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Govind Govindrao Sakharam Sardesai Marathi ग व द सख र म सरद स ई IAST Govind Sakharam Saradesai geboren am 17 Mai 1865 im Dorf Hasol Distrikt Ratnagiri Bombay Britisch Indien gestorben am 29 November 1959 in Kamshet Distrikt Poona Bombay Indien war ein indischer Beamter und Historiker Seine auf Marathi verfasste Geschichte der marathischen Furstenstaaten die Riyasats hindi र य सत Furstentum Staat sowie seine englischsprachige New History of the Marathas und seine Quellenausgaben gelten als Standardwerke Govind Sakharam Sardesai um 1910 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Jugend und Erziehung 1 2 Privatsekretar des Gaekwad Prinzenerzieher 1 3 Erste Arbeiten Marathi Riyasat 1 4 Pensionierung weitere Veroffentlichungen 1 4 1 Selections from the Peshwa Daftar 1 4 1 1 Die Peshwa Daftar Controversy 1 4 2 Poona Residency Correspondence PRC 1 4 3 New History of the Marathas 1 5 Geschichtsauffassung 1 6 Privates 2 Wurdigung und Kritik 3 Auszeichnungen 4 Werke in Auswahl 5 Literatur 6 AnmerkungenLeben BearbeitenJugend und Erziehung Bearbeiten Sardesai war eines von sieben Kindern einer einheimischen Brahmanenfamilie aus der Untergruppe der Karhaḍe 1 deren Vorfahren im Dienst des Marathen Peshwa und der Bhonsle Fursten von Kolhapur gestanden hatten 2 Der Vater hatte sich jedoch mit wenig Erfolg auf die Landwirtschaft verlegt so dass die Familie in bescheidensten Verhaltnissen lebte und Sardesai musste in seiner Jugend noch das Kleinvieh der Familie huten 3 Nach dem Besuch der Elementarschule der englischen Government School im benachbarten Ratnagiri 1879 1884 und der Colleges in Pune und Mumbai Abschluss 1888 wurde er 1889 auf Empfehlung eines Gonners personlicher Assistent des Maharajas von Baroda Sayaji Rao Gaekwad III 1875 1939 und trat damit in den Staatsdienst des Furstenstaates Baroda Vadodara im Westen Indiens Schon unmittelbar nach dem Schulabschluss hatte Sardesai 1884 die alteste Tochter seines fruheren Schulleiters in Ratnagiri Lakshmi Bai Kirtane 1943 geheiratet 4 Privatsekretar des Gaekwad Prinzenerzieher Bearbeiten Von 1889 bis 1925 diente Sardesai dem Maharaja von Baroda zunachst als Vorleser spater als Head Master bei der Erziehung der weiblichen und mannlichen Prinzen worauf er nach fast 25 jahrigem Dienst zu seinem personlichen Rechnungsfuhrer ernannt wurde Im Gefolge des Fursten bereiste Sardesai ganz Indien und da er fliessend Englisch sprach in den Jahren 1892 1911 auf vier Reisen auch Europa 5 Erste Arbeiten Marathi Riyasat Bearbeiten Mit Unterstutzung des Maharajas hatte Sardesai der sich durch sein methodisches Vorgehen seine akribische Genauigkeit und steten Fleiss die Anerkennung seiner Umgebung erworben hatte 6 schon zuvor die Buch und Dokumentensammlung der furstlichen Bibliothek und des Archivs genutzt und 1890 und 1893 auf Geheiss des Fursten zwei Ubersetzungen aus dem Englischen in die Volkssprache Marathi angefertigt Machiavelli The Prince Seely Expansion of England die beide auf Staatskosten publiziert wurden 7 Obwohl von seiner Ausbildung und seinem Lebensziel her kein Historiker verfasste er aufgrund seiner Lehrtatigkeit fur die Furstenkinder und nach eingehendem Literaturstudium 1902 1932 die erste grundlegende Geschichte des Marathenstaates in acht Banden Marathi Riyasat Maratha Furstentum ebenfalls auf Marathi Er verfasste neben dem Marathi Riyasat zwei Bande Musulmani