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Die Grosssteingraber bei Bramsche Wesel waren mehrere megalithische Grabanlagen bei Wesel einem Ortsteil von Bramsche einer Ortschaft von Lingen Ems im Landkreis Emsland Niedersachsen Heute ist von ihnen nur noch eines in Resten erhalten Das Grosssteingrab ist ein Ganggrab aus der Jungsteinzeit mit der Sprockhoff Nr 878 Zwei weitere Graber wurden wohl schon im 19 Jahrhundert vollstandig zerstort Die Anlagen wurden zwischen 3500 und 2800 v Chr von Menschen der Trichterbecherkultur errichtet Grosssteingraber bei Bramsche Weselzerstortes Grosssteingrab Bramsche Wesel 1 zerstortes Grosssteingrab Bramsche Wesel 1Grosssteingraber bei Bramsche Wesel Niedersachsen Koordinaten Bramsche Wesel 1 52 423472 7 370646 Koordinaten 52 25 24 5 N 7 22 14 3 O Bramsche Wesel 2 52 429039 7 394276 Bramsche Wesel 3 52 419107 7 390816Ort Lingen Ems OT Bramsche Niedersachsen DeutschlandEntstehung 3500 und 2800 v ChrSprockhoff Nr 878 Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Beschreibung 2 1 Grab 1 2 2 Grab 2 2 3 Grab 3 3 Siehe auch 4 Literatur 5 WeblinksLage BearbeitenDie Reste des erhaltenen Grabes liegen etwa 1 km westlich von Wesel am Steilufer der Grossen Aa Das zweite Grab lag westlich des Hofes van Werde an der Strasse nach Plantlunne das dritte sudlich der Grossen Aa bei Wintermanns Hof Gut 500 m nordwestlich von Grab 1 lag das im 19 Jahrhundert zerstorte Grosssteingrab Hesselte Beschreibung BearbeitenGrab 1 Bearbeiten Soweit noch feststellbar handelt es sich um ein Ganggrab vom Typ der Emslandischen Kammer Nur noch die Hugelschuttung ist erhalten ihre Lange kann mit 24 m die Breite mit 15 m angenommen werden Samtliche Steine fehlen Die Kammer war etwa West Ost orientiert der Zugang schloss im Suden an Das Grosssteingrab muss zwischen 1841 und 1896 vernichtet und die Grabstelle tief durchwuhlt worden sein In alten Berichten wird das Grosssteingrab als besonders schon und gross beschrieben Grab 2 Bearbeiten Uber Grab 2 liegen keine naheren Informationen vor An seinem Standort ist noch ein ost westlich orientierter flacher Hugel mit einer Lange von 12 m und einer Breite von 3 m vorhanden Moglicherweise handelt es sich um die Hugelschuttung des Grabes was ohne eine genauere Untersuchung allerdings nicht als sicher gelten kann Grab 3 Bearbeiten Uber Grab 3 liegen keine naheren Informationen vor Siehe auch BearbeitenNordische Megalitharchitektur Liste der Grosssteingraber in Niedersachsen Bremen und HamburgLiteratur BearbeitenW Conrads Archaologische Fundkarte der Umgegend von Emsburen In Mittheilungen des Vereins fur Geschichte und Landeskunde von Osnabruck Band 20 1895 Taf 4 Detering Deitering Ueber die in dem ehemaligen Gogerichts Bezirke von Emsburen befindlichen Hunensteine Grabhugel sammt den in und um denselben gefundenen altdeutschen Gerathschaften In Archiv fur Geschichte und Alterthumskunde Westphalens Wigands Archiv Band 2 1828 S 323 Online Johannes Heinrich Muller Jacobus Reimers Vor und fruhgeschichtliche Alterthumer der Provinz Hannover Schulze Hannover 1893 S 253 PDF 25 0 MB Ludwig Schriever Geschichte des Kreises Lingen Acken Lingen 1905 S 21 Online Ernst Sprockhoff Atlas der Megalithgraber Deutschlands Teil 3 Niedersachsen Westfalen Rudolf Habelt Verlag Bonn 1975 ISBN 3 7749 1326 9 S 110 Johann Karl Wachter Statistik der im Konigreiche Hannover vorhandenen heidnischen Denkmaler Historischer Verein fur Niedersachsen Hannover 1841 S 123 124 Online Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Grosssteingrab Bramsche Wesel Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien The Megalithic Portal Grab 1 Grab 2 Grab 3 strahlen org zerstortes Grosssteingrab Bramsche Wesel Wesel bei Emsburen steinzeugen de Grosssteingrab Bramsche Wesel cruptorix nl Bramsche Wesel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Grosssteingraber bei Bramsche Wesel amp oldid 216633432