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God Damn War ist das zweite Soloalbum des Savatage Gitarristen Chris Caffery und erschien im September 2004 als Bonus CD des Albums Faces Es wurde in derselben Besetzung eingespielt und stellt ein Konzeptwerk uber Krieg dar God Damn WarStudioalbum von Chris CafferyVeroffent lichung en 2004Label s Black Lotus RecordsFormat e CDGenre s Power MetalTitel Anzahl 9Lange 42 Min 30 SekBesetzung Gesang Gitarre Chris CafferyBass Dave Z Keyboard Paul MorrisSchlagzeug Jeff PlateProduktion Chris Caffery Nik ChinboukasChronologie Faces 2004 God Damn War W A R P E D 2005 Inhaltsverzeichnis 1 Entstehung 2 Stil und Konzept 3 Titelliste 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseEntstehung BearbeitenGod Damn War wurde im Fruhjahr 2004 zusammen mit Faces aufgenommen und erschien im September als Bonus CD des Albums kann jedoch wegen seines Konzept Charakters und seiner stilistischen Unterschiede als eigenstandiges Album angesehen werden Das textliche Konzept wurde auf der Ruckseite des CD Booklets abgedruckt die Texte fanden keinen Eingang in das Heft Ursprunglich sollte das Album ca 80 Minuten lang werden die Bonus CD war jedoch wesentlich kurzer und inhaltlich straffer Die als vollwertige Version des Albums kann daher das im Fruhjahr 2005 erschienene Nachfolgealbum W A R P E D gezahlt werden welches eine Spielzeit von ca 72 Minuten hatte und sechs unveroffentlichte Lieder enthielt Diese Lieder fuhrten das Konzept noch weiter aus die Kernaussagen sind jedoch bereits auf God Damn War zusammengefasst Fur God Damn War griff Caffery zusatzlich zur Faces Besetzung auf einige Gastmusiker und Sprecher zuruck so gibt das Intro des Tracks Saddamize eine alltagliche Szene in einem griechischen Cafe in New York City wieder in dem sich die Gaste untermalt von traditionellem Gesang und einer Laute uber den Irakkrieg unterhalten Gaste waren neben Co Produzent Nik Chinboukas Keyboard der Lautenspieler George Kokonas der Sanger Gregory Maninakis der Cellist Dave Eggar sowie John Stavroulakis Stil und Konzept BearbeitenIn musikalischer Hinsicht greift Caffery auf diesem Album deutlicher als auf Faces die Musik der spaten Savatage Konzeptalben auf Neben Power Metal dieser Pragung enthalt das Album durch ruhigere Zwischenstucke Amazing Grace nach dem gleichnamigen Gospel Samples und gesprochene Dialoge eine reihe theatralischer Elemente Im Stuck Saddamize sind auch entsprechend dem Konzept hinsichtlich Instrumentierung und Melodik deutliche orientalische Einflusse zu erkennen Chris Caffery bezeichnete die Musik auf God Damn War in einem Interview mit dem deutschen Magazin Rock Hard 1 als Modern post nuclear Black Sabbath In textlicher Hinsicht befasst sich Caffery ausgiebig mit Krieg seinen Grunden seinen Auswirkungen und den von ihnen hervorgerufenen Reaktionen Caffery kritisiert zum einen politische Ideologien welche Krieg als legitimes Mittel zur Durchsetzung politischer Ziele ansehen und daher ohne glaubwurdigen Grund Kriege beginnen oder billigend in Kauf nehmen Dagegen stellt er auch die Motivation aus religioser Verblendung Kriege zu beginnen Zudem reflektiert Caffery uber das Verhalten der Menschen im Kriegsfall Wahrend es reichen Menschen gelingt sich aus dem herauszuhalten oder sogar Gewinn daraus zu schlagen nehmen andere Menschen den Krieg fatalistisch hin oder erhoffen sich Aufstiegschancen Auch nimmt Caffery Bezug auf die mediale Verarbeitung und kulturelle Rezeption des Krieges Caffery stilisiert das Feindbilder konstruierende Fernsehen und stellt auch eine gewissermassen hoffnungslos wirkendes Diskussionskultur uber den Krieg fest welche keinen Ausweg aus der Krise sieht Caffery verarbeitet viele seiner Themen am aktuellen Beispiel des Irakkrieges und kommt letztlich zu dem Schluss dass nur am Ende eines langen Lernprozesses uber das Bose und gegenseitiges Verstandnis die Barrieren zwischen den Menschen uberwinden und den Weltfrieden herbeifuhren kann Titelliste BearbeitenGod Damn War 6 33 Fool Fool 2 57 Edge Of Darkness 4 10 Saddamize 7 37 I 4 31 Amazing Grace 1 36 Piece Be With You 5 54 Beat Me You ll Never Beat Me 5 59 Curtains 3 13 Alle Lieder wurden von Chris Caffery geschrieben Bei Beat Me You ll Never Beat Me wirkte der Savatage Sanger Jon Oliva als Co Autor mit Weblinks BearbeitenOffizielle Homepage von Chris Caffery Rezension bei Laut de Rezension des Metal ObserverEinzelnachweise Bearbeiten Rock Hard Ausgabe 207 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title God Damn War amp oldid 177072179