Riyasat 1898 und zwei Bande British Riyasat 1908 und 1939 Diese Veroffentlichungen trugen ihm den Beinamen Riyasatkar ein und deckten den Zeitraum von AD 632 1857 ab Reisen mit seinem Dienstherrn fuhrten Sardesai ausser zu den historischen Statten in der Nahe Prasidentschaft Bombay Central Provinces in zahlreiche weitere Regionen des Landes so dass er in historischen und aktuellen Fragen uber einen engen Lokal und Regionalpatriotismus hinaus eine allindische Sichtweise Sarkar gewann seine Europareisen wurden bereits erwahnt 8 Die schon von den Zeitgenossen bemangelten Schwachen seiner damaligen Arbeiten lagen in der fehlenden Analyse Bewertung und Einordnung von Personen Ereignissen und Quellen die Sardesai entweder unkommentiert zu Wort kommen liess oder einseitig interpretierte Mit der Veroffentlichung in der Landessprache lag er auf der Linie nationalstolzer Marathen wie des gleichaltrigen Historikers Rajwade 1863 1926 die das Englische als Wissenschaftssprache grundsatzlich ablehnten 9 Er war nicht zuletzt durch seinen klaren verstandlichen Stil in seiner Breitenwirkung mit den Historikern Heinrich von Treitschke oder Otto Zierer vergleichbar im englischen Sprachraum mit Edward Gibbon 10 Pensionierung weitere Veroffentlichungen Bearbeiten Aus der Ehe mit Lakshmi Bai waren zwei Sohne hervorgegangen die jedoch beide fruh im Alter von 13 bzw 27 Jahren starben 1903 1915 1889 1925 Nach 37 jahrigem Dienst trat Sardesai daher 1925 vorzeitig und gegen den Willen des Fursten der auf seine weiteren Dienste auf keinen Fall verzichten mochte mit einer winzigen Pension ein Hungerlohn 11 in den Ruhestand Sardesai vergalt ihm diese schnode Behandlung nicht sondern behielt zeitlebens Hochachtung vor Sayaji Rao Gaekwad dem er auch seine New History of the Marathas widmete 12 Nach seiner Pensionierung liess er sich in Kamshet bei Pune nieder wo er sich ganz den historischen und archivalischen Studien widmete Man nannte ihn daher auch den Eremiten von Kamshet 13 nbsp Govind Sakharam Sardesai um 1938Selections from the Peshwa Daftar Bearbeiten Die britische Regierung in Bombay beauftragte Sardesai auf Anregung des Doyen der indischen Geschichtsschreibung des Bengalen Jadunath Sarkar mit der Sichtung Aufarbeitung und Edition des umfangreichen amtlichen und personlichen Nachlasses der Peshwa von Pune dem so genannten Peshwa oder Peshwe daftar Buro oder Kanzlei des Peshwa Der Peshwa hatte als eine Art Kanzler der machtigen Marathenfoderation im 18 Jahrhundert eine entscheidende Rolle beim Aufstieg des Bundnisses und beim Niedergang der muslimischen Moguln von Delhi gespielt ehe er selbst durch seinen Minister entmachtet wurde und schliesslich die Briten nach dem 3 Marathenkrieg im Jahr 1818 die Macht ubernahmen Auf Anregung seines Freundes Sarkar begann Sardesai damit fur ein breiteres indisches Publikum ausserhalb Maharasthras auch auf Englisch zu publizieren die Folge waren die in Englisch gehaltenen Patna Lectures uber die Grundzuge der marathischen Geschichte 1926 Mit Sarkar blieb Sardesai seit dem ersten Kontakt 1904 bis ans Lebensende freundschaftlich verbunden 14 Unter der wissenschaftlichen Begleitung Sarkars und mit einer gesamtindischen Perspektive begann Sardesai nun mit der Aufarbeitung des Peshwa Aktenbestandes Die Peshwa Daftar Controversy Bearbeiten Die Universitat Pune stemmte sich anfanglich gegen Sardesai den sie als Historiker und Forscher hindi स श दक samshodak nicht