnerentwicklung Bearbeiten Jahr 1866 1867 1871 1910 2006 2018Einwohner 189 184 207 440 1037 938 Quellen 1866 1871 1 1910 4 2006 5 2018 2 Politik BearbeitenStadtrat und BurgermeisterAuf kommunaler Ebene wird Duhnen vom Cuxhavener Stadtrat vertreten Siehe auch Cuxhaven PolitikKultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenBauwerke Bearbeiten nbsp Grabhugel TwellbergGrabhugel Twellberg Bearbeiten Den Namen Twellberg Zwillingsberg hat der 3 m hohe Hugel aufgrund eines zweiten Hugels der Anfang des 20 Jahrhunderts der Kultivierung zum Opfer fiel Im 17 Jahrhundert waren die beiden Hugel in den Prozessakten noch mit einer Hohe von 5 m angegeben umstrittene Grenzmarkierung zwischen den Bauerschaften Duhnen und Sahlenburg Bei der 1948 erfolgten Ausgrabung wurden von Dietwald Brandt die Steinpackung eines Baumsarges und dessen Reste gefunden Neben dem Leichenbrand lagen als Grabbeigaben zwei Armreife ein Fingerringfragment ein Messer eine Nadel und ein bronzener Gurtelbuckel Den mittelbronzezeitlichen um 1200 v Chr Funden zufolge wurde hier eine Frau bestattet Ringwall Am Kirchhof Bearbeiten Der im flachen Geestbereich gelegene im Gelande noch gut erkennbare Ringwall ehemals Judenkirchhof besitzt einen Innendurchmesser von rund 40 m Die Anlage besteht aus einem ca 1 2 m hoch erhaltenen Hauptwall und getrennt durch eine Berme einem deutlich kleineren Vorwall mit vorgelagertem Sohlgraben Letztere beiden sind nur noch nordwestlich und sudlich der Anlage zu erkennen und durften in den ubrigen Bereichen der landwirtschaftlichen Nutzung der angrenzenden Parzellen zum Opfer gefallen sein Ursprunglich besass der Hauptwall einen nach Osten gerichteten Zugang der jedoch im Laufe des 20 Jahrhunderts verschlossen wurde In der naheren Umgebung sowie im Innenraum der Ringwallanlage finden sich mehrere Hugel die im Gelande noch in unterschiedlichem Masse erhalten sind Ihren guten Erhaltungszustand verdankt die Wallanlage einer erst spat einsetzenden Umwandlung des Duhner Kustenstreifen in Ackerland Dabei scheute man offensichtlich den grossen Aufwand einer Urbarmachung dieser Gelandeparzelle Zudem wurde der Duhner Ringwall bereits in den 1930er Jahren als Naturdenkmal ausgewiesen Eine erste archaologische Untersuchung erfuhr die Anlage im Jahre 1905 durch den Prahistoriker Carl Schuchhardt der das Erdwerk vermessen und den damals im Gelande noch erkennbaren Torbereich im Osten freilegen liess Bei dieser Massnahme deren Dokumentation heute weitgehend verloren ist erfasste er eine Torgasse von 2 5 2 8 m Breite die beidseits von Fundamentgrabchen mit Spuren senkrecht eingestellter Pfosten flankiert war Daneben wurden Reste einer horizontal an der Wallbasis verlegten holzernen Balkenkonstruktion erfasst Archaologische Funde traten nicht zutage weshalb Schuchhardt die Ringwallanlage anhand von Vergleichsbefunden in sachsische Zeit ca 6 Jahrhundert datierte Zweifel an diesem Zeitansatz fuhrten zu der Einrichtung eines Gemeinschaftsprojekts des Instituts fur Ur und Fruhgeschichte und Archaologie des Mittelalters der Universitat Tubingen und der Archaologischen Denkmalpflege der Stadt Cuxhaven Im Zuge dessen wurden der Ringwall und sein Umfeld in mehreren Kampagnen zwischen 2001 und 2009 erstmals umfassend archaologisch und naturwissenschaftlich erforscht Dabei zeigte sich dass