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Gouy auch Gouy en Arrouaise genannt ist eine franzosische Gemeinde mit 563 Einwohnern Stand 1 Januar 2020 im Departement Aisne in der Region Hauts de France Sie gehort zum Arrondissement Saint Quentin zum Kanton Bohain en Vermandois und zum Kommunalverband Pays du Vermandois GouyGouy Frankreich Staat FrankreichRegion Hauts de FranceDepartement Nr Aisne 02 Arrondissement Saint QuentinKanton Bohain en VermandoisGemeindeverband Pays du VermandoisKoordinaten 50 0 N 3 15 O 50 001666666667 3 2547222222222 Koordinaten 50 0 N 3 15 OHohe 87 150 mFlache 17 60 km Einwohner 563 1 Januar 2020 Bevolkerungsdichte 32 Einw km Postleitzahl 02420INSEE Code 02352Die Quelle der Schelde Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Wirtschaft 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenIn Gouy entspringt die Schelde Die Gemeinde liegt im Vermandois am Nordrand der Picardie 99 Kilometer nordwestlich von Reims 71 Kilometer sudostlich von Lille und 17 Kilometer nordwestlich von Saint Quentin zwischen den Nachbargemeinden Le Catelet im Norden und Bony im Suden 1 Geschichte BearbeitenGouy wurde 923 als Gauciacus erstmals urkundlich erwahnt Es gehorte damals den Seigneurs von Cambrai ab 976 gehorte es den Grafen des Vermandois die eine Burg erbauen liessen Diese Burg wurde spater von den Bischofen von Cambrai zerstort Das 1117 in Bony gegrundete Kloster Mont Saint Martin wurde 1134 nach Gouy an die Quelle der Schelde verlagert 1556 wurde Gouy von spanischen Truppen im Zuge des Habsburgisch Franzosischer Konflikt in den Renaissance Kriegen 1521 1559 angezundet 1585 wurde es erneut gebrandschatzt diesmal von der Heiligen Liga im Verlauf der Hugenottenkriege 1562 1598 1636 waren es wieder spanische Truppen diesmal im Dreissigjahrigen Krieg 1618 1648 1793 erhielt Gouy im Zuge der Franzosischen Revolution 1789 1799 den Status einer Gemeinde und 1801 das Recht auf kommunale Selbstverwaltung 2 Im Ersten 1914 1918 und Zweiten Weltkrieg 1939 1945 wurde die Ortschaft stark beschadigt Die Kirche Saint Medard musste nach ihrer Zerstorung im Ersten Weltkrieg wieder aufgebaut werden Das Kloster Mont Saint Martin wurde im Zweiten Weltkrieg beschadigt Anzahl Einwohner Quelle 2 Jahr 179318361861188619111946198220062016Einwohner 6809841 4691 3751 271658659621562 Die Bevolkerungszahl nahm seit der Franzosischen Revolution bis 1861 stark zu Sie hatte sich mehr als verdoppelt Seitdem sank die Einwohnerzahl zuerst langsam dann im 20 und 21 Jahrhundert sogar unter den Wert von 1793 2007 hatte die Gemeinde nur noch 615 Einwohner Sehenswurdigkeiten BearbeitenDie heutigen Gebaude des um 1134 nach Gouy transferierten Klosters Mont Saint Martin stammen aus den Jahren 1760 und 1775 Ost und Sudflugel wurden 1830 zerstort 1986 wurden Teile des Klosters darunter das Taubenhaus in das Zusatzverzeichnis der Monuments historiques historische Denkmale eingetragen 1992 wurden weitere Teile darunter die Ruinen des Westflugels des klosterlichen Wohngebaudes und der Park als Monument historique klassifiziert classe MH Kloster und Park befinden sich im Besitz eines Vereins 3 Wirtschaft BearbeitenHaupterwerbszweig der Goiciens Einwohner ist die Landwirtschaft Es gibt eine Landwirtschaftsgenossenschaft vor Ort Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Gouy Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Gouy auf annuaire mairie fr franzosisch Abgerufen am 27 Februar 2010 a b Gouy auf cassini ehess fr franzosisch Abgerufen am 27 Februar 2010 Gouy in der Base Merimee des Ministere de la culture franzosisch Abgerufen am 27 Februar 2010Gemeinden im Arrondissement Saint Quentin Alaincourt Annois Artemps Attilly Aubencheul aux Bois Aubigny aux Kaisnes Beaurevoir Beauvois en Vermandois Becquigny Bellenglise Bellicourt Benay Berthenicourt Bohain en Vermandois Bony Brancourt le Grand Bray Saint Christophe Brissay Choigny Brissy Hamegicourt Castres Caulaincourt Cerizy Chatillon sur Oise Chevresis Monceau Clastres Contescourt Croix Fonsomme Cugny Dallon Douchy Dury Essigny le Grand Essigny le Petit Estrees Etaves et Bocquiaux Etreillers Fayet Fieulaine Flavy le Martel Fluquieres Fonsomme Fontaine les Clercs Fontaine Notre Dame Fontaine Uterte Foreste Francilly Selency Fresnoy le Grand Gauchy Germaine Gibercourt Gouy Gricourt Grugies Happencourt Hargicourt Harly Hinacourt Holnon Homblieres Itancourt Jeancourt Joncourt Jussy La Ferte Chevresis Lanchy Le Catelet Lehaucourt Lempire Lesdins Levergies Le Verguier Ly Fontaine Magny la Fosse Maissemy Marcy Mesnil Saint Laurent Mezieres sur Oise Montbrehain Mont d Origny Montescourt Lizerolles Montigny en Arrouaise Morcourt Moy de l Aisne Nauroy Neuville Saint Amand Neuvillette Ollezy Omissy Origny Sainte Benoite Parpeville Pithon Pleine Selve Pontru Pontruet Premont Ramicourt Regny Remaucourt Remigny Renansart Ribemont Roupy Rouvroy Saint Quentin Saint Simon Savy Seboncourt Sequehart Serain Seraucourt le Grand Sery les Mezieres Sissy Sommette Eaucourt Surfontaine Thenelles Trefcon Tugny et Pont Urvillers Vaux en Vermandois Vendelles Vendeuil Vendhuile Vermand Villeret Villers le Sec Villers Saint Christophe Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gouy Aisne amp oldid 190504765