anerkannte ihm die Kenntnis der Schriftarten absprach und ihn stattdessen einen sankalankar hindi स कलनकर Kompilator und Geschichtenerzahler nannte es spielte auch Antibrahmanismus eine Rolle Sardesai war Brahmane aber ebenso dass sein bengalischer Historikerkollege und Freund Sarkar dem Marathenheros Shivaji kritisch gegenuberstand und fur ein gesamtindisches Publikum auf Englisch publizierte 1930 wurde die Peshwa Daftar controversy schliesslich im Bombay Legislative Council gegen die heulende Meute the howling mob Sarkar zugunsten Sardesais entschieden 15 In seinen Lebenserinnerungen ging Sardesai in der fur ihn typischen Zuruckhaltung mit keinem Wort auf diese traurige Episode Rao ein 16 Hatten er Prof Rajwade und die anderen Wissenschaftler dieser Schule von Pune die Ergebnisse ihrer Forschungen auf Englisch statt ausschliesslich auf Marathi publiziert so hatten sie Geschichtsstudenten in ganz Indien erreicht und es ermoglicht dass die Geschichte der Marathen ein fruchtbarer Gegenstand hoherer Studien geworden ware so aber blieb sie ein Buch mit sieben Siegeln fur alle anderen Provinzen Indiens und in der Tat fur den gesamten Rest der nicht marathischen Welt Sardesai New History of the Marathas Bd 1 Vorwort S 3 An der herkulischen Aufgabe deren Umfang man einmal auf eine Zeitdauer von 30 Jahren und einen Kostenaufwand von 800 000 Rupien geschatzt hatte hatten sich bis 1914 schon drei fruhere Bearbeiter versucht ehe die Arbeit zum Erliegen kam 17 Sardesai sichtete oft unter burokratischen Schwierigkeiten finanziellem und zeitlichem Druck im Lauf von nur vier Jahren und einem Kostenaufwand von nur Rs 42 000 18 die ca 35 000 Dokumente des ungeordneten Archivs aus dem Zeitraum 1729 1817 das seit dem Machtubergang an die Briten im Jahr 1818 als geschlossener Bestand Alienation Office fast unberuhrt in Pune lag es umfasste etwa 27 000 auf Marathi in Moḍi Schrift ca 7500 auf Englisch 129 in Gujarati und 29 auf Persisch verfasste Dokumente die daruber hinaus in der Regel nicht datiert waren Ruckschlusse auf die zeitliche Zuordnung konnten also nur durch inhaltliche Hinweise muhsam erschlossen werden was anfangs zu zahlreichen Fehlern fuhrte 19 Das letzte Arbeitsjahr konnte nur durch private Spenden uberbruckt werden da die Regierung von Bombay weitere Zuschusse verweigerte 20 Den Abschluss der Arbeiten die Sardesai zwischen 1929 und 1934 mit Hilfe von zunachst zehn dann sechs Helfern bewerkstelligte sein wichtigster Mitarbeiter und Koautor war Tryambak Shankar Shejwalkar bildeten die 45 gedruckten Bande des Peshwa daftar die trotz aller ihnen anhaftenden Mangel 21 und der Tatsache dass es sich nur um eine Auswahl aus dem Gesamtbestand handelte an Umfang und Bedeutung fur die indische Geschichtsschreibung mit Theodor Mommsens Mammutwerk dem Corpus Inscriptionum Latinarum CIL verglichen wurden 22 Die Bestande des Staatsarchivs in Pune endeten plotzlich 1776 mit dem Amtsantritt des neuen bevollmachtigten Ministers Nana Fadnavis der das Archiv in seinen Heimatort verlegt hatte von wo aus die Witwe sie im Jahr 1800 nach Menavali verbrachte die dort aufbewahrten Papiere konnte Sardesai nach und nach ans Licht bringen Auch die von R B Parasnis 1870 1926 zuruckgehaltenen Papiere des bedeutenden Marathenfursten Mahadji Shinde wurden durch Sardesai und Sarkar wieder zuganglich gemacht 23 Poona Residency Correspondence PRC Bearbeiten Gemeinsam mit Jadunath Sarkar gab Sardesai 1936 1958 auch die umfangreiche Korrespondenz des seit 1782 installierten britischen Residenten in Pune heraus Poona Residency Correspondence fur ihre Tatigkeit erhielten beide von der damals noch britischen Regierung in Bombay weder ein Honorar noch Spesenersatz 24 Die Reihe kam in Monographien in 14 Banden heraus und umfasste mehr als 7000 Seiten sowie mehr als 4000 Briefdokumente die 99 auf Persisch der damaligen Diplomatensprache verfassten Dokumente ubersetzte Sarkar da Sardesai das fur die Quellen notige Persisch zeitlebens nicht beherrschte was er selbst am meisten bedauerte 25 Sardesai war durch englischsprachige Lekture Modern Review aus Kolkata und Nachfragen dabei stets um einen guten englischen Stil und ein reichhaltiges Vokabular bemuht Mit ihren Editionen stellten Sarkar und Sardesai den Studenten der marathischen Geschichte in kurzer Zeit zum ersten Mal eine 62bandige Quellengrundlage zur Verfugung New History of the Marathas Bearbeiten Bereits uber 80 Jahre alt verfasste Sardesai gegen Ende seines Lebens auf der Grundlage seines bereits fruher auf Marathi verfassten achtbandigen Werks Marathi Riyasat und unter Einbeziehung neuer Quellen auf Englisch sein Opus magnum die dreibandige New History of the Marathas unter Mithilfe seines Assistenten des Historikers V G Dighe und nach Durchsicht des Manuskripts durch Jadunath Sarkar Geschichtsauffassung Bearbeiten Sardesai blieb in seiner Art der Darstellung und Auffassung stets konventioneller Pragmatiker 26 wandelte sich aber im Lauf seiner Publikationstatigkeit vom ursprunglichen Geschichtenerzahler Maharashtras bedingt durch die Einbeziehung standig neuer einheimischer Quellen zum indischen schliesslich durch die Aufarbeitung der europaischen Dokumente und Schriften zum Universalhistoriker Er war davon uberzeugt dass Indien es sich nicht leisten kann die Lektionen der Marathengeschichte zu ignorieren 27 Privates Bearbeiten Sardesai war fur seine disziplinierte geradezu asketische Lebensweise in seiner Eremitage Ashram in Kamshet bekannt noch in seinen Siebzigern bewaltigte Sardesai den steilen Aufstieg zum Sinhagad Fort 1312 m u d M ohne Zwischenaufenthalt Er d h der junge Student A R Kulkarni gelangte zu Sardesais Haus in Kamshet wo er den neunzigjahrigen Wissenschaftler bei seiner taglichen Ubung des Holzhackens antraf Als Sardesai damit fertig war ermunterte er ihn bei seinem Vorhaben zu bleiben schenkte ihm einige Quellenausgaben und gestattet ihm seine Bibliothek zu benutzen Sumit Guha 2009 28 Wurdigung und Kritik Bearbeiten Die ewige Wachsamkeit der Selbstkritik bildete das konservierende Salz seiner Schriften Sarkar 1938 29 Seiner Biographie des Peshwa Balaji Baji Rao Nanasahib 1721 1761 stellte Sardesai die von seiner eigenen Einschatzung abweichenden Thesen seines Schulers Shejwalkar uber den dritten Peshwa voran weil er der Meinung war wissenschaftliche Kontroversen forderten das Verstandnis fur die komplexen Vorgange 30 Shejwalkar ubte auch die harteste Kritik an Sardesai indem er auf die offenen Fragen hinwies die in Sardesais Werk schlicht ubergangen werden und auf die ihm eigene Konzeptionslosigkeit Sardesais Neue Geschichte der Marathen sei ein Gerust ohne Stahlrahmen ein Korper ohne Ruckgrat 31 Sardesais Konzentration auf die Personen und Ereignisgeschichte vernachlassigte in der Tat die sozialgeschichtliche Dynamik der Marathen den raschen Wandel der Gesellschaft die wirtschaftlichen Hintergrunde religiosen Stromungen Verwaltungsstrukturen und Entwicklungslinien die er darin geradezu ein Opfer seiner Quellen in der Flut der uberlieferten Dokumente nicht wahrnahm er stellte sozusagen nicht die richtigen Fragen Kein blosser Quellenkompilator wie der Amerikaner Hubert Howe Bancroft 1832 1918 oder reiner Statistiker wie der Brite Robert Montgomery Martin 1801 1868 legte Sardesai jedoch die Grundlagen zur weiteren Beschaftigung mit dem immer noch nur in Bruchteilen erschlossenen Quellenbestand 32 Die Entdeckung und Publikation der Dokumente in Moḍi Schrift und die Nutzung franzosischer persischer und portugiesischer Quellen hat die Marathi Geschichtsschreibung seit Beginn des 20 Jahrhunderts revolutioniert das ist das bleibende Verdienst Sardesais und seiner Mitarbeiter Reichtum Gluck oder gar Ruhm waren ihm nicht beschieden jedoch dauerhafte Errungenschaften Sarkar 1938 33 Sardesai ist der erste und auch ohne damit etwas Falsches zu sagen der einzige Marathi Autor der uns eine zusammenhangende Geschichte der Marathen hinterlassen hat Er hat den Weg fur die nach ihm Kommenden gebahnt Rao 1973 34 Auszeichnungen BearbeitenEhrentitel der Regierung von Bombay Rao Sahib 1932 Ehrenrobe Sade tin vastre des Chhatrapati Bhonsle von Satara 1934 Ehrentitel der Regierung von Indien Rao Bahadur 1937 Auszeichnung Itihas Marṭaṇḍ Sonne der Geschichte der Historikervereinigung Dhule 1946 Auszeichnung des Staates Baroda 1947 Ehrendoktor der Literatur D Litt der University of Pune 1951 Prasidentschaft der Bharatiya Itihas Parishad Indischer Historikerverband 1951 hochste Auszeichnung fur einen indischen Historiker Ehrenrobe Mahavastra des Pant Sachiv Rajputenherrschers von Bhor Staat 1952 Padma Bhushan Orden Lotusorden fur Literatur und Erziehung der indischen Regierung 1957 Padmabhushan OrdenWerke in Auswahl BearbeitenEine Bibliographie von Sardesais gedruckten Werke finden sich bei Kulkarni Maratha Historiography Appendix Books By G S Sardesai S 265 267 Auf Marathi Musulmani Riyasat 2 Bde 1898 Marathi Riyasat 8 Bde 1902 1932 British Riyasat 2 Bde 1923 1939 Marathyancha Itihasache Sahita 1924 Aitihasik Vishayanchi Suchi 1925 Kavyetihas Samgrahat Prasiddha Zalele Aitihasik Patre Yadi Vagaire Lekh 1930 Peshwe Daftar 45 Bde 1930 1934 Aithihasik Patravyavara 1933 Mazi Sansar Yatra Meine Lebensreise 1956 Autobiographie Biographien marathischer Personlichkeiten auf MarathiAuf Englisch The Main Currents of Maratha History Erw umgeschr u akt Neuauflage Bombay Keshaw 1933 Zuerst ersch Calcutta Sarkar 1926 auf der Grundlage seiner sieben Patna University Readership Lectures Poona Residency Correspondence 5 von 14 Banden gemeinsam mit Jadunath Sarkar 1936 1958 New history of the Marathas 3 Bde Bombay Phoenix Publications 1946 1948 Bd 1 Shivaji amp his line 1600 1707 1946 Bd 2 The Expansion of the Maratha Power 1707 1772 1946 Bd 3 Sunset over Maharashtra 1772 1848 1948 Literatur BearbeitenJadunath Sarkar Govind Sakharam Sardesai In Shripad R Tikekar Hgb Sardesai Commemoration Volume Bombay Dhavale 1938 S 291 304 Der bengalische Historiker Jadunath Sarkar 1870 1959 war der lebenslange Freund Briefpartner und Mitverfasser bei zahlreichen Publikationen Vasant D Rao Govind Sakharam Sardesai In S P Sen Hgb Historians and Historiography in Modern India Calcutta Institute of Historical Studies 1973 S 222 234 Vaman Narhar Sardesai Kausikagotri Mavaḷaṅkara gharaṇyaca itihasa arthat Mavaḷaṅkara