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Grigore Maior OSBM geboren als Gavrilă Maior 1714 in Szeuka Komitat Klausenburg Grossfurstentum Siebenburgen Februar 1785 in Blaj war Bischof von Făgăraș in der rumanischen griechisch katholischen Kirche Bischof Grigore Maior Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDer Sohn eines rumanischen Priesters trat in den Orden der Basilianer des hl Josaphat ein und er studierte in Ungarn Im Jahr 1740 schickte ihn Bischof Inocențiu Micu Klein zum weiteren Studium der Philosophie und Theologie an das Papstliche Griechische Kolleg vom Hl Athanasius in Rom mit Anschluss Studium an der Papstlichen Universitat Urbaniana Dort promovierte er zum Doktor der Philosophie und Doktor der Theologie Am 25 Dezember 1745 wurde er in der byzantinischen Kirche St Athanasius in Rom zum Ordenspriester geweiht 1747 kehrte er nach Blasendorf zuruck und trat in das dortige Kloster Heilige Dreifaltigkeit ein Bei der Bischofswahl 1751 fur den am 17 Mai zuruckgetretenen Bischof Micu Klein musste er Petru Pavel Aron den Vortritt lassen bei der Wahl 1764 nach dem Tod des Bischofs Aron ernannte Kaiserin Maria Theresia Atanasie Rednic zum Nachfolger Am 27 Oktober 1772 wurde er schliesslich zum Bischof von Făgăraș ernannt und am 8 Marz 1773 von Papst Clemens XIV bestatigt Konsekriert wurde er am 4 Mai 1773 in der Kirche am kaiserlichen Hof in Wien durch Bazilije Bozickovic OSBM Titularbischof von Diocletianopolis in Palaestina in Anwesenheit von Kaiserin Maria Theresia und ihrem Sohn dem spateren Kaiser Joseph II Nach seiner Installation im Bistum Făgăraș wurde er auch personlicher Berater der Kaiserin 1 Er sorgte sich um die Priesterausbildung liess Kirchen bauen und setzte sich fur die Landbevolkerung ein Ein Streit mit der lutherischen Union vor dem Gerichtshof zwang ihn am 22 September 1783 zum Rucktritt Zuruckgezogen im Kloster starb er Anfang Februar 1785 und wurde am 6 Februar in der Bischofsgruft auf dem Friedhof in Blaj beigesetzt 2 Literatur BearbeitenConstantin von Wurzbach Major Gregor In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 16 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1867 S 310 Digitalisat Weblinks BearbeitenEintrag zu Grigore Maior auf catholic hierarchy org Grigore Maior auf der Homepage der Rumanischen Griechisch katholischen Kirche rumanisch Einzelnachweise Bearbeiten Hierarchia Catholica Medii et Recentioris Aevi Volume 6 Page 218 Silvestru Augustin Prunduș Clemente Plăianu Katholizismus und rumanische Orthodoxie Kurze Geschichte der rumanischen unierten Kirche Christian Life Publishing House Cluj 1994 VorgangerAmtNachfolgerAtanasie RednicBischof von Făgăraș 1773 1782Ioan BobNormdaten Person GND 1025401093 lobid OGND AKS VIAF 255697694 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Maior GrigoreALTERNATIVNAMEN Maior Gavrilă Geburtsname KURZBESCHREIBUNG rumanischer Bischof von FăgărașGEBURTSDATUM 1714GEBURTSORT Szeuka Komitat Klausenburg Grossfurstentum SiebenburgenSTERBEDATUM Februar 1785STERBEORT Blaj Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Grigore Maior amp oldid 233099656