die Wallanlage weitgehend aus aufgeschichteten Heideplaggen errichtet wurde Hinweise auf stutzende holzerne Einbauten wie Schuchhardt sie dokumentiert hatte fanden sich nicht Zu den uberraschenden Ergebnissen der Untersuchungen zahlt vor allem das ermittelte Alter der Anlage So ergab die naturwissenschaftliche Datierung der organischen Bestandteile einer dunnen Schicht an der Wallbasis die die alte Gelandeoberflache kurz vor der Errichtung des Ringwalls wiedergibt ein Alter von rund 3500 Jahren Kulturgeschichtlich entspricht dies einer Errichtung des Ringwalls am Ubergang von der fruhen zur alteren nordischen Bronzezeit Die eigentliche Funktion des Erdwerkes konnte nicht ermittelt werden Spuren einer bronzezeitlichen Innenbebauung fanden sich bislang nicht Ob dies wie auch die generelle Fundarmut beispielsweise auf eine nur temporare Nutzung der Anlage etwa als Versammlungsplatz schliessen lasst muss offenbleiben Im Zuge der neuen Forschungen standen jedoch nicht nur die Ringwallanlage selbst sondern auch die archaologische Untersuchung weiterer Bodendenkmale des Areals im Zentrum des Interesses Hierbei konnte eine wiederholte mehrperiodische Nutzung des Platzes nachgewiesen werden So fanden sich im Innenraum des Ringwalls zahlreiche Feuersteinartefakte sowie Keramik die eine Nutzung des Platzes bereits in der mittleren und spaten Jungsteinzeit und somit lange vor der Errichtung der Wallanlage belegen Als markanteste Befunde hoben sich hier jedoch ursprunglich zwei kleinere Hugel ab von denen heute nur noch einer erhalten ist Dieser barg wahrscheinlich die Reste einer Scheiterhaufenbestattung die im 2 oder 1 Jahrhundert v Chr auf der Erdoberflache angelegt und anschliessend mit Heideplaggen uberhugelt wurde Dies ist ausserst bemerkenswert da diese Bestattungsform fur die jungere vorromische Eisenzeit im Gebiet ostlich der Weser ansonsten bislang unbekannt war Auch die Erforschung eines weiteren zu einer westlich des Ringwalls gelegenen Gruppe gehorenden Hugels erbrachte eine Brandbestattung die in denselben Zeithorizont zu stellen ist Zusammen mit dem bronzezeitlichen Grossgrabhugel Twellberg nordostlich des Ringwalls Brandgrab 13 12 Jahrhundert v Chr sowie einem Brandgrubengrab das um die Zeitenwende als Nachbestattung in den untersuchten Innenraumhugel eingebracht wurde wird somit eine uber mehrere Jahrhunderte andauernde Nutzung der nach wie vor im Gelande prominenten Wallanlage und ihres Umfeldes als Bestattungsplatz fassbar Zudem konnte die schon durch Schuchhardt freigelegte Torgasse des Ringwalls trotz der Diskrepanz zwischen der 1905 als Oval dokumentierten heute aber kreisrund erscheinenden Anlage im Gelande exakt lokalisiert systematisch untersucht und somit die fruheren Grabungsergebnisse bis ins Detail bestatigt werden Die aus den erfassten Resten der Pfostenstellungen genommenen Proben werden durch eine naturwissenschaftliche Altersbestimmung in absehbarer Zeit eine genauere Datierung des Tores ergeben Weitere Bauwerke Bearbeiten nbsp Der Duhner Dorfbrunnen das Wahrzeichen des Cuxhavener Stadtteils DuhnenDer Dorfbrunnen das Wahrzeichen Duhnens von 1935 der auch auf dem Duhner Wappen dargestellt ist siehe Bild am Artikelanfang Der oberirdische Teil besteht aus Sandstein Er ist mit einem Holzgestell und Stroh uberdacht Der heutige Bau ist uber einer mittelalterlichen Brunnenanlage von etwa 4 m Tiefe errichtet in der Gefassscherben aus der Zeit um 1300 gefunden wurden Die Duhner Kapelle ist ursprunglich ein um 1860 erbauter Bauernhof In dem 1953 umgebauten Stallteil finden heutzutage Gottesdienste und Veranstaltungen statt 2005 wurde vor dem Gebaude ein moderner Glockentrager samt Glocke aufgestellt Gasthof Zur Post Cuxhavener Strasse 101 6 Fischerhaus Duhnen Wehrbergsweg 6 Strandhotel Duhnen Duhner Strandstrasse 5 9 6 Lesehalle Duhnen Duhner Strandstrasse 35 6 Duhner Schule Rugenbargsweg 7 6 Sonstiges Bearbeiten Im Suden von Duhnen im Weideland unmittelbar hinter dem Deich fuhrt ein vom Dunenweg abzweigender Feldweg durch den Ringwall Der daneben liegende Grabhugel ist von weitem zu sehen Baudenkmale Bearbeiten Siehe Liste der Baudenkmale in DuhnenWirtschaft und Infrastruktur BearbeitenTourismus Bearbeiten Duhnen ist einer der wichtigsten Fremdenverkehrsorte Niedersachsens am Wattenmeer und wird von Hotels Pensionen Ferienappartementhausern und Einrichtungen der Gastronomie sowie einem Erlebnisbad gepragt Duhnen ist ein Ausgangspunkt der Wattwagenfahrten und Wattwanderungen zur Insel Neuwerk Der Strand ist sehr flach so dass auch bei Hochwasser das Schwimmen fast unmoglich ist Nordostlich von Duhnen liegt der Ortsteil Dose ostlich Stickenbuttel sudwestlich liegt Sahlenburg Duhnen bietet hochwertige Hotellerie und Gastronomie und gilt als etwas teurer als die Nachbarbadeorte Dose und Sahlenburg die eher den Ruf von Familienbadeorten haben Trotzdem findet man auch in Duhnen preisgunstige familiar gefuhrte Pensionen Campingplatze und Ferienwohnungen Eine wichtige Attraktion ist das traditionell stattfindende Duhner Wattrennen ein Pferderennen im Watt nbsp Blick vom Watt bei Duhnen zum Friedrich Clemens Gerke Turm nbsp Blick vom Watt nbsp Auf dem Deich von Duhnen in Richtung Dose nbsp Geestkliff am Rand der Duhner HeideInfrastruktur Bearbeiten Das Zentrum Duhnens befindet sich an den Strassen Am Dorfbrunnen und Duhner Strandstrasse Hier finden sich neben mehrstockigen funktionalen Hotel Gastronomie und Geschaftsgebauden im Stil der 1970er und 1980er Jahre einzelne Gebaude im Seebaderstil des ersten Jahrzehnts des 20 Jahrhunderts An der Duhner Strandstrasse nahe der Strasse Am Dorfbrunnen hat sich ausserdem gehobenere Hotellerie angesiedelt In Richtung Sudwesten wurden im Bereich des Hallenbades seit den 1980er Jahren mehrstockige Appartementgebaude errichtet wahrend in Richtung Dose an der Cuxhavener Strasse mit dem Hotel Seelust und dem Hotel Sternhagen ebenfalls grossere Hotels der gehobenen Preisklasse zu finden sind Ausserdem befinden sich hier Campingmoglichkeiten Das Hinterland Duhnens wird von Einfamilienhausern gepragt in denen teilweise auch Ferienwohnungen vermietet werden Verkehr Bearbeiten Das Duhner Zentrum ist fur den allgemeinen Strassenverkehr teilweise gesperrt oder verkehrsberuhigt Es bestehen Stadtbus Verbindungen ins Cuxhavener Zentrum wo sich der nachste Bahnhof befindet und nach Sahlenburg Vor dem Ortseingang wurden Grossraumparkplatze fur Tagesbesucher angelegt Mit der Pferdekutsche lasst sich die Insel Neuwerk erreichen Die Jan Cux Strandbahn die zwischen der Alten Liebe und dem FKK Strand verkehrt bedient mehrere Haltestellen am Duhner Strandabschnitt Personlichkeiten BearbeitenSohne und Tochter des Ortes Bearbeiten Peter Thode 1647 1701 Vogt auf Neuwerk 7 Personen die mit dem Ort in Verbindung stehen Bearbeiten Robert Dohrmann 1850 1932 Unternehmer der in Cuxhaven als Fischgrosshandler Reeder und Immobilienmakler tatig war er gilt als Begrunder des Seebades Duhnen Hermann Daur 1870 1925 Maler und Graphiker von 1895 an kam es zu jahrlichen Aufenthalten in Duhnen wo er seine spatere Frau Margarete Boldt kennenlernte Diedrich Hahn 1884 1967 Kaufmann und Reeder er war Prasident des Vereins fur Pferderennen auf dem Duhner Watt Karl Waller 1892 1963 Lehrer und Heimat und Vorgeschichtsforscher des Elbe Weser Raumes unter seiner Leitung fanden zahlreiche Ausgrabungen und Notbergungen u a in Duhnen statt Peter Samulski 1938 2012 Bibliotheksdirektor an der Universitats und Landesbibliothek Munster Langstreckenlaufer er lief am 4 September 1994 den Halbmarathon in Duhnen Monika Held 1943 Schriftstellerin und Journalistin sie absolvierte in Duhnen ihre Lehre zur VerlagskauffrauLiteratur BearbeitenJ Spohn Bronzezeitliche Ringwallanlage in Cuxhaven Duhnen In Archaologie in Deutschland 4 2008 S 44 f J Spohn Mehr als nur ein altbekanntes Erdwerk In Archaologie in Deutschland 1 2010 S 68 f U Veit A Wendowski Schunemann Eine bronzezeitliche Ringwallanlage in Cuxhaven Duhnen Niedersachsen Vorbericht uber die archaologischen und naturwissenschaftlichen Untersuchungen 2002 2005 In Archaologisches Korrespondenzblatt 36 2006 S 473 486 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Duhnen Sammlung von Bildern Informationsseite uber Duhnen Stadtwiki Cuxhaven Duhnen Am Kirchhof Memento vom 25 August 2007 im Internet Archive Einzelnachweise Bearbeiten a b Statistisches Bureau der Steuer Deputation Hrsg Die Stadt Hamburg die Vororte Gemeinden Ortschaften und selbstandig benannten Gebietstheile des Hamburgischen Staats Otto Meissner Verlag Hamburg 1875 S 81 82 Digitalisat in Google Books abgerufen am 10 Juli 2019 a b Heike Leuschner Die Ortsteile im Uberblick Zwolf auf einen Streich In Nordsee Zeitung 19 Mai 2018 S 30 Gesetz uber Gross Hamburg und andere Gebietsbereinigungen Art 1 RGBl 1937 I S 91 In www verfassungen de 26 Januar 1937 archiviert vom Original am 6 September 2017 abgerufen am 15 Oktober 2018 Ulrich Schubert Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900 Landherrenschaft Ritzebuttel Angaben vom 1 Dezember 1910 In www gemeindeverzeichnis de 3 Februar 2019 abgerufen am 7 Juli 2019 Duhnen In Internetseite Stadtwiki Cuxhaven Abgerufen am 7 Juli 2019 a b c d e Peter Bussler Ein kulturhistorischer Rundgang durch Duhnen Klaus Kamp Stiftung abgerufen am 7 Marz 2017 Kurt Eisermann Flutkatastrophe vor 300 Jahren Die Weihnachtsflut 1717 auf Neuwerk und die Vogtfamilie Thode In Manner vom Morgenstern Heimatbund an Elb und Wesermundung e V Hrsg Niederdeutsches Heimatblatt Nr 815 Nordsee Zeitung GmbH Bremerhaven November 2017 S 3 4 Digitalisat PDF 6 6 MB abgerufen am 7 Juli 2019 Ortsteile der Stadt Cuxhaven Altenbruch Altenwalde mit Franzenburg Gudendorf und Oxstedt Berensch Arensch mit Arensch und Berensch Cuxhaven Dose Duhnen Groden Holte Spangen Ludingworth Sahlenburg Stickenbuttel Suderwisch Westerwisch Normdaten Geografikum GND 4091343 0 lobid OGND AKS VIAF 246107819 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Duhnen amp oldid 235222120