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Inocențiu Micu Klein OSBM auch Ioan Inocențiu Micu Klein 1692 in Sadu bei Hermannstadt Grossfurstentum Siebenburgen 22 September 1768 in Rom war rumanisch griechisch katholischer Bischof von Făgăraș in der rumanischen griechisch katholischen Kirche Bischof Ioan Inocențiu Micu Klein Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenIoan Micu besuchte das Jesuiten College in Klausenburg und ging nach dem Abitur in das Priesterseminar in Trnava ungarisch Nagyszombat Bereits im Alter von sechsunddreissig Jahren besass er die Gunst Kaiser Karls VI der ihn am 25 Februar 1729 zu seinem kaiserlichen Berater ernannte Im Juli 1729 trat er in das Kloster Mukatschewo ein Am 5 September 1729 erhielt er den Titel des Barons von Clain deutsch Klein Am 23 September 1729 wurde er zum Ordenspriester geweiht und erhielt den Ordensnamen Inocențiu Am 11 Oktober 1730 wurde er zum Bischof gewahlt am 25 Oktober bestatigt und am 5 November konsekriert Der neue Bischof ging nach Wien um sich am Kaiserhof fur mehr Rechte des rumanischen Volkes einzusetzen Zuruck in seiner Heimat wurde er feierlich in Făgăraș am 28 September 1732 inthronisiert 1 Auch in den Jahren 1734 1735 hielt er sich uberwiegend in Wien auf um fur seine Heimat und sein Bistum Verbesserungen zu erreichen Mit den dort gesammelten Spenden baute er ein Kloster in Blasendorf zum Priesterseminar um 1737 verlegte er den Bischofssitz von Făgăraș nach Blasendorf Er liess die Burg den Dom und Gebaude reparieren und renovieren und legte 1741 den Grundstein fur ein neues Basilianer Kloster 1744 kam es zu einem Streit zwischen Kaiserin Maria Theresia und Bischof Inocențiu Micu Klein und er wurde des Landes verwiesen Im Exil in Rom versuchte er mit Hilfe des Heiligen Stuhls wieder zuruckzukommen jedoch ohne Erfolg Man wollte ihn sogar inhaftieren lassen wenn er ohne Zustimmung der Kaiserin einreisen wurde Um die Beziehungen des Vatikans und dem Kaiserhof in Wien nicht noch mehr zu belasten musste der Bischof einlenken er resignierte am 7 Mai 1751 Der emeritierte Bischof Inocențiu Micu Klein starb am 22 September 1768 und wurde in der Kirche Madonna del Pascolo in Rom beigesetzt 2 Literatur BearbeitenDionisie Ghermani Klein Inochentie in Biographisches Lexikon zur Geschichte Sudosteuropas Bd 2 Munchen 1976 S 414 f Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Inocențiu Micu Klein Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eintrag zu Inocențiu Micu Klein auf catholic hierarchy org Ioan Inocențiu Micu Klein auf der Homepage der Rumanischen Griechisch katholischen Kirche rumanisch Einzelnachweise Bearbeiten Hierarchia Catholica Medii et Recentioris Aevi Aloisiu L Tăutu Un epizod sic cu ocazia inmormantării episcopului Inocenţiu Micu Klein Eine Begebenheit anlasslich der Bestattung des Bischofs I Micu Klein in Buna Vestire Rom 10 1971 Nr 1 VorgangerAmtNachfolgerIoan Giurgiu PatachiBischof von Făgăraș 1728 1751Petru Pavel AronNormdaten Person GND 118582208 lobid OGND AKS LCCN n82257122 VIAF 59876577 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Micu Klein InocențiuALTERNATIVNAMEN Micu Klein Ioan InocențiuKURZBESCHREIBUNG Bischof von FăgărașGEBURTSDATUM 1692GEBURTSORT SaduSTERBEDATUM 22 September 1768STERBEORT Rom Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Inocențiu Micu Klein amp oldid 225538565