Aradesai Desai Laḷita va Govilakara ya sakhan ca kulavṛttanta Pune Sardesai 1961 Familiengeschichte der Sardesai Brahmanen A R Kulkarni Maratha Historiography New Delhi Manohar 2005 S 136 168Anmerkungen Bearbeiten Die beiden anderen Untergruppen waren die von der Kuste stammenden Citpavan oder Konkanastha und die im Inland ansassigen Deshastha Sie sind grundsatzlich gut ausgebildet und die Mehrheit von ihnen strebt nach einer Beamtenlaufbahn Sie sind intelligent und in Allgemeinen zuverlassige Arbeitskrafte R V Russell The Tribes and Castes of the Central Provinces of India 4 Bde London Macmillan 1916 Bd 2 S 392 393 s v Brahman Maharashtra Maratha Der eigentliche Name der Familie die ihre Ahnen sieben Jahrhunderte zuruckverfolgen konnte lautete Mavalankar Sardesai war lediglich die Amtsbezeichnung der Vorfahren Rao Sardesai S 223 Der Sohn Shivajis der Marathenherrscher Sambhaji 1657 1689 soll im 1689 im Familiensitz der Sardesai in Sangameshvar verhaftet worden sein ebda Sardesais Lebenslauf und Herkunft gleicht in vielen Punkten dem seiner Zeitgenossen und Kollegen U V Swaminatha Iyer V K Rajwade A R Kulkarni oder R C Majumdar Sarkar 1938 S 293 f Rao Sardesai S 223 Sarkar 1938 S 294 Rao Sardesai S 223 Sarkar S 294 und 297 Rao S 223 Sarkar S 297 A R Kulkarni Maratha Historiography New Delhi Manohar 2005 S 136 168 Kulkarni Historiography S 242 Gaekwad granting him a pittance as pension Sarkar S 295 Die Pension betrug nur 60 des Normalsatzes Kulkarni Historiography S 259 Bd 1 Vorsatzblatt Das Verhaltnis zum Haus Barode renkte sich nach dem Tod des Gaekwad wieder ein Sardesai erhielt vom Enkel die volle Pension Kulkarni Historiography S 247 Seine Freundschaft und sein bis ans Lebensende reichender Briefwechsel mit Sarkar ist in Auszugen dokumentiert Hari Ram Gupta Hgb Life and Letters of Sir Jadunath Sarkar Hoshiarpur 1957 Sir Jadunath Sarkar Commemoration volume 1 Rao S 228 f Dipesh Chakrabarty The Calling of History Sir Jadunath Sarkar and His Empire of Truth Chicago London University of Chicago Press 2015 S 155 ff Rao Sardesai S 228 Sarkar 1938 S 298 f Rao S 227 Sarkar 1938 S 299 Rao S 227 Kulkarni Historiography S 236 f Sarkar 1938 S 301 f Rao Sarkar 1938 S 299 Kulkarni Historiography S 238 f Vol 2 und Vol 8 1943 Vorwort Acknowledgment I have ever regretted my ignorance of Persian altogether essential Rao Sardesai S 222 Sardesai was a pragmatist in his approach to history Kulkarni Historiography S 245 Sardesais Presidential Address beim Indischen Historikerkongress in Jaipur 1951 zit nach Kulkarni Historiography S 246 Prof A R Kulkarni remembered In Prof A R Kulkarni in memoriam Folhas de Historia Sarkar 1938 S 298 Kulkarni Historiography S 229 Shejwalkar zitiert nach Kulkarni Historiography S 252 Einen guten Forschungsuberblick gibt Stuart Gordon The Marathas 1600 1818 Cambridge u a CUP 1993 The New Cambridge History of India II 4 Sarkar 1938 S 304 Rao Sardesai S 233Normdaten Person GND 1145586805 lobid OGND AKS LCCN n88072454 VIAF 13856096 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Sardesai Govind SakharamALTERNATIVNAMEN Sardesai Govindrao Sakharam vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG indischer Beamter und HistorikerGEBURTSDATUM 17 Mai 1865GEBURTSORT Hasol Distrikt Ratnagiri MaharashtraSTERBEDATUM 29 November 1959STERBEORT Kamshet Maharashtra Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Govind Sakharam Sardesai amp oldid 223168501