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Der Grossadmiralstab ist ein Stab der vom Grossadmiral als Insigne seiner Wurde getragen wird Er ist vergleichbar mit dem Marschallstab Inhaltsverzeichnis 1 Entstehung 2 Grossadmiralstabe im Kaiserreich 3 Grossadmiralstabe im Zweiten Weltkrieg 4 Der Interimsstab 5 LiteraturEntstehung BearbeitenEntsprechende Dienstgrade in anderen Flotten hiessen meist Flottenadmiral Grossbritannien Russland Der Rang Grossadmiral entstand auf Bitten der kaiserlichen Marine im Jahre 1900 als Wilhelm II diesen Rang annahm Es sollte ein Rang geschaffen werden der den Generalfeldmarschallen des Heeres gleichgestellt ist Im Dritten Reich wurde der Rang erneut geschaffen Der Grossadmiralstab wird nur zu besonderen Anlassen getragen zum Dienst wird stattdessen der Interimsstab getragen Grossadmiralstabe im Kaiserreich Bearbeiten nbsp Grossadmiralstabe auf der KommandoflaggeDie Grossadmiralstabe des Kaiserreiches waren mit rotem Samt bezogen auf dem Samt lagen von Tauen eingefasste Felder mit abwechselnd Reichsadler mit Kaiserkrone Kaiserkrone und unklaren Anker in goldgelb Auf den Knaufenden lagen ein Reichsadler mit Kaiserkrone bzw die Abkurzung W II mit der Kaiserkrone daruber Grossadmiralstabe im Zweiten Weltkrieg Bearbeiten nbsp Erich Raeder 1940 mit GrossadmiralsstabDer Stab fur Erich Raeder ahnelt denen der Kaiserzeit hatte jedoch keine Kaiserkronen und statt der Abkurzung W II ein Eisernes Kreuz aufgelegt Auch war er mit blauem Samt bezogen Der Stab fur Karl Donitz ahnelt keinem der vorangegangenen Grossadmiralstabe er war den Marschallstaben des Heeres angeglichen Er war mit blauem Samt bezogen auf dem abwechselnd der Wehrmachtsadler der unklare Anker und das Eiserne Kreuz aufgelegt war Auf den Knaufenden war ein Hakenkreuz bzw ein Hoheitsadler mit ausgebreiteten Schwingen darunter ein U Boot aufgelegt Dieser Stab befindet sich im Shropshire Regimental Museum Shrewsbury U K und kann dort besichtigt werden Der Interimsstab BearbeitenDer Interimsstab hatte sowohl im Kaiserreich als auch im Dritten Reich die Form eines Fernrohrs dessen zylindrischer Teil eine Musterung wie der dazugehorige Grossadmiralstab aufweist Literatur BearbeitenAndre Stirenberg Andre Husken Mythos Marschallstab Der Marschallstab in der preussischen und deutschen Geschichte von 1852 bis 1945 H M Hauschild Bremen 2004 ISBN 3 89757 252 4 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Grossadmiralstab amp oldid